Hab ich mal in meine 1100 GS eingebaut um mehr Antritt auf den Passstrassen zu haben. War mir für andere Streckenabschnitte aber viel kurz. In einem Beiwagenmotorrad könnte die Übersetzung sinnvoll sein. Du wirst es selber ausprobieren müssen.
Dann hat der Gespannbauer das nicht ausprobiert. Erst mit der Sinterkupplung ist beim schweren Gespann normales Fahren wie bei der Solo möglich (jedenfalls bei der BMW, bei Yamaha funktioniert das auch mit Originalkupplung). Von digital keine Spur. Wer da was von digital merkt, hat kein Gefühl in der Hand. Läßt sich hervorragend dosieren. Anfahren im 3. Gang ist bei meinem Gespann kein Problem (auch wenn so nicht gewollt) bei 550kg Leergewicht.
War auch mein Gedankengang. Deshalb habe ich schon bei km-Stand "Null" eine Sinterkupplung verbaut und den originalen Reibbelag verkauft. Das ersparte es das Druckplattengedöns zu wechseln.
Wann wird das sein? Ich habe meine GS mit 58.000 km gekauft und 7 Jahre später mit 210.000 km wieder verkauft, die Kupplung habe ich in der Zwischenzeit nicht tauschen brauchen, trotz überwiegend Betrieb mit Sozia, häufig Urlaubsgepäck und häufig Alpen.
Sorry, da habe ich nciht aufgepasst. Ja, das war mit der Solo. Mit dem Gespann hängt es stark von der Gesamtübersetzung ab und von dem Gelädne, also Norddeutsche Tiefeben oder z.B. Alpen.
Was für ein Hinterrad fährst Du denn? Der 165/65R15 bring 8-9% Reduzierung der Übersetzung gegenüber dem Originalrad. Entweder mit einem Smartrad und Adapter umrüsten, oder in das originale Seichenrad eine 15 Zoll PKW Felge einspeichen lassen. Wenn Du ein en Beiwagen von Tirpteq hast, kennst Du ja den Umrüstsatz von denen. Du must nur eine anderen Reifen eintragen lassen, möglicherweise mit Hilfe eines Gespannbauers.
Dann prüf doch mal, ob Du nicht den 165/60R15 eingetragen bekommst. Der wäre knapp 8% kleiner (rechnerisch). Das würde sicher helfen.
