
nypdcollector
Themenstarter
- Dabei seit
- 03.05.2006
- Beiträge
- 2.727
- Ort
- Schopfheim
- Modell
- R1200GS Adv + F800GS + KTM 450 EXC Factory
.. in ein anderes Motorrad neben meiner treuen Q.
Und das hier ist sie:
Ich hatte am Montag, als ich unsere Fahrschulmaschine zur Inspektion gebracht habe, die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und beim Händler nachgefragt, ob ich die verführerisch vor der Türe stehende, neue SUZUKI B-King probefahren dürfte.
Kurze Frage, kurze Antwort: "Klar, kein Problem."
Der erste Eindruck, als ich mich in den Sattel schwang: Das ist ein Motorrad. Satt, kräftig - kein zerbrechliches Spielzeug. Die 235 Kilo Leergewicht sieht man dem Motorrad an, mehr als das; Sie sieht deutlich schwerer aus, als sie wirklich ist. Der Fahrerplatz ist breit und straff gepolstert, einfach nur angenehm für einen King-Size Fahrer wie mich. Die Sitzhöhe ist angenehm mit 805mm und man kommt mit dem Fuss sehr gut auf die Strasse, wenn man mal stehen bleiben muss. Die Sitzposition ist ebenfalls recht entspannt mit angenehmem Kniewinkel, wobei man sich wirklich so fühlt, als sei die Maschine um den Fahrer herum gebaut worden. Der Lenker liegt gut zur Hand, man muss sich nicht gross nach vorne beugen. Das verspricht entspanntes Fahren. Cockpit sehr übersichtlich ohne grosses Mäusekino. Zentraler Drehzahlmesser mit integrierter Kühltemperatur und Tankanzeige und Kilometeranzeige, daneben der Tacho mit Digitalanzeige. Alles im Blick.
Motor an - einfach nur ein geiler Auspuffsound - tief und gefährlich. Losfahren und erst einmal mit dem PS-Monster vertraut machen, immerhin hat der Motor eine Spitzenleistung von 184 PS - und das an einem völligen Naked Bike. Wer es ausreizen will, sollte sich gut am Lenker festhalten können
. Das Fahren selbst ist einfach nur Klasse. Man kann die Maschine extrem gemütlich fahren, 50km/h im 6. Gang ist absolut kein Problem. Wenn man dann beschleunigen will, ist immer die Power da. Wie ein gespanntes Gummiband zieht es die Maschine kontinuierlich durch. Beschleunigen bei niedrigen Gängen sollte man sich genauer überlegen - im ersten Gang kommt man problemlos über 100 km/h - und durch Gewichtsverlagerung nach vorne unterstützen. Auch die Handlichkeit dieses Motorrads ist einfach klasse. Zwar etwas weniger, als bei der GS, aber so in etwa im Rahmen der R1150R, was ich als recht gut bezeichnen würde. Von dem Gewicht merkt man nichts.
Auf den 50 Kilometern Probefahrt war ich restlos begeistert von den Möglichkeiten der Maschine und dem Fahrverhalten. Wenn ich die Kohle da gehabt hätte, hätte ich wahrscheinlich zugegriffen und das für mich ultimative Fun-Bike als Zweitmotorrad neben der GS gekauft. Gut, dass das Geld nicht da ist, denn wie auch mit der K1200S würde mich dieses Motorrad jeden Tag einen Schritt näher an den Abgrund bringen. Trotzdem habe ich mich einfach in das Bike verliebt, auch wenn diese Liebe im Moment einfach unerfüllt bleiben muss.
Und das hier ist sie:

Ich hatte am Montag, als ich unsere Fahrschulmaschine zur Inspektion gebracht habe, die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und beim Händler nachgefragt, ob ich die verführerisch vor der Türe stehende, neue SUZUKI B-King probefahren dürfte.
Kurze Frage, kurze Antwort: "Klar, kein Problem."
Der erste Eindruck, als ich mich in den Sattel schwang: Das ist ein Motorrad. Satt, kräftig - kein zerbrechliches Spielzeug. Die 235 Kilo Leergewicht sieht man dem Motorrad an, mehr als das; Sie sieht deutlich schwerer aus, als sie wirklich ist. Der Fahrerplatz ist breit und straff gepolstert, einfach nur angenehm für einen King-Size Fahrer wie mich. Die Sitzhöhe ist angenehm mit 805mm und man kommt mit dem Fuss sehr gut auf die Strasse, wenn man mal stehen bleiben muss. Die Sitzposition ist ebenfalls recht entspannt mit angenehmem Kniewinkel, wobei man sich wirklich so fühlt, als sei die Maschine um den Fahrer herum gebaut worden. Der Lenker liegt gut zur Hand, man muss sich nicht gross nach vorne beugen. Das verspricht entspanntes Fahren. Cockpit sehr übersichtlich ohne grosses Mäusekino. Zentraler Drehzahlmesser mit integrierter Kühltemperatur und Tankanzeige und Kilometeranzeige, daneben der Tacho mit Digitalanzeige. Alles im Blick.
Motor an - einfach nur ein geiler Auspuffsound - tief und gefährlich. Losfahren und erst einmal mit dem PS-Monster vertraut machen, immerhin hat der Motor eine Spitzenleistung von 184 PS - und das an einem völligen Naked Bike. Wer es ausreizen will, sollte sich gut am Lenker festhalten können

Auf den 50 Kilometern Probefahrt war ich restlos begeistert von den Möglichkeiten der Maschine und dem Fahrverhalten. Wenn ich die Kohle da gehabt hätte, hätte ich wahrscheinlich zugegriffen und das für mich ultimative Fun-Bike als Zweitmotorrad neben der GS gekauft. Gut, dass das Geld nicht da ist, denn wie auch mit der K1200S würde mich dieses Motorrad jeden Tag einen Schritt näher an den Abgrund bringen. Trotzdem habe ich mich einfach in das Bike verliebt, auch wenn diese Liebe im Moment einfach unerfüllt bleiben muss.
