Gute und schlechte Tage

[hydrantenfritz]

Ich kenne das auch...( echt spürbar bei mir ab ca. 45 ig ( bin jetzt 66 ig)
Morgen: alles OK
Motorradkluft angezogen: alles OK
Aufsitzen und losfahren: immer noch OK
Nach 5 Minuten: wie sagte Hulkmädchen so schön " Stock im Arsch"
Danach: "Blümchenpflückmodus ON, und Route anpassen. Im schlimmsten Fall zurück nach Hause. So überlebt man.

PS: Geht mal, wenn Ihr einen Hund habt, unmotiviert auf den Trainigsplatz....dann erreicht man nichts, gar nichts..
das überträgt sich auf den Hund..

 

[Gast 57915]

Manchmal muss ( kann) man sich aber auch erst locker fahren, nachdem man mit dem Stock im Rektum angefangen hat.

 

[Barmbeker]

Nebenbei schieße ich Bogen (ich hoffe das ich da mal wieder hindarf, irgendwann)
Da merkt man es ganz besonders.....wenn man sich im Vorfeld oder während des Wettkampfes Gedanken macht,klappt irgendwie nix und das Ergebniss bemerkt man schon fast in dem Moment wenn der Pfeil die Sehne verläßt. Obwohl ich zugeben muss........Ein Training vor einem Wettkampf MUSS ich einfach schlecht schießen, das muss im Training absolut doof laufen, dann weiß ich das ich bereit bin für den Wettkampf =)

Das kenne ich auch, wenn ich morgens die Zeit verpasst und fast zu spät am Turnierplatz angekommen bin, dann war ich mit Sicherheit beim letzten Training unterirdisch. Während meiner aktiven Laufbahn bin ich so 16 Mal Landesmeister (Jagt und Feld) geworden. Am schlimmsten war es immer wenn auch noch sch*** Wetter dazu kam
dann half immer " bloody target I kill you" auf diese Weise hat es dann, auch mach mal zu Deutschen und Europameister Titeln gereicht.
In diesem Sinne weiterhin "alle ins Gold" aus dem Norden

 

[Uli G.]

"Schlechte Tage" kenne ich auch .
Normalerweise ist "aufsitzen in der Garage, raus aus der Garage, absitzen, Garage zu, Jacke zu, Helm auf, Handschuhe an, erneut aufsitzen und los geht der Spaß" angesagt. Als wir vorletztes Jahr unsere "Edgar Heidorn" -Hannoveraner kennen ihn- Gedächtnistour zu Paschenburg gestartet haben, einer Tour, die er mit seinen Motorradfahrschülern seit Jahrzehnten gegen Ende der Ausbildung absolvierte, fing der Tag schon bescheiden an. Ich kam zu spät zum Friedhof, auf dem er beigesetzt ist und an dem die Tour startete, und im weiteren Verlauf war eigentlich jede Scheixxecke/~kurve in der Straße eine zu viel, Edgar hätte seinen Spaß an mir gehabt. Passiert mir ganz selten, passiert aber . Bin dann allein zurückgefahren, bewusst im langsamst möglichen "Tourimodus" (Blümchen pflücken mit jeweiliger Bestimmung von Art u. Gattung derselben ).
Von den für mich sonst normalen "Hoppla, jetzt komm' ich" bis "Keiner fährt hier schneller als ich" (bis auf ein paar wenige Leute auf Mopeds mit deutl. mehr Leistung, Schräglagemöglichkeit etc. ) Modi war nichts zu spüren .
Scheißtag!

Uli

 

[ChrisR]

Also einen komplett "schlechten" Tag kenne ich so eigentlich nicht.

Eher, dass es öfter mal während einer Tagestour wechselt.

Aber meistens ist es dann auch erklärbar, wenn die Konzentration nachlässt und der Fahrstil scheixxe wird.

Lange Strecke ohne Pause gefahren, nicht ausreichend getrunken (insbesondere, wenn es entsprechend warm ist), Energiespeicher leer, weil die letzte Mahlzeit schon ein paar Stunden her ist, sehr kalt, sehr warm ... was auch immer gerade dafür verantwortlich ist, dass man sich einfach nicht wohlfühlt.

Ich frage mich auch immer, wie einige Mitfahrer das hinbekommen, sich beim Mittagessen das volle Schnitzel/Pommes-Programm reinzudrücken und dann wieder aufzusteigen und weiterzufahren.
Ich könnte mit meinem Suppenkoma direkt auf die nächste Couch und wäre da auch sicher besser aufgehoben als auf dem Motorrad.

 

[Gast 35536]

Ich frage mich auch immer, wie einige Mitfahrer das hinbekommen, sich beim Mittagessen das volle Schnitzel/Pommes-Programm reinzudrücken und dann wieder aufzusteigen und weiterzufahren.

Das kann ich auch nicht verstehen,bei einer Pause esse ich meistens nur eine Kleinigkeit,aber ganz wichtig :
eine Cola ,mit Zucker und Koffein, muß zwischendurch mal wegen des Zuckerhaushalts sein,danach gehe ich wieder ab wie gedopt...

 

[Framic]

Möge jeder Motorradfahrer die Einsicht haben gute und schlechte Tage zu erkennen und
demnach die Fahrweise an die Tagesform anzupassen!

 

[ChrisR]

Das kann ich auch nicht verstehen,bei einer Pause esse ich meistens nur eine Kleinigkeit,aber ganz wichtig :
eine Cola ,mit Zucker und Koffein, muß zwischendurch mal wegen des Zuckerhaushalts sein,danach gehe ich wieder ab wie gedopt...

Ja, genauso mache ich das auch. Und vielleicht noch ein paar Kekse oder einen Schokoriegel.
Und einen Kaffee. Ein Kaffee geht IMMER

 

[Gast 57915]

Darum mache ich mit dem Moped keine Touren zum Waldgeist mehr ( mal davon abgesehen, das Völlerei eh gaga ist) .
Nach dem halben Schwein mit Sauce hatte ich doch den Pansen so voll, da die kurvenbeschwingt vergnügliche Heimfahrt sich nicht so recht einstellen wollte. Auf der Hinfahrt hungrig, auf der Rückfahrt überfressen, das sind keine perfekten Motorradtouren!!

 

[Bazinga]

Bei mir ist es völlig egal was ich für einen Tag erwische.
Fast immer sitzt meine Holde hinten drauf. Somit kann ich maximal Geschwindigkeiten eines langsam fahrenden 2CV erreichen, sonst gibts Schläge in die Nieren.
Um das zu verdeutlichen: Verbrauch zu Zweit zwischen 4,0 und 4,3l auf 100 Km....

 

[Gast 35536]

Ich würde dort nur essen wenn da auch übernachten könnte...

 

[Gast 54259]

Wenn ich merke das es nicht funzt, drehe ich sofort um und mach was anderes. Radfahren, Wandern oder lege mich einfach in den Garten