1250 GS / GSA als Fahranfänger?

Diskutiere 1250 GS / GSA als Fahranfänger? im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; und warum kann es der Motor mit den Zylindern nicht sein ? Ich weiß nur eins wenn sie steht braucht es keine Kraft sie auszubalancieren halte ich...
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Gast29174

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und warum kann es der Motor mit den Zylindern nicht sein ? Ich weiß nur eins wenn sie steht braucht es keine Kraft sie auszubalancieren halte ich an reicht es den Fuss runterzustellen und sie steht gerade
 
GSTroll

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R1250GS HP, HD Breakout FXBRS 114, Beverly TS 350
und warum kann es der Motor mit den Zylindern nicht sein ? Ich weiß nur eins wenn sie steht braucht es keine Kraft sie auszubalancieren halte ich an reicht es den Fuss runterzustellen und sie steht gerade
das ist bei jedem moped so. die frage ist ... was passiert wenn sie mal kippt bzw. ins kippen kommt und du über einen bestimmten punkt hinaus kommst.
 
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Gast29174

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Eben nicht aus eigener Erfahrung war das Gewicht bei der 800 er viel weiter oben und die gerade aufgezählten Eigenschaften waren da nicht spürbar.

Ich fahre jetzt die LC seit 2013 und über den Kippmoment bin ich bislang nur einmal drüber gekommen ( Im dunkeln beim Rangieren ist mein Fuss in ein Loch getreten denn es fehlten an der Stelle ein paar Knochensteine )

Das wäre dann aber sicher mit jedem anderen Motorrad auch passiert. Mittlerweile habe ich auf beiden LC’s an die 90.000 km hinter mir und habe somit schon viel rangiert, geschoben ob vorwärts oder rückwärts mit oder ohne Gepäck und es ging vom ersten Moment an wesentlich leichter
 
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Gast 11529

Gast
...dann liegt sie.....genau wie jedes andere Mopped auch................aber sie liegt schöner.........weil man sie leichter wieder aufheben kann, weil sie nicht so tief liegt und weil die Segelstange als Hebel sehr breit ist......
 
CSS

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Bei der Koerpergroesse und Gewicht des TE duerfte das schiere Gewicht einer GS wohl eher eine sekundaere Rolle spielen. Mit beiden Fuessen fest auf den Boden zu kommen sollte auch kein Problem sein. Einmal in Fahrt ist die GS leichter zu beherrschen als manch kleineres Motorrad mit weniger Gewicht und Motorleistung.
Motorrad Fahren ist eine Sache der Technik und als solches kein Kraftakt. Aehnliches gilt fuer das Aufrichten der Maschine nach einem Umfaller. Wer Blickfuehrung und Bremstechnik nicht in den Griff bekommt wird auch mit 48 PS ueberfordert sein. Gleiches gilt fuer Grobmotoriker.
Die Leistungsabgabe der Maschine zunaechst konsequent auf Rain Mode begrenzen und fleissig die Fahrtechnik verbessern. Ohne Respekt, Selbstdiziplin und Uebungen funktioniert es eh nicht.
Vorab kann ein Probesitzen, bzw. eine Probefahrt helfen die Dinge zu sondieren. Wenn man sich dabei bereits von dem Motorrad ueberwaeltigt fuehlt sollte man besser weiter suchen.
 
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Qurator

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R1200 GS TB Bj 2013
Bei der Koerpergroesse und Gewicht des TE duerfte das schiere Gewicht einer GS wohl eher eine sekundaere Rolle spielen. Mit beiden Fuessen fest auf den Boden zu kommen sollte auch kein Problem sein. Einmal in Fahrt ist die GS leichter zu beherrschen als manch kleineres Motorrad mit weniger Gewicht und Motorleistung.
Motorrad Fahren ist eine Sache der Technik und als solches kein Kraftakt. Aehnliches gilt fuer das Aufrichten der Maschine nach einem Umfaller. Wer Blickfuehrung und Bremstechnik nicht in den Griff bekommt wird auch mit 48 PS ueberfordert sein. Gleiches gilt fuer Grobmotoriker.
Die Leistungsabgabe der Maschine zunaechst konsequent auf Rain Mode begrenzen und fleissig die Fahrtechnik verbessern. Ohne Respekt, Selbstdiziplin und Uebungen funktioniert es eh nicht.
Vorab kann ein Probesitzen, bzw. eine Probefahrt helfen die Dinge zu sondieren. Wenn man sich dabei bereits von dem Motorrad ueberwaeltigt fuehlt sollte man besser weiter zu suchen.
Kein Kraftakt??!!! Stimmt bedingt!!! Aber man lernt mit der Zeit wo und wie man seine Maschine abzustellen hat um sie alleine wieder fahrbereit zu bekommen! ;-))))
 
emdee

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Mit dem (von mir aus gefühlten !) Schwerpunkt sehe ich die 12/1250 deutlich vor der 7/800. Da letzteres öfter die Werkstattheimbringer sind, empfinde ich das auch so. Mag die Kleine leichter sein, sie fühlt sich kopflastiger an - als wäre der Schwerpunkt höher. Auch beim Auf - bzw. Abbocken zu merken. Aber wenn es jemand anders empfindet :spin:
 
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WorldEater

WorldEater

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KTM 1290 Adventure S, CRF300L, Ex:R1200GS Bj. 2006
Also nach Lektüre der bisherigen 6 Seiten, kann man wohl mit Fug und Recht behaupten, dass die Boxer-GS alles ist, nur kein "echtes Männermopped"... :giggle:

Ein Wunder dass man dafür, abseits der StVO-Kenntnisse, überhaupt eine Fahrausbildung braucht! :biggrin:
 
jm2c

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R 1200 GSA LC 2017
Ganz ohne Witz:
Ich bin der Meinung, dass eine Enduro mit um die 50 PS DAS Anfängermobbed wäre.
Darauf gekommen bin ich als ich mehrere Jahre die DR650R fuhr.
Ja, kann schon sein. Müsste ich so ein Ding 1-2 Jahre fahren, wäre ich mit Sicherheit nicht mehr so begeistert dabei. Es kommt eben auch auf Geschmack an und das Fahrgefühl muss auch noch stimmen. Ohne Platz für 2 Wochen Zelten halt für mich auch nicht nutzbar.

Ich hätte mir die GS auch gekauft, wenn sie nur 80 PS hätte.

Entschuldige, wenn Du Dich auf den Schlipps getreten fühlst.
Der TE redet von 10km in die Arbeit und ab und an eine kleine Tour.
Manchmal hilft eine drastische Wortwahl jemanden aus seinen Träumen zu reißen und in die Realität zu holen.
Was er damit anstellen will, ist mir recht egal. Es gibt auch Leute, die 2km mit dem Porsche in die Arbeit fahren. Kann eine GS auch.


Du kommst anscheinend mit Deiner Wahl gut zurecht. Das freut mich für Dich persönlich.
Trotzdem halte ich die GS grundsätzlich für kein Anfängermobbed.
Ja, es ist kein Anfängermoped und v.a. beim Rangieren muss man hellwach sein. Die Leistung ist groß, aber kann in meinen Augen gut dosiert werden und mit el. Hilfen kann sie einem auch fast nicht durchgehen. Die wirklichen Fahranfänger mit 18 dürfen so ein Ding auch gar nicht fahren. Aber es ist auch kein Moped, vor dem man Anfänger warnen muss.

Die Kollegen in Hechlingen nehme ich übrigens nicht als Referenz für Zweiradkompetenz.
Völlig richtig. Aber es hat mir gezeigt, dass ich nach 3 Wochen GSA weit mehr Fahrgefühl, Gleichgewichtsinn und Fahrtechnik habe, wie andere nach 10 Jahren GS, die schon bei den Warmfahrübungen an ihre ersten Grenzen gekommen sind. Die Fahrschulen helfen (mittlerweile?) beim Thema Fahrzeugbeherrschung schon recht gut.

Kleine Anekdote: War kurz nach dem Motorradkauf bei meinem Fahrlehrer, der gerade die Fahraufgaben mit einer Schülerin übte und ich bin spaßeshalber mitgefahren. Ich hatte weniger Probleme, als noch 2 Wochen davor mit der 700 GS, auf der ich in der Fahrschule unterwegs war.

Also vergiss bitte, dass jemand der mal in Hechlingen war, auch automatisch ein guter Fahrer ist.
Da bin ich ganz bei dir. Ich sage sogar, dass ich mich nicht "guter Motorradfahrer" nennen darf, eben weil ich eine GS fahre. Ja, ich komme mit dem Ding gut zurecht, aber mit anderen Motorrädern? Das ist auch ein Kritikpunkt, den ich mir absolut gefallen lasse:
Du lernst nicht die Grundlagen (wie z.B. das richtige Bremsen), bzw. lernst, dich auf el. Hilfen zu verlassen, die dir wiederum aber vielleicht auch mal den Hintern retten, wenn du davor einen Fehler gemacht hast. Man muss sich eben bewusst sein, dass ein Umstieg von GS auf eine alte Maschine ohne ABS etc. mit Vorsicht zu genießen ist und ohne Vorerfahrung noch viel diffizieler ist!

Also ja, sehr unterschiedliche Meinungen, der TE, sofern er die ganzen Kommentare überhaupt verkraftet, hat die Qual der Wahl und welche Richtung er v.a. hören will. Am Ende wird das auch eine emotionale Entscheidung, die wir, egal wie sie ausfällt, akzeptieren müssen und ihm so viel Unterstützung geben sollten, wie er eben haben will.
 
HarryS

HarryS

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R1200 GS LC Rallye R1250 GS Rallye Deutz D40 Bj.1959
Wenn Du die Kohle hast und Dir die GS zusagt würde ich erstmal eine Probefahrt machen. Sollte die Begeisterung immer noch vorhanden sein so würde ich das Teil. Kaufen.

Dir kann auch beim Rangieren eine leichtere Umfallen. Die bekommst wahrscheinlich alleine wieder hoch. Bei einer GSA ist schon ausreichend Speckes notwendig um die Kiste alleine wieder aufzurichten.

Ich habe mir vor 4 Jahren im Alter von 58 Jahren eine 1200 GS aus 2007 zugelegt. Aktuell fahre ich eine Rallye aus 2017. Und derzeit liebäugle ich mit der 1250 GSA.

Wie schon gesagt. Probefahrt und wenn alles passt kaufen!
 
waffel

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R1250GS, 05/2019
Wenn ich auch ein paar Cent beisteuern darf:
Ich bin jetzt knapp über 50, hab vor 6 Jahren den Schein gemacht und mein Einstieg war eine 1150er GS, vor rund 2 Jahren ganz kurz ne AT Adventure Sports (die mich maßlos geärgert hat) und dann in 2019 ne 12,5.. .
Gut, Ich bin über 190cm bei athletischen 110 kg :-) was dem Handling im Stand/Schieben zugute kommt - letztlich war ich aber mit der 1150 als Einstieg sehr zufrieden und die 84 PS haben eigentlich gut gereicht. Heute freue ich mich an der schieren Leistung, aber nicht, um mit 200 Sachen rumzubrettern, sondern souverän, entspannt und unaufgeregt durch die Lande zu fahren - mit der 1150 war es auch schön, aber in manchen Situationen im Vergleich iwie anstrengender.
Ich für meinen Teil würde es genau so wieder machen (bis auf die AT) - und ich hatte bis jetzt das große Glück, nur einmal umzufallen - wegen eines zurückgeschnellten Seitenständers.
Mag vielleicht auch am Alter liegen und ich musste (und heut manchmal noch) in den ersten 2 Jahren gegen meinen saudoofen Linkskurventeufel ankämpfen (das ist der Depp, der meint, rechts ein wenig mehr Platz zu lassen, um mir dann die Linkskurve zu verhageln ...), den ich mit 18 wahrscheinlich nicht kennengelernt hätte und der in letzter Zeit aber extrem oft bei anderen Fahrern mitzufahren scheint - oder warum muss man in einer Linkskurve auf der Mittellinie fahren, ich schweife ab...
Letztlich verlangt eine 12,5er als Einstiegsbike schon ein gehöriges Maß an Verantwortung, aber die muss man auch mit einem Bike mit 48 PS an den Tag legen!

Achja, meine 1150er wog glaub 268 kg und war keine GSA.
Mit der richtigen Technik ließ sie sich echt easy aufstellen - hatte miir das Mal zum Glück auf YT ein paar Tage vor meinem Umfaller angeschaut.
 
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Hooner

Hooner

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R1250GS 'Exclusive' FTP
... Nutzen wäre v.a. Pendeln zur Arbeit (10km) und hier und da mal einen Ausflug.
oder eine gebrauchte R nineT Scrambler bzw. Urban G/S... Boxer-Feeling mit weniger Gewicht/Leistung/Höhe und Einstandspreis.

 
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GS1200TB

GS1200TB

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R1250 GSA Kalamata
Moin BerlinRide
Ob du dir zutraust eine GS oder sogar GSA zu fahren kannst
nur du allein beantworten. Die GSA hat den großen 30 Liter
Tank um hohe Reichweiten zu erzielen ,was nicht deinem
Anforderungsprofil entspricht ( 10 km + Tagestour ab und zu )
Die 1250 GS liegt bei 15.000 bis 23.000 Euro was bei deinen km,
aus meiner Sicht, nicht zu empfehlen ist.
Entweder 1200 GS ab BJ 2014 oder wenns eher neu sein soll hat
doch Yamaha und Honda ( natürlich auch andere ) sehr gute
Angebote bei denen du im Bereich 10.000 Euro liegst.
Für das gesparte kannst du jede Menge Benzin kaufen und auch
mal eine Reise unternehmen.
Aber das ist nur meine Meinung
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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Chiemgau - nahe an AT
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R 1200 GSA TÜ - Gelb & R 1250 GSA Trophy
Wenn Umfallen und wieder Aufheben das Entscheidungskriterium wären,

dann dürfte der TE eine GS / GSA fahren und viele andere nicht
und eine KTM Super Adventure S dürfte dann gar keiner fahren, da war das Aufheben meiner GSA ja ein Kinderspiel 💪 gegen das Aufheben der KTM 1290 SA 💪 💪


aber für
... Nutzen wäre v.a. Pendeln zur Arbeit (10km) und hier und da mal einen Ausflug.
würd ich mir keine GS / GSA kaufen
aber die GS wird Spass machen und dann kann aus "Hier und da" mal schnell ein "Regelmässig weitere Touren" werden

aber das kann wohl jetzt keiner wirklich beurteilen - wohl auch der TE selbst nicht :nixweiss:
 
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CSS

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2020 BMW R 1250 GSA, 2021 BMW 1250 RT, 2025 BMW R 1300 GSA
Also nach Lektüre der bisherigen 6 Seiten, kann man wohl mit Fug und Recht behaupten, dass die Boxer-GS alles ist, nur kein "echtes Männermopped"... :giggle:

Ein Wunder dass man dafür, abseits der StVO-Kenntnisse, überhaupt eine Fahrausbildung braucht! :biggrin:
Wer ein "echtes Maennermoped" will wird wohl eine GSA kaufen muessen. Die gibt's bereits ab Werk mit angebautem Sturzgeruest. :bibbern:

Bei einer Koerpergroesse von 1.90 darf auch das Motorrad eine gewisse Groesse haben wenn es halbwegs bequem sein soll. Fuer weniger gross gewachsene Personen ist unter anderem die Suzuki V Strom (650) ein sehr gutes Motorrad fuer den Einstieg. Einfach bzw. handlich im Umgang, (knapp 200 KG) sehr zuverlaessig, relativ bequem und mit 70 PS ist man noch recht flott unterwegs. Was Preis/Leistung anbelangt schwer zu schlagen. Zumindest im hiesigen Markt.
 
B

BerlinRide

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Hallo miteinander,

vielen Dank für eure vielen Meinungen, ich bin echt begeistert wie viele leidenschaftliche Motorradfahrer hier einem Anfänger helfen. Ich werde sie auf jeden Fall probefahren und dann entscheiden. Das ich ein absolutes Naturtalent bin oder viel Erfahrung hab kann ich wirklich nicht behaupten, aber ich bin solide durch den Kurs und Führerschein gekommen. :)

Ja, das stimmt, die 10km zur Arbeit kann ich auch mit dem Fahrrad zurück legen (und wäre dann bald wohl nicht mehr auf 90 sondern 85 kg), aber das Motorrad ist für mir in dem Sinn auch keine Vernunftsentscheidung (sonst wäre es ein Fahrrad oder ein Honda Shi 350), sondern worauf ich Lust habe.

Preislich wollte ich nicht thematisieren, wäre aber in dem Zusammenhang kein großer Unterschied welche es wird (bzw davon werde ich die Entscheidung nicht abhängig machen). Vorsichtig bin ich beim Fahren (wahrscheinlich eher zu zögerlich), durfte schon genug Motorradfahrer die es nicht waren zusammenflicken. ;)

Vielen Dank für alle eure Meinungen, ich werde die GS und ein paar andere (Yamaha MT09, Honda X ADV, Suzuki 650) probefahren und dann entscheiden.

Vielen Dank nochmal an alle!
 
B

BerlinRide

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Da es ein paar interessiert hatte: ich hatte das Glück ein paar Motorräder Probe zu fahren: Yamaha MT 09, Yamaha Tracer, Honda X ADV und eine alte GS 1200.

Fazit:

  • Yamaha MT 09 stark, aber null Komfort / Wetterschutz und für mich zu klein (1,90m).
  • Tracer: Größe viel besser, hat alles "geklappt", auch nettes fahren, aber null Emotion dabei. Hat halt funktioniert.
  • Honda X Adv: Sehr geiles Sitzgefühl, schön hoch, perfekt für große Menschen, zieht ordentlich trotz "nur" 60 PS, aufgrund des weiten Lenkers top Handling, ich mag die Option zwischen Schalten und DCT Automatik, 100% Kontrolle gefühlt. Kommt vom Fahrgefühl (Sitzposition, Comfort etc) tatsächlich am nächsten an die GS ran.
  • GS1200: Erstmal riesen Respekt gehabt, was für ein Brummer. Aber: ich verstehe komplett warum sie so beliebt ist. Fährt sich butterweich trotzdem uraltes Ding, wenn sie mal fährt kinderleicht (tatsächlich in der Fahrt leichter zu fahren als die o.g. Modelle), super Comfort, tolles Gefühl. Beim Rangieren und im Stand aber ein ziemlicher Brocken, musste ein Mal richtig fest zugreifen damit sie mir nicht umfällt und zwischendruch gedacht "das muss ich erstmal bändigen", nicht ganz die 100% Kontrolle gefühlt wie beim X Adv.

Fazit: Bin zwischen GS und X Adv am Schwanken. Besseres Motorrad ist garantiert die GS. Volle Kontrolle und auch ein super Fahrgefühl hatte ich aber bei der X ADV. Tendiere die X Adv zu holen, mir damit "die Hörner abzustoßen" / Erfahrung zu sammeln und mit ein paar Jahren Erfahrung bereit für die "Große" zu sein.
 
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Gast29174

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Prima, dass du jetzt deine eigenen Erfahrungen mit den Motorrädern gemacht hast und jetzt fehlt halt nur noch der letzte Schritt ! :wink:

Nur eins noch. Ich würde mich aber für das Motorrad entscheiden bei dem du dich beim Fahren am besten gefühlt hast. Das Handling beim Rangieren ist
nur eine Sache der Übung.
 
Thema:

1250 GS / GSA als Fahranfänger?

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