
Mikele
Themenstarter
Endlich. Nach nicht endenwollendem Geschneie, Dosengerutsche und Geschippe darf die Muh wieder frische Luft schnuppern. Als könnte sie's gar nicht glauben, schüttelt sie sich erst mal, um beim zweiten Druck auf den Anlasser aber umso selbstverständlicher ans Werk zu gehen. So, als wäre sie erst gestern über die Weiden gerannt.
Da die Mutter aller Kühe einen Rückruf für ihre 12er GSsen beschlossen hat, ist das Ziel der ersten kleinen Tour klar: Es geht über paarundsiebzig Kilometer nach Wangen in die Kuh-Werkstatt. Gut, dass es vom heimatlichen Stall in Marktoberdorf eine wunderschöne Nebenstrecke dorthin gibt: Mit ausgesprochen wenig Verkehr, dafür umso mehr Kurvengeschlängel auf schmalem Asphaltband. Schlecht, dass es halt doch erst der 16. März ist: In der Nacht hat es Frost gehabt, da dürfen die molligen 10 Grad plus schon um 9 Uhr morgens nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in schattigen Senken noch gefährlich glatt sein kann.
Prompt glitzert es kurz hinter Kempten verdächtig. Neben einem Bachlauf, waldbeschattet, lege ich lieber den Kriechgang ein. Schiedermaiern ist nicht mein Ding, zumal ich es ja nicht lassen konnte und mein Questchen (mangels richtiger Halterung, TT hat noch immer nicht geliefert
) per Kfz-Saugnapfhalterung am rechten Außenspiegel mitführe.
Der Kleine funktioniert übrigens prima: Obwohl nun alles andere als gut im Blick, weiß ich immer, wo ich abzubiegen habe.
Auf der sonnenüberfluteten Höhe angekommen, ist das kleine Glück der ersten Ausfahrt perfekt. Jetzt darf die Muh ihre Euter schwingen, wobei ich aber den verdammten Eindruck nicht loswerde, dass die Gute schon deutlich besser in Form ist als ich mit meinen vom langen Winter eingerosteten Knochen.
In diesem Sinne ist jetzt einiges zu tun, trotzdem bleibt festzuhalten: Die erste Ausfahrt hat verdammt viel Spaß gemacht. Und verdammt viel Lust auf die kommende Saison!
Gruß
Mikele
Da die Mutter aller Kühe einen Rückruf für ihre 12er GSsen beschlossen hat, ist das Ziel der ersten kleinen Tour klar: Es geht über paarundsiebzig Kilometer nach Wangen in die Kuh-Werkstatt. Gut, dass es vom heimatlichen Stall in Marktoberdorf eine wunderschöne Nebenstrecke dorthin gibt: Mit ausgesprochen wenig Verkehr, dafür umso mehr Kurvengeschlängel auf schmalem Asphaltband. Schlecht, dass es halt doch erst der 16. März ist: In der Nacht hat es Frost gehabt, da dürfen die molligen 10 Grad plus schon um 9 Uhr morgens nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in schattigen Senken noch gefährlich glatt sein kann.
Prompt glitzert es kurz hinter Kempten verdächtig. Neben einem Bachlauf, waldbeschattet, lege ich lieber den Kriechgang ein. Schiedermaiern ist nicht mein Ding, zumal ich es ja nicht lassen konnte und mein Questchen (mangels richtiger Halterung, TT hat noch immer nicht geliefert

Der Kleine funktioniert übrigens prima: Obwohl nun alles andere als gut im Blick, weiß ich immer, wo ich abzubiegen habe.
Auf der sonnenüberfluteten Höhe angekommen, ist das kleine Glück der ersten Ausfahrt perfekt. Jetzt darf die Muh ihre Euter schwingen, wobei ich aber den verdammten Eindruck nicht loswerde, dass die Gute schon deutlich besser in Form ist als ich mit meinen vom langen Winter eingerosteten Knochen.

In diesem Sinne ist jetzt einiges zu tun, trotzdem bleibt festzuhalten: Die erste Ausfahrt hat verdammt viel Spaß gemacht. Und verdammt viel Lust auf die kommende Saison!

Gruß
Mikele