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Luzie
Themenstarter
- Dabei seit
- 25.07.2025
- Beiträge
- 5
Ich bin Uwe, mittlerweile in den 60ern und wohne am Rande des Ruhrpotts (stamme selbst da her).
Aktuell habe ich kein Mopped mehr. Meine letzte G/S habe ich diesen Monat so ganz überraschendg verkauft.
Jetzt warte ich mit Ungeduld auf meine R12G/S, die in KW 37/2025 vom Band laufen soll.
Mit dem Moppedfahren habe ich 1981 begonnen. Zuerst nur ab und an auf der Honda CJ 250T eines Freundes.
1982 kam dann meine erstes eigenes Mopped, eine Yamaha TR1.
Das war ein toller Tourer. Selbst Schotterstrecken (wie z. B. der Passo di Tremalzo, aber nur von West nach Ost, also bergab) waren damit kein Problem.
Leider ist die Strecke ja schon lange für Moppeds gesperrt.
Nach der TR1 kam eine Yamaha XS1100. Der Brocken war zwar schön, aber doch für mich nicht geeignet.
Deshalb wurde sie im Februar 1985 von einer BMW R80G/S PD - meiner ersten Luzie -abgelöst. Das war ein Glücksgriff für mich! Wir passten super zueinander.
Einige Modifikationen musste die G/S aber trotzdem über sich ergehen lassen. Mir gefiel die Lampen-/Tachoeinheit nicht, deshalb wurde sie durch die Instrumente eines Straßenmodells ersetzt.
Mit dem Schätzchen war ich viel und lange unterwegs - in den Alpen, in Skandinavien, in Algerien (als begleitete Tour) und in der näheren und weiteren Umgebung.
Immer auf der Suche nach Schotterstraßen / ehemaligen Militärstraßen.
Auch auf dem Chaberton war sie 2,5 Mal. Beim ersten Mal kam ich nur bis zum Sattel, danach ging es wegen Schneewächten nicht mehr weiter.
Ich war einfach zu früh im Jahr dort.
Für Reifen (am liebsten Michelin T61) und Sprit habe ich in den Jahren wohl ein kleines Vermögen ausgegeben - aber schön war’s!
Irgendwann war ich der Meinung, etwas Aktuelleres haben zu müssen. Von einem Bekannten kaufte ich eine R100GS PD (Luzie II).
Mit der wurde ich aber nicht so richtig warm. Was für ein Glück, dass ich Luzie I nicht abgegeben hatte!
Die R100GS PD musste nach ungefähr einem Jahr gehen.
Luzie I gab ich 1991 aus beruflichen Gründen bei KM 190.000 km in befreundete Hände.
Aus familiären Gründen kam ich erst 2006 wieder zum Moppedfahren.
Und wieder war es eine R80G/S (Luzie III), diese war von Baujahr 1980. Irgendwie passten die alten Eisenhaufen zu mir.
Auch sie verfügte über einen Einzelsitz mit Gepäckbrücke. Der Originaltank war gegen einen 26 Litertank eines Straßenmodells getauscht worden.
Mit diesem Mopped war ich zuletzt aber nicht mehr viel unterwegs.
Ungefähr alle zwei Jahre war ich damit in den Westalpen auf den bekannten alten Militärstraßen unterwegs.
Die Anreise erfolgte wegen der Kurzurlaube allerdings auf dem Hänger.
Ich muss gestehen, eine solche Anreise ist schon recht entspannend. Altersbedingt gibt es nämlich so ein paar Einschränkungen.
So bekomme ich - anders als vor 30 Jahren - das rechte Bein nicht mehr so leicht (wenn überhaupt) über eine große Gepäckrolle.
Wer beim Absteigen schonmal mit der rechten Hacke an der Gepäckrolle hängengeblieben ist, kann sich meine Tänzchen zum Ausbalancieren des Gefährt gut vorstellen.
Den Seitenständer an der alten G/S konnte man ja eigentlich vergessen.
Nun hat mich die R12G/S richtig angefixt, auch wenn es ein modernes Teil ist. Die Probefahrt war ein Erlebnis!
Mit ihr plane ich nun im nächsten Jahr die ACT-Tracks in den Pyrenäen zu fahren.
Wenn alles gut klappt, wird mich ein Freund begleiten. Wie wir dorthin kommen, steht noch in den Sternen.
Entweder wegen Zeitmangels wieder mit den Moppeds auf dem Hänger oder aber auf eigenen Rädern - wir werden sehen.
Meine Frau und ich, sie auf ihrer Honda CB 500 Hornet, werden wieder vermehrt im Bergischen Land, Sauerland und Eifel unterwegs sein.
Ich bin eigentlich kein großer Schreiber in Foren - merkt man ja ;-)), nun ist die Vorstellung aber tatsächlich ein bisschen länger ausgefallen, sei's drum.
Ich freue mich auf einen guten Austausch hier im Forum!
Und vielleicht ergibt es sich ja, sich hier für Touren wie die Pyrenäen zusammenzufinden.
Aktuell habe ich kein Mopped mehr. Meine letzte G/S habe ich diesen Monat so ganz überraschendg verkauft.
Jetzt warte ich mit Ungeduld auf meine R12G/S, die in KW 37/2025 vom Band laufen soll.
Mit dem Moppedfahren habe ich 1981 begonnen. Zuerst nur ab und an auf der Honda CJ 250T eines Freundes.
1982 kam dann meine erstes eigenes Mopped, eine Yamaha TR1.
Das war ein toller Tourer. Selbst Schotterstrecken (wie z. B. der Passo di Tremalzo, aber nur von West nach Ost, also bergab) waren damit kein Problem.
Leider ist die Strecke ja schon lange für Moppeds gesperrt.
Nach der TR1 kam eine Yamaha XS1100. Der Brocken war zwar schön, aber doch für mich nicht geeignet.
Deshalb wurde sie im Februar 1985 von einer BMW R80G/S PD - meiner ersten Luzie -abgelöst. Das war ein Glücksgriff für mich! Wir passten super zueinander.
Einige Modifikationen musste die G/S aber trotzdem über sich ergehen lassen. Mir gefiel die Lampen-/Tachoeinheit nicht, deshalb wurde sie durch die Instrumente eines Straßenmodells ersetzt.
Mit dem Schätzchen war ich viel und lange unterwegs - in den Alpen, in Skandinavien, in Algerien (als begleitete Tour) und in der näheren und weiteren Umgebung.
Immer auf der Suche nach Schotterstraßen / ehemaligen Militärstraßen.
Auch auf dem Chaberton war sie 2,5 Mal. Beim ersten Mal kam ich nur bis zum Sattel, danach ging es wegen Schneewächten nicht mehr weiter.
Ich war einfach zu früh im Jahr dort.
Für Reifen (am liebsten Michelin T61) und Sprit habe ich in den Jahren wohl ein kleines Vermögen ausgegeben - aber schön war’s!
Irgendwann war ich der Meinung, etwas Aktuelleres haben zu müssen. Von einem Bekannten kaufte ich eine R100GS PD (Luzie II).
Mit der wurde ich aber nicht so richtig warm. Was für ein Glück, dass ich Luzie I nicht abgegeben hatte!
Die R100GS PD musste nach ungefähr einem Jahr gehen.
Luzie I gab ich 1991 aus beruflichen Gründen bei KM 190.000 km in befreundete Hände.
Aus familiären Gründen kam ich erst 2006 wieder zum Moppedfahren.
Und wieder war es eine R80G/S (Luzie III), diese war von Baujahr 1980. Irgendwie passten die alten Eisenhaufen zu mir.
Auch sie verfügte über einen Einzelsitz mit Gepäckbrücke. Der Originaltank war gegen einen 26 Litertank eines Straßenmodells getauscht worden.
Mit diesem Mopped war ich zuletzt aber nicht mehr viel unterwegs.
Ungefähr alle zwei Jahre war ich damit in den Westalpen auf den bekannten alten Militärstraßen unterwegs.
Die Anreise erfolgte wegen der Kurzurlaube allerdings auf dem Hänger.
Ich muss gestehen, eine solche Anreise ist schon recht entspannend. Altersbedingt gibt es nämlich so ein paar Einschränkungen.
So bekomme ich - anders als vor 30 Jahren - das rechte Bein nicht mehr so leicht (wenn überhaupt) über eine große Gepäckrolle.
Wer beim Absteigen schonmal mit der rechten Hacke an der Gepäckrolle hängengeblieben ist, kann sich meine Tänzchen zum Ausbalancieren des Gefährt gut vorstellen.
Den Seitenständer an der alten G/S konnte man ja eigentlich vergessen.
Nun hat mich die R12G/S richtig angefixt, auch wenn es ein modernes Teil ist. Die Probefahrt war ein Erlebnis!
Mit ihr plane ich nun im nächsten Jahr die ACT-Tracks in den Pyrenäen zu fahren.
Wenn alles gut klappt, wird mich ein Freund begleiten. Wie wir dorthin kommen, steht noch in den Sternen.
Entweder wegen Zeitmangels wieder mit den Moppeds auf dem Hänger oder aber auf eigenen Rädern - wir werden sehen.
Meine Frau und ich, sie auf ihrer Honda CB 500 Hornet, werden wieder vermehrt im Bergischen Land, Sauerland und Eifel unterwegs sein.
Ich bin eigentlich kein großer Schreiber in Foren - merkt man ja ;-)), nun ist die Vorstellung aber tatsächlich ein bisschen länger ausgefallen, sei's drum.
Ich freue mich auf einen guten Austausch hier im Forum!
Und vielleicht ergibt es sich ja, sich hier für Touren wie die Pyrenäen zusammenzufinden.