Die HĂ€ndler machen den Reset, da sie keine andere Lösung haben. Kann man schon verstehen, der Hersteller mĂŒsste halt schneller die Ursachen ermitteln, damit die HĂ€ndler helfen können.
Blöd, wenn das Moped so ein Tamagotchi ist. Wird schon werden, am Ende wird es gut.
Zweitmoped sowieso eine kluge Geschichte, meinen einen Oldtimer werde ich auch mal gegen was moderneres ersetzen. Die Pantah wird weichen, die GS bleiben. Ich baue auf die neuen Ducati Modelle 2026, dass da was passable dabei ist. Eintopf oder V2.
Das viele Werkzeug der frĂŒhen BMW war ja nicht ein Give-Away, es war die Sicherstellung der MobilitĂ€t und Zufriedenheit des Fahrers, i.d.R. auch mechanisch geĂŒbt.
Im Auto-Bereich testen ja auch alle Hersteller, wie viele Schmerzen Kunden aushalten können. Elektronik ja, aber wie gut?
WĂŒrde BMW nur dreimal so viel Kraft und Zeit in die Vermeidung von Fehlern stecken, wie in den schön dargestellten Hinweisen zu Fehlern stecken - der Kunde wĂŒrde das gar nicht merken. Wenn alles lĂ€uft, fĂ€llt es kaum einem positiv auf.
Immerhin wussten die Entwickler, dass FehlerzustĂ€nde auftreten können. MĂŒssten nur noch lernen, das Produkt schneller zu verbessern als die WerkstĂ€tten und Kunden genervt sind.
OT:
Wir trafen auf der Seealpentour Italiener mit 1250er und wir V4s-Fahrer philosophierten.
Die Italiener meinten "wir kaufen nicht Ducati, wissen ja, was unsere Leute so bauen", deshalb BMW. Denke, das war mal berechtigt. Mit Audi, dann der V4s und non-Desmo-Motoren V2 hat es sich gebessert, wÀhrend mit den Bremsen, Kardanwellen, schlechten Schaltereinheiten, Startrelais-, Koffer-, Hydraulik-Dramen und einigen anderen SchwÀchen wurde zeitgleich der Primus schlechter.
BMW sÀgt mit allem was sie haben an ehemals bewÀhrtem.
Ab welcher Menge "Einzelfall" ist das Multi-Problem Moped nicht mehr ein Einzelfall zu werten?