
Bergchris
Die führt einfach nur die Vier-Tage-Woche für Lehrkräfte weltweit ein...oder bis zur Frührente weiter protestieren geht (wie auch all die verantwortungsvollen und klimaengagierten Schüler mit wahnsinnigem Weitblick!)


Die führt einfach nur die Vier-Tage-Woche für Lehrkräfte weltweit ein...oder bis zur Frührente weiter protestieren geht (wie auch all die verantwortungsvollen und klimaengagierten Schüler mit wahnsinnigem Weitblick!)
schade, dass die "normale" Presse es nicht mal für berichtenswert hält. außerdem klingt das verdammt nach "kannst du die Nachricht nicht diskreditieren, diskreditiere den Überbringer"Allein die Quelle legt nahe, dass es Bullshit ist.
Mensch Tiger, kürzlich Lomborg, jetzt Moore. Wieviele "Kronzeugen" gegen den anthropogenen Klimawandel willst Du noch ausgraben und hier verlinken? Aber vor allem: Welchen wissenschaftlichen Beleg liefert Moore für seine Behauptung? Wenn man die Glaubwürdigkeit der beiden "Lager" beurteilen will, dann sollte man vielleicht mal auf die Details achten. Moore (und andere) sagt einfach: Es gibt keinen menschlichen Anteil am Klimawandel. Punkt. Das IPCC sagt: "Es ist äußerst wahrscheinlich, dass der Einfluss des Menschen die Hauptursache für die beobachtete Erwärmung seit Mitte des 20. Jhdts. war". "Äußerst wahrscheinlich" ist dabei klar spezifiziert als 95 bis 100% Wahrscheinlichkeit - als statistisches Signifikanzniveau abgeleitet aus einer Vielzahl von Studien. Welche nachvollziehbaren Studien, Modellrechnungen und Signifikanzniveaus liefern Moore und co.?Greenpeace-Gründungsmitglied: Klimawandel gibt es – aber er ist weder menschengemacht noch eine Krise
Wie werden denn die klaren Beobachtungen begründet, dass es vor nicht allzu langer Zeit deutlich weniger arktisches Eis und ebenso Gletscher gegeben hat?Kaum strittig ist außerdem die gerade stattfindende Erwärmung. Zwar gibt es Kritik an der Messung/Bildung einer globalen Durchschnittstemparatur, es gibt Abweichungen zwischen terrestrischen und Satelitendaten, etc., aber es gibt daneben weitere klare Beobachtungen (Ausdehnung des arktischen Eises, Gletscherrückgang, etc). Ebenfalls klar belegt (und messbar) ist die Zunahme der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre im gleichen Zeitraum, die Korrelationen sind eindeutig.
Für klimapolitische Entscheidungen spielt die Qualität der Argumentation aber eine bedeutende Rolle. Zweifel an wissenschaftlichen Hypothesen wird es immer geben (das gehört zum Kern des wissenschaftlichen Arbeitens), aber die Frage ist, ob diese Zweifel (von wenigen) es rechtfertigen, den wissenschaftlichen Konsens einer Mehrheit der Wissenschaftler zu ignorieren.Diese Aussage, wie gut formuliert oder stichhaltig gut oder schlecht begründet sollen doch nur eines zeigen: Die Behauptung dass der Klimawandel menschengemacht ist, ist umstritten (...)
Wie gut oder schlecht die jeweilen Lager ihre Meinung vorbringen, ist von mir nicht beeinflußbar.
Schreibst Du doch selbst: Mittelalterliche "Warmzeit", auch mittelalterliche Klimaanomalie. Über die Ursachen forscht man noch, Änderungen der Treinhausgaskonzentration konnte man bisher nicht feststellen, es werden Ursachen wie Sonnenaktivität, Vukanismus und interene Variabilität diskutiert, aber das kannst Du doch selst z.B. bei Wikipedia nachlesen. Diese Faktoren berücksichtigen Klimaforscher natürlich auch bei der gegenwärtigen Erwärmung, die Veränderungen der entsprechenen Variablen erklären aber - im Gegensatz zu den Treinhausgasemissionen - eben nicht die aktuellen Entwicklungen.Wie werden denn die klaren Beobachtungen begründet, dass es vor nicht allzu langer Zeit deutlich weniger arktisches Eis und ebenso Gletscher gegeben hat? Industrie hat es da aber noch nicht gegeben.
Akzeptierst Du in diesem Fall Wikipedia als Quelle? Ist ja offen und könnte korrigiert werden, Nachweise werden außerdem angegeben: https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung#Der_wissenschaftliche_Konsens_zum_KlimawandelIch sehe einen Medialen Konsens, aber keinen Wissenschaftlichen.
Bin gerade dabei das mal alles richtig zu stellen. Die haben doch alle keine Ahnung.Akzeptierst Du in diesem Fall Wikipedia als Quelle? Ist ja offen und könnte korrigiert werden...
ja du hast Recht, die Qualität der Argumentation spielt eine Rolle, aber was soll ich machen? dem Sample gefällt nicht, wo ich den Artikel gefunden habe und dir gefällt der Argumentierer (ehemals Gründungsmitglied GreenpieceFür klimapolitische Entscheidungen spielt die Qualität der Argumentation aber eine bedeutende Rolle. Zweifel an wissenschaftlichen Hypothesen wird es immer geben (das gehört zum Kern des wissenschaftlichen Arbeitens), aber die Frage ist, ob diese Zweifel (von wenigen) es rechtfertigen, den wissenschaftlichen Konsens einer Mehrheit der Wissenschaftler zu ignorieren.
nein natürlich möchte ich das nicht, aber auch nur weil mir die biblische Erklärung der Schöpfung nicht ganz geheuer istMöchtest Du, um ein anderes Beispiel zu nehmen, dass in der Schule der Kreationismus gleichberechtigt neben der Evolutionstheorie gelehrt wird, weil letztere ja auch nicht bewiesen ist?
Falsch. Ob mir die Person gefällt oder nicht, ist völlig unerheblich. Es ist nicht einmal relevant, ob mir seine Argumente gefallen. Für mich entscheidend ist einzig, dass mich seine "Argumente" nicht überzeugen. Aber ich bin jetzt wieder still und versuche mich wieder an meinen eigenen Vorsatz zu halten, hier nur noch über Motorräder zu diskutieren...dir gefällt der Argumentierer (ehemals Gründungsmitglied Greenpiece) nicht.
Nein, in diesem Fall akzeptiere ich Wikipedia als Quelle nicht.Akzeptierst Du in diesem Fall Wikipedia als Quelle? Ist ja offen und könnte korrigiert werden, Nachweise werden außerdem angegeben: https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung#Der_wissenschaftliche_Konsens_zum_Klimawandel
Aha. Und die dort genannten Quellen (u.a. Science, American Sociological Review, Environmental Research Letters,...) dann wohl auch nicht. Was dann? Trumps Twitter-Account? Ich bin jetzt wirklich still (s.o.). Das hat keinen Sinn.Nein, in diesem Fall akzeptiere ich Wikipedia als Quelle nicht.
nicht ganz konsequent Achim. so ganz wurscht ist es dir nicht, wer die Argumente vorbringt (wie es Sample nicht egal ist, woher die Info stammt)Falsch. Ob mir die Person gefällt oder nicht, ist völlig unerheblich. Es ist nicht einmal relevant, ob mir seine Argumente gefallen. Für mich entscheidend ist einzig, dass mich seine "Argumente" nicht überzeugen. Aber ich bin jetzt wieder still und versuche mich wieder an meinen eigenen Vorsatz zu halten, hier nur noch über Motorräder zu diskutieren...![]()
Mensch Tiger, kürzlich Lomborg, jetzt Moore. Wieviele "Kronzeugen" gegen den anthropogenen Klimawandel willst Du noch ausgraben
wegen mir nicht Achim, ich mag es mich über Standpunkte auszutauschenAber ich bin jetzt wieder still und versuche mich wieder an meinen eigenen Vorsatz zu halten, hier nur noch über Motorräder zu diskutieren...![]()
Nein, meinetwegen. Um die Nerven zu schonen. Und übrigens: Moore kannte ich vor Deinem Link gar nicht. Lomborg schon, mit dem habe ich mich schon 2003 in meiner Habil auseinandergesetzt. Vielleicht deshalb tatsächlich eine unbewusste "nicht der schon wieder"-Reaktion meinerseits...wegen mir nicht Achim
Die Tatsache, dass die "normale" Presse es nicht für berichtenswert hält, ist ja schon ein wichtiger Hinweis darauf, dass es Bullshit ist.schade, dass die "normale" Presse es nicht mal für berichtenswert hält. außerdem klingt das verdammt nach "kannst du die Nachricht nicht diskreditieren, diskreditiere den Überbringer"