Georgien - Seidenstrasse - Mongolei 2015

Diskutiere Georgien - Seidenstrasse - Mongolei 2015 im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; geniale Story - ich frage mal nicht, wie du das stille Örtchen verstopft hast - ob es was mit dem Baumwollöl zu tun hat... :giggle: freue mich...
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geniale Story - ich frage mal nicht, wie du das stille Örtchen verstopft hast - ob es was mit dem Baumwollöl zu tun hat... :giggle:

freue mich auf die Fortsetzung....
Meine Kolleginnen bei der Arbeit haben auch ganz gebannt auf den Monitor geschaut.... :smile:
 
umdieEcke

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danke für diesen Reisebericht, will endlich losfahren dürfen...
 
Klausmong

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Teil 12:

Am nächsten Morgen geht es weiter. Wieder viel Sand, und auch wieder viele Wasserdurchfahrten. Man trifft sehr selten Menschen, die hier fahren, obwohl man immer wieder Jurten sieht. Einmal lege ich im Sand meine Transalp hin, das ist aber normal. Es ist nicht die Frage, ob man fällt, sondern wann und wie oft.











Es geht über kleine Bergpässe nach Ulaangom, einer Provinzhauptstadt im Norden. Wie haben die 2 Tage gerade mal 300km geschafft. Mittendrin treffen wir auch auf einen Mongolen, dem der Sprit ausging, und haben Ihm 2 Liter gegeben. Etwas später auf den Nächsten, da habe ich Benzin bei mir abgezapft und geholfen. Dafür ist er vorgefahren und hat uns den Weg durch eine „Wasserstrasse“ gezeigt.













Wir fahren weiter im Norden, wo es relativ flach ist. Vorbei an einem Salzsee und weiter an der Nordroute. Hier ist die Strecke wirklich noch Piste. Wenn man den ganzen Tag fährt, dann schafft man 300km, das ist viel. Und wir hatten uns am Morgen immer mit ausreichend Wasser und Essen eingedeckt. Wir würden notfalls auch ein paar Tage ohne Zivilisation durchkommen.













Hier haben wir wieder einem Mongolen geholfen, der eine Reifenpanne hatte. Ist uns wichtig, das man auch als Reisender einen Eindruck hinterlässt, und nicht nur nimmt, wenn man von diesen Großteils wirklich freundlichen Menschen eingeladen wird. Sonst haben die irgendwann auch einen schlechten Eindruck, und das muss nicht sein.



Bei der Abfahrt wurden wir von den Damen gestoppt, die waren so eine Art Begrüßungskomitte für den Ort, und haben uns auch diese (nicht) Leckeren getrockneten Milchprodukte angeboten. Aber was tut man nicht Alles, um freundlich zu sein

 
Klausmong

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Teil 13:

Ist die Mongolei normalerweise eine Hochebene, wo man immer so über 1.600M ( und mehr ) herumfährt, so ist man im Norden viel tiefer unterwegs, meist so um 900M . Wenn man die Lehm und Sandpisten sieht, weiß man auch, warum es bei längerem Regen dort nicht lustig wird, da kann man dann warten bis es wieder trocken ist, bis man weiterkommt.

Hier einfach mal Bilder von der Route, und den kleinen Orten zwischen drinnen, wo man mal was Essen kann, oder auch Einkaufen.







































 
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Teil 14:

Hier auch noch mal verschiedene Fotos von der Route, und Begegnungen der Reise.

Einmal waren es 2 Briten, die sich etwas schwer taten auf der Strecke, und die von Tiefsand sprachen. Sandig war es, aber Tiefsand nicht. Und eine Amerikanerin, die sich ein China Moped gekauft hat und damit herumfuhr. Sowie 2 Amis, die mit dem Fahrrad da unterwegs waren. Die waren auch leicht verzweifelt, denn Sand bedeutet für sie, dass sie schieben müssen und der Norden ist Großteils eben sandig. Wenn wir von der Nordroute und Offroad reden, dann sind das ca 1.100km, die ohne Asphalt sind.


































 
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Teil 15:


Teilweise wird die Strecke noch etwas schwierig, dann kommen wir langsam nach Moron, einer größeren Stadt. Hier essen wir mal ordentlich, bevor es dann weitergeht zum Khuvgul See. Der größte See in der Mongolei, und auch sehr tief. 130km lang, 250 Meter tief. Gehört neben dem Baikalsee zu den größten Süßwasserreserven. In der Gegend sind auch Rentierzüchter, die ganze Herden davon haben, und die in mongolischen Tipis leben, die für diese Gegend Typisch sind.














Wir machen uns langsam am Weg Nach Ulaanbaatar. Das sind von hier 800km, und sicher nicht in einem Tag zu schaffen. Auch wenn schon der Asphalt beginnt, dauert es noch.

Unterwegs treffen wir noch Wolle und Tobi, die ich eigentlich an der Grenze treffen wollte. Die waren immer einen Tag vor uns, oder wie am Khuvgul See in der Nähe, aber ohne Empfang am Handy. Und hier dann einfach am Weg getroffen. Wir sind Richtung UB, und die Beiden Richtung Russland zur BAM









Einmal war noch eine Übernachtung am Weg, und dann ging es weiter, die letzten 400km bis UB. Und natürlich am letzten Tag Regen. Ich habe mir nicht gleich meine Regensachen angezogen, weil ich dachte, das ist nur kurz, war aber eine Fehleinschätzung. Ergebnis: Nass bis auf die Vorhaut. Wir haben mit meiner Frau ausgemacht, das wir uns am Hauptplatz vor dem Parlament treffen, denn die Kinder sind umgezogen, und die neue Wohnung kannte ich nicht.

Und dann waren wir da. Jan und ich haben uns verabschiedet, es war eine nette Zweck Gemeinschaft. Meine Familie hatte natürlich wieder ein Begrüßungsessen vorbereitet, und das ging ein paar Tage so dahin.....














 
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Teil 16:


Die nächsten 2 Wochen waren wieder geprägt von Familienfesten. Essen und Trinken, Kultur, Ausflüge ( auch mit Essen )


























Wochenende in ein Jurtencamp. Mit einem weiteren Österreichisch Mongolischem Paar, und natürlich der Familie. Da hatte ich eine schwere Niederlage. Ich als Landkind habe gemeint, ich kann einheizen und Feuer machen. Aber als Heizmaterial gab es da nur getrocknete Kuhscheixxe. Ist normal dort. Ich habe es nicht hinbekommen, das ich da gut Feuer mache, und meine Frau als Stadtkind hat da eingeheizt, das es wie in einer Sauna war......







Chinesen, wenn sie einen Österreichischen Motorradfahrer sehen:




Noch ein paar Fotos von der Mongolei:





 
Klausmong

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Teil 17:


Ausflüge in der Gegend, und der Besuch vom Narantuul, auch Schwarzmarkt genannt, was er aber nicht ist. Es ist einfach ein riesiger Markt, wo man so ziemlich Alles bekommt.

















Auch im Oasis gewesen, um Leute zu treffen. Uwe und Horst wieder getroffen, die Beiden von der Grenze, die die schwer passierbare Strecke zur Nordroute fahren wollten. Die Beiden sind natürlich in einer tiefen Wasserdurchfahrt stecken geblieben und hatten richtig Stress,. Uwe hat dann seinen Laptop dadurch verloren.

Auch Greta und Marcel waren dort, die hatten eine Homepage „thewaytodawn“. Ich habe die schon länger auf der Reise verfolgt. Beide waren mit Transalps unterwegs. Die haben sich dann wohl dort getrennt, und die HP gibt es leider nicht mehr. Ich finde es immer schade, wenn solche Dokumentationen verschwinden.







Nach 2 Wochen war es für mich langsam wieder soweit, dass ich an die Rückfahrt dachte.

Noch einmal in den Sky Tower zur Sky Bar, und den Sonnenuntergang über UB bei einem Cocktail genießen, noch ein Abschiedsbier und dann langsam wieder packen.










 
Klausmong

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Teil 18:


Am Morgen verabschiedete ich mich wieder von meiner Frau und Familie, dann ging es Richtung Grenze, die ist nach ca 380km, und dann noch einmal 260km bis Ulan Ude, meinem Tagesziel. Hatte ich 2013 Regen, war es jetzt genau umgekehrt, und es war heiß.







Am Weg gibt es viel Interessantes, Alte Buddhistische Anlagen, ein Riesen Denkmal einer Metallfabrik bei Darkhan, und sonstige Buddhistische Stätten










Dann war ich auch schon an der Grenze, die dauert immer so eine Stunde, wenn es gut geht. Diesmal länger, ich hatte eine sehr genaue Grenzerin, die war noch Jung, und musste streng sein. Das sie sehr hübsch war, half da wenig. Die war trotzdem eher mühsam.




Kurz nach der Grenze einen Platten, hatte sich doch der Schlauch nach 4 Sätzen Reifen auch mal verabschiedet... ich habe immer die Mittelstarken drinnen, und als Ersatz Normale mit. Schnell gewechselt und weiter geht es.




Am Weg nach Ulan Ude auch viele Tempel, das Gebiet der Buriaten ( Eine Russisch Mongolische Volksgruppe ) ist hier auch sehr religiös. In Ulan Ude ein Hotel im Zentrum, wo man zu Fuß alles besichtigen kann. Inklusive dem berühmten Lenin Kopf.











Am nächsten Tag wollte ich erstmal 30km Östlich. Da ist eine alte Raketenbasis in einem Wald, die wollte ich besichtigen. Also ab nach Osten. Dort angekommen musste ich feststellen, dass man die Straße weggegraben hat, die da reingeht. Aber ich fahre da nicht extra her, um dann aufzugeben. Die Einfahrt sieht leicht aus, aber das Video täuscht, es ist kurz und steil, und wegen Riesiger Steine kann man da nicht mit Schwung durch.









Die Raketenbasis selbst war mal für China gedacht. Die beiden Supermächte waren ja mal Spinnefeind, und die Mongolei damals die „Pufferzone“ wo man modernstes Russisches Militärmaterial stationiert hatte. Heute sind die zwar nett zueinander, aber beide Seiten immer noch vorsichtig. Man findet nun neue Militärbasen, die man aber nicht ansehen kann









 
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Teil 19:

Nun ging es entlang des Baikalsees bis Irkutsk und dann weiter auf der Magistrale Richtung Westen.

Super Wetter, so macht das einfach richtig Laune beim Fahren. Hatte ich das 2013 in ca 11 Fahrtagen gemacht, so wollte ich das diesmal langsamer angehen, und habe mir gute 14 Tage vorgenommen, Und hatte im Notfall noch etwas Puffer. Und man glaubt gar nicht, 3 Tage mehr für die Strecke von ca 8.500km, und es ist sehr entspannt.





























 
Klausmong

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Teil 20:


In der Nähe von Ilansky habe ich mir ein Hotel genommen. So einfach neben der Hauptstraße. In der Nacht hatte es geregnet, aber am Morgen war wieder super Wetter. Also weiter.













Nicht weit entfernt ist eine alte Atomraketenbasis, die wollte ich mir unbedingt ansehen.

Der Weg zu den alten Stellungen im Wald war verschlammt, aber was mich irritierte, obwohl es in der Nacht regnete, waren frische Spuren schwerer LKW zu sehen. Das war mir suspekt und ich habe umgedreht und bin direkt in die verlassene Kaserne gefahren um Fotos zu machen. Und das Tor war offen.













Als ich wieder aus dem Gelände hinausfahren wollte, hat mich schon wer erwartet. Holzfällerstyle. Nur für einen Holzfäller hatte mir der Mann einen zu schönen Haarschnitt und ein Auftreten, das ich eher für einen Militär gehalten habe. Er wollte wissen, ob ich gefilmt habe, habe ich natürlich verneint. Mein Display vorne ist von Mücken verschmutzt ( was ich absichtlich nicht putze, eben darum ) und die LED deaktiviert. So kann man nicht sehen, ob die Cam läuft. Und ich kann die mit einer Fernbedienung am Lenker ein und ausschalten. Ich hab mich dumm gestellt und nix verstanden. Nach kurzer Zeit hat er mir geglaubt, das ich nur ein doofer Tourist bin, und ich bin weiter. Ich gehe schon davon aus, das die das immer noch überwachen, wer da Ein und Ausgeht.






Das Gelände auf einem Google Satellitenbild:




Nicht weit davon entfernt ist auch ein riesiger Militärflughafen bei Kansk, an dem man direkt vorbeifährt. Man darf dort nicht stehenbleiben und fotografieren, also habe ich nur gefilmt. Neben der Strasse sieht man sehr gut die Leitwerke der MIG29, die da rumstehen.




Hier noch mal 2 Google Maps Bilder von dem Flughafen.



 
*Topas*

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ufbasse - die Russen lesen mit...;)

ansonsten - Megageile Tour.. ich glaub, ich muss dann mal weg...:cool:
 
mossoma

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Klaus, wenn ich deinen Reisebericht so lese, fällt mir ein, ich hab noch 12 Wochen Urlaub :cool:

Tom der mal auf willhaben geschaut hat was so eine Transalp heute kostet

Edit sagt, Tom war 2 mal mit einer 600 Transalp in der Sahara
 
Klausmong

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Teil 21:


Aber jetzt geht es wieder normal weiter. Kurz darauf treffe ich Balasz, den ich vor der Mongolei getroffen hatte, der mit der kaputten Kupplung.
Balasz ist lustig, der zeigt wieder einmal, wie wenig man benötigt für eine Reise.
Jean, einfache Jacke, seine Taschen waren normale Sporttaschen, die er sich mit Gummizügen raufgespannt hat, die Sachen innen waren in Plastiksäcken wasserdicht verpackt.
Und sein Navi war ein Taschenkalender mit der Weltkarte drinnen, weil er gemerkt hat, das die Google Maps Wege da so gar nicht geholfen haben. Low Budget Rider. Respekt.





Ich fahre dann weiter nach Mariinsk und suche ein Hotel. Was gar nicht so einfach ist, denn entweder geschlossen, oder das Andere finde ich nicht, weil da die Eisenbahn dazwischenliegt, und man die anscheinend nicht einfach queren kann.









Irgendwann stehe ich wieder an der Eisenbahn und frage einen Einheimischen. Der erklärt mir, ich muss über den Fußgängerübergang auf die andere Seite. Ich schaue nur fragend, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es schlau ist, er erklärt mir das aber mit so einer Überzeugung, das ich mir denke, gut dann mache ich das.

Leichten Bammel habe ich schon, denn wenn ich mitten auf den Gleisen ein Problem bekommen, dann hab ich wirklich ein Problem. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.















Alles gut geklappt, nur die Stufen nach der Brücke waren etwas zu hoch, aber da muss man halt mit dem Hinterrad etwas graben, dann kommt das Vorderrad auch wieder mal auf den Boden.....

Am nächsten Tag war das schöne Wetter für die nächsten 3.000km vorbei. Es ging in der Früh mit Regen los. Wenn man am Tag so 5-800km fährt, dann hat man zwar nicht immer Regen, dazwischen kann auch mal kurz die Sonne rauskommen, aber im gesamten war es eher schlecht.

Ich bin an dem Tag nur 430km bis Novosibirsk gefahren, und habe mir ein Zimmer im Marinas Park Hotel genommen. 4 Sterne um 28 Euro mit Frühstück. Muss auch mal sein. Mit Blick über den Bahnhof und Novosibirsk. Und Zeit für einen Spaziergang.
















 
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Klaus, wenn ich deinen Reisebericht so lese, fällt mir ein, ich hab noch 12 Wochen Urlaub :cool:

Tom der mal auf willhaben geschaut hat was so eine Transalp heute kostet

Edit sagt, Tom war 2 mal mit einer 600 Transalp in der Sahara
Freut mich..
Transalp ist schon unkaputtbar.
ich hab die Strecke mit einer 1150er GS auch schon gemacht ( Mit Pamir )
Aber Transalp definitiv leichter.
 
mossoma

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Der einzige negative Punkt, den ich bei der Transalp in Erinnerung habe, ist das Fahrwerk.

Tom

PS: Ich habe meine nach ca. 10 Jahren mit 150.000 km verkauft
 
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Der einzige negative Punkt, den ich bei der Transalp in Erinnerung habe, ist das Fahrwerk.

Tom

PS: Ich habe meine nach ca. 10 Jahren mit 150.000 km verkauft

ja, ich habe vorne Progressive Federn rein, Hinten ein Wilbers Federbein, und das war gut. Und die Vorderradgabel de PD10, mit Doppelscheibe.

Ich habe meine Jänner 2013 mit 70.000km gekauft, und im Sommer 2017 ist sie nach dem Unfall in der Mongolei mit irgendwas bei 230-250.000km verstorben ( aber erst in Europa )
 
Klausmong

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Teil 22:


Von Novosibirsk geht es weiter nach Omsk. 650 km. Und das auf einer Strecke, wo man gut weiterkommt. Unterwegs bei einer Raststation treffe ich Aleksander, ein Russe, der auch sehr viel in der Welt herumfährt. Mit Ihm bin ich heute noch in Kontakt.







Die Buswartehäsuchen werden meine Freunde, wenn es darum geht, das ich einen Unterstand benötige, um meine Regenklamotten anzuziehen.




Und dann Omsk. Ab ins Hotel Tourist mit Ausblick, und wieder an den Fluss. Zu meinem Lieblingslokal, das wieder anders aussieht, und wieder Andere Besitzer hat.














Von Omsk geht es weiter Richtung Ishim, und von da über Kurgan weiter nach Ekaterinenburg. Ich will eine andere Strecke fahren, und Neues kennenlernen.

Auch wenn es immer wieder Fotos gibt bei Sonne, es war genug Regen dabei, aber eben nicht immer die ganze Strecke.









 
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Wow, echt eindrucksvoll. Vielen Dank, Klaus!
 
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