Immer wieder gefähliche Situation wenn Fahrräder überholt werden

Diskutiere Immer wieder gefähliche Situation wenn Fahrräder überholt werden im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Deine Beobachtungen sind sicher richtig - aber wen nimmst du wahr? Die Radfahrer, die sich daneben benehmen. Die vielen anderen, die ordnungsgemäß...
Morg

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[Verhalten von Radfahrern in seinem örtlichen Umfeld]
Deine Beobachtungen sind sicher richtig - aber wen nimmst du wahr? Die Radfahrer, die sich daneben benehmen. Die vielen anderen, die ordnungsgemäß fahren (und die Erfahrung sagt, dass es davon mehr als genug gibt), nimmst du und nehmen die meisten anderen nicht wahr, eben weil sie überhaupt nicht auffallen.

Das ist doch - hoffentlich ;) - mit uns als Motorradfahrern das Gleiche. Die meisten von uns benehmen sich und fallen im Straßenverkehr nicht auf. Die Wenigen, die sich nicht benehmen können - sei es Lärm, Verhalten oder sonstiges - fallen auf und sorgen für Frustration bei Anwohnern und Verkehrsteilnehmern.

Das ändert natürlich nichts daran, dass du negative Erfahrungen machst und damit umgehen musst, insofern ist dein Frust auch verständlich.


Jeder der am Straßenverkehr teilnimmt, hat durch sein Verhalten dafür zu sorgen, dass der Verkehr sicher läuft.
Das hat bis zum heutigen Tag sehr gut geklappt.
Das ist leider eine Fehlwahrnehmung. Schau dir mal die Unfallstatistiken an - Verkehrstote gesamt, Unfälle in-/außerorts, Unfälle mit Motorrad- und Unfälle mit Fahrradfahrern. Die entsprechenden Daten sind im Netz verfügbar.

Da zeigt sich, dass letztlich durch verkehrsleitende Maßnahmen eingegriffen wurde, weil die Unfall- und Todeszahlen zu hoch waren, und durch Radwege wurde (neben anderen politischen Zielen) auch die Sicherheit für Radfahrer verbessert.

Die heutige Situation mit (fast - Corona) so wenigen Verkehrstoten wie nie ist kein Selbstverständnis, und kommt nicht aus sich selbst heraus, sondern ist Folge der Maßnahmen, die letztlich den Verkehr und die Freiheiten der stärkeren Verkehrsteilnehmer zugunsten der Schwächeren einschränken.

Der zweite Fehler in der Wahrnehmung ist der, dass die Verkehrsdichte erheblich gestiegen ist. "Damals", bevor es (nach deiner Schilderung) Radwege gab, war auf den Straßen im Masse nichts los, und schon daher sind die Unfallzahlen anders zu bewerten.

Wenn man dabei noch bedenkt, dass trotz des dünneren Verkehrs früher die Todesraten erheblich höher lagen als heute, könnte einem die Gefährlichkeit damals erst richtig deutlich werden. Das war dann umso mehr Grund dafür, den Verkehr - immer wieder und immer mehr - zu reglementieren.

Die Schrittgeschwindigkeit beim Lkw-Abbiegen ist ja nicht ohne Grund vorgesehen - da viele andere (schwere) Unfallursachen mittlerweile ausgeschlossen oder überwiegend verhindert werden konnten, kommen jetzt die Sachen ins Visier, die aktuell gefährlich sind. Und das ist - u.a. - das Rechtsabbiegen mit Fußgängern oder Radfahren im toten Winkel von Lkw. (Natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass das ein selbstgemachtes Problem ist, wenn Radfahrer nicht "auf" der Straße führen, gäbe es das Problem nicht. Im Gegenzug ist aber unfallstatistisch auch nachgewiesen, dass die Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn in Summe sicherer ist, als wenn die Radweganlage getrennt vom Kfz-Verkehr geführt wird...)
 
BigJay

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Hi Sebastian!

Sehr schön: Deine erfrischende Sachlichkeit in diesem
Fred. :)

Als Motorrad- und Fahrradfahrer kann ich Dir nur
absolut zustimmen! Auch mich frustrieren beide
Klientel zuweilen. Trotzdem mache ich beides gerne
und m.M.n. verantwortungsvoll...
 
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Gast 42492

Gast
Deine Beobachtungen sind sicher richtig - aber wen nimmst du wahr? Die Radfahrer, die sich daneben benehmen. Die vielen anderen, die ordnungsgemäß fahren (und die Erfahrung sagt, dass es davon mehr als genug gibt), nimmst du und nehmen die meisten anderen nicht wahr, eben weil sie überhaupt nicht auffallen.

Das ist doch - hoffentlich ;) - mit uns als Motorradfahrern das Gleiche. Die meisten von uns benehmen sich und fallen im Straßenverkehr nicht auf. Die Wenigen, die sich nicht benehmen können - sei es Lärm, Verhalten oder sonstiges - fallen auf und sorgen für Frustration bei Anwohnern und Verkehrsteilnehmern.

Das ändert natürlich nichts daran, dass du negative Erfahrungen machst und damit umgehen musst, insofern ist dein Frust auch verständlich.




Das ist leider eine Fehlwahrnehmung. Schau dir mal die Unfallstatistiken an - Verkehrstote gesamt, Unfälle in-/außerorts, Unfälle mit Motorrad- und Unfälle mit Fahrradfahrern. Die entsprechenden Daten sind im Netz verfügbar.

Da zeigt sich, dass letztlich durch verkehrsleitende Maßnahmen eingegriffen wurde, weil die Unfall- und Todeszahlen zu hoch waren, und durch Radwege wurde (neben anderen politischen Zielen) auch die Sicherheit für Radfahrer verbessert.

Die heutige Situation mit (fast - Corona) so wenigen Verkehrstoten wie nie ist kein Selbstverständnis, und kommt nicht aus sich selbst heraus, sondern ist Folge der Maßnahmen, die letztlich den Verkehr und die Freiheiten der stärkeren Verkehrsteilnehmer zugunsten der Schwächeren einschränken.

Der zweite Fehler in der Wahrnehmung ist der, dass die Verkehrsdichte erheblich gestiegen ist. "Damals", bevor es (nach deiner Schilderung) Radwege gab, war auf den Straßen im Masse nichts los, und schon daher sind die Unfallzahlen anders zu bewerten.

Wenn man dabei noch bedenkt, dass trotz des dünneren Verkehrs früher die Todesraten erheblich höher lagen als heute, könnte einem die Gefährlichkeit damals erst richtig deutlich werden. Das war dann umso mehr Grund dafür, den Verkehr - immer wieder und immer mehr - zu reglementieren.

Die Schrittgeschwindigkeit beim Lkw-Abbiegen ist ja nicht ohne Grund vorgesehen - da viele andere (schwere) Unfallursachen mittlerweile ausgeschlossen oder überwiegend verhindert werden konnten, kommen jetzt die Sachen ins Visier, die aktuell gefährlich sind. Und das ist - u.a. - das Rechtsabbiegen mit Fußgängern oder Radfahren im toten Winkel von Lkw. (Natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass das ein selbstgemachtes Problem ist, wenn Radfahrer nicht "auf" der Straße führen, gäbe es das Problem nicht. Im Gegenzug ist aber unfallstatistisch auch nachgewiesen, dass die Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn in Summe sicherer ist, als wenn die Radweganlage getrennt vom Kfz-Verkehr geführt wird...)
Sieh mal...
Mit der Wahrnehmung ist es so eine Sache.
Man könnte seinem Gegenüber sicherlich seine Meinung vorwerfen, die man selbst nicht teilt.
Auch könnte man versuchen, seinem Gegenüber ,seine eigenen Überzeugungen u. Wahrnehmungen (so wie ich es oft und gern mache:cool:) aufzudrängen.
Aber:
Ob Deine Wahrnehmungen nun der Realität entsprechen, auch wenn Du mit noch so vielen Statistiken und Zahlen um die Ecke kommen würdest (Sie wurden ja von Menschen mit Emotionen u. eigenen Wahrnehmungen erstellt) ist schlicht weg nicht beweisbar.
Aus Deinen Statistiken und Zahlen bildest du Dir Deine Meinung, welche aber am Ende ebenso, nur aus Deiner daraus resultierenden Wahrnehmung entsteht.
Wohl keiner kann für sich behaupten, er hätte die richtige Wahrnehmung.
Dafür ist die Realität einfach zu komplex.

Weiterhin kann man nichts 100%ig sicher machen.
Die Sache mit der Sicherheit könnte man bis ins Unendliche weiterspinnen.
Am Ende wäre Alles zu sehr reglementiert, bzw. verboten, und der Mensch hätte eigentlich keinen Spielraum mehr, überhaupt zu agieren.
Wenn man 100%ig sicher leben will, sollte man lieber daheim bleiben und nichts mehr unternehmen.
Denn wenn Du Deinen Fuß erstmal vor die Tür setzt, dann gehst Du zweifellos Risiken ein, die Du nicht mehr kontrollieren kannst.

Leute wie Du sollten sich mal Gedanken darüber machen, dass das leben nicht nur aus Statistiken und Vorschriften besteht.

Die Dinge müssen auch dem Menschen dienen.
Deshalb gehen wir jeden Tag bewußt Risiken ein.
Die Gesellschaft weiß, dass es jeden Tag Verkehrstote gibt.
Sie weiß ebenso, dass man sich mit Corona anstecken kann, wenn man ins Restaurant geht, oder in den Urlaub fährt.
Dennoch würde wohl die überwältigende Mehrheit, sofort ins Fußballstadion gehen, wenn es wieder erlaubt würde.
So tickt der Mensch eben, so soll es sein und das ist auch gut so!
 
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Morg

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Sieh mal...
Mit der Wahrnehmung ist es so eine Sache.
Das stimmt. Ich habe nämlich nirgendwo meine Meinung geäußert, sondern auf vorhandene Verkehrsunfallstatistiken und entsprechende Untersuchungen verwiesen. Die Grundlagen zur Sicherheit von Radverkehrsanlagen sind in die jeweils aktuelle ERA eingegangen, die für die Verkehrswegeplanung der maßgebliche Standard ist.

Nicht - ich glaube, dass das der Standard ist - es ist der Standard. Die ERA sind bei der Verkehrswegeplanung zu berücksichtigen. Auch die Begründung für die Abbiegeschrittgeschwindigkeit kannst du mir kaum als Meinung "vorwerfen", die kannst du in den jeweiligen Entwürfen der Gesetzesvorlagen nachlesen.

Diese Dinge sind keine Frage der Wahrnehmung, so wie auch die Frage, wie ein technisches Gerät funktioniert, keine Frage der Meinung ist.

Es ging mir auch nicht darum, hier einen neuen Gegenpol zu bilden - aber das Phänomen, dass "früher alles besser war" ist nunmal in den meisten Fällen eine Fehlwahrnehmung, die sich in diesem Fall tatsächlich auch nachlesen lässt.

Über Konsequenzen daraus und Empfehlungen, wie man damit zukünftig umgeht (und im Übrigen auch, ob ich das gut finde oder die getroffenen Maßnahmen für sinnvoll halte), habe ich nichts geschrieben. Aus der Diskussion werde ich mich auch raushalten.

Genauso wenig habe ich dir deinen Standpunkt vorgehalten, auch das werde ich nicht tun.

Weiterhin kann man nichts 100%ig sicher machen.
Die Sache mit der Sicherheit könnte man bis ins Unendliche weiterspinnen.
Am Ende wäre Alles zu sehr reglementiert, bzw. verboten, und der Mensch hätte eigentlich keinen Spielraum mehr, überhaupt zu agieren.
Da bin ich völlig bei dir, und das geht mir - auch in ganz anderen Gesellschaftsbereichen - erheblich gegen den Strich, das ist aber (hier) ein anderes Thema.

Denn wenn Du Deinen Fuß erstmal vor die Tür setzt, dann gehst Du zweifellos Risiken ein, die Du nicht mehr kontrollieren kannst.
Ich weiß. Ich fahre trotzdem Motorrad.

Siehe oben - ich habe nicht "mehr Reglementierung" befürwortet, ich habe dargestellt, woher die kommt und welche Begründung Andere angegeben haben, um diese einzuführen.

Leute wie Du sollten sich mal Gedanken darüber machen, dass das leben nicht nur aus Statistiken und Vorschriften besteht.
Darauf antworte ich nicht. Erstens ist das inhaltlich Unsinn, zweitens kennst du mich nicht, und drittens habe ich keinen Grund, hier persönlich zu werden.

Die Gesellschaft weiß, dass es jeden Tag Verkehrstote gibt.
Sie weiß ebenso, dass man sich mit Corona anstecken kann, wenn man ins Restaurant geht, oder in den Urlaub fährt.
Dennoch würde wohl die überwältigende Mehrheit, sofort ins Fußballstadion gehen, wenn es wieder erlaubt würde.
So tickt der Mensch eben, so soll es sein und das ist auch gut so!
Hm. Du schreibst komische Vergleiche. Wenn ich versuche, den Absatz inhaltlich in einen Zusammenhang zu stellen, kann ich nur so antworten:

Ja. Und - Achtung, jetzt kommt eine Meinung - wenn man unnötige Verkehrstote vermeiden kann, fahre ich dafür innerorts oder beim Abbiegen gerne langsamer. Ich sehe meine Freiheit dadurch nicht eingeschränkt, dass ich - mehr - Rücksicht auf andere nehme; freiwillig oder per Verordnung. Mir fällt auch kein Zacken aus der Krone, wenn ich innerorts überall 30 fahren müsste*.

Dass man das anders sehen kann und für die eigene Freiheit Tote in Kauf nimmt, kann ich wirklich nicht verstehen.


(* Letzteres nicht, weil ich glühender Verehrer der - ehemals - ökologischen Politik der Grünen wäre, sondern weil ich selbst schon zu oft gesehen habe, wie schnell 50, 30 oder "Schrittgeschwindigkeit" zu schnell sein kann. Und weil ich grundsätzlich nicht durch Ortschaften fahre, wenn ich nicht muss. Macht auf egal wie vielen Rädern keinen Spaß)
 
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Gast 42492

Gast
Ich vermute mal, dass Du damit irgendwie, wenn auch nur indirekt, beruflich zu tun hast.
Wäre das der Fall, so wäre Deine Wahrnehmung schonmal durch Deine Tätigkeit und die damit verbundenen Zielvorgaben beeinflusst.
Fakt ist, dass man im Bezug auf die Sicherheit, die Daumenschrauben in jedem Bereich des Lebens, bis zum Abreißen anziehen könnte.
Einen Grund dafür, würde sich immer leicht finden lassen, denn man bräuchte ja nur irgendwo nachzuschlagen und die daraus vermeintlich, zwingenden Handlungsweisen ableiten.
So funktioniert es im leben aber nicht.
Hast Du Dir schonmal überlegt, weshalb wir bis heute kein Tempolimit haben?
Die Wahrnehmung eines überwiegenden Teiles, unserer Bevölkerung und der Wirtschaft, müssen ja schon immer, geradezu kriminell gewesen sein, würde es nach Deiner Definition von Tatsachen und Vernunft gehen.
Die Welt besteht (Gott sei dank) nicht nur aus Theoretikern, sondern aus Menschen, die gut und gerne darin Leben wollen.
Denk mal drüber nach.
 
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Morg

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Ich vermute mal, dass Du damit irgendwie, wenn auch nur indirekt, beruflich zu tun hast.
Nein. Überhaupt nicht.

Fakt ist, dass man im Bezug auf die Sicherheit, die Daumenschrauben in jedem Bereich des Lebens, bis zum Abreißen anziehen könnte.
Da rein hypothetisch, lasse ich das mal stehen. Über "könnte" ist immer müßig zu diskutieren.

Die Wahrnehmung eines überwiegenden Teiles, unserer Bevölkerung und der Wirtschaft, müssen ja schon immer, geradezu kriminell gewesen sein
Ich weiß nicht, was du damit meinst. Eine Wahrnehmung kann nicht kriminell sein, nur "richtiger" (die Tatsachen besser wiedergebend) oder falscher (von Tatsachen entfernt).

Deine Wahrnehmung, dass "dafür zu sorgen, dass der Verkehr sicher läuft, immer sehr gut geklappt" habe, ist falsch. Darauf habe ich hingewiesen.

Die Welt besteht (Gott sei dank) nicht nur aus Theoretikern, sondern aus Menschen, die gut und gerne darin Leben wollen.
Das will ich auch. Und das klappt auch ganz gut :)
 
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Gast 42492

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Nein. Überhaupt nicht.



Da rein hypothetisch, lasse ich das mal stehen. Über "könnte" ist immer müßig zu diskutieren.



Ich weiß nicht, was du damit meinst. Eine Wahrnehmung kann nicht kriminell sein, nur "richtiger" (die Tatsachen besser wiedergebend) oder falscher (von Tatsachen entfernt).

Deine Wahrnehmung, dass "dafür zu sorgen, dass der Verkehr sicher läuft, immer sehr gut geklappt" habe, ist falsch. Darauf habe ich hingewiesen.



Das will ich auch. Und das klappt auch ganz gut :)
Wie auch immer...
Wir können jedenfalls alle froh sein, dass die Gesetzgebung bisher, überwiegend von Leuten mit Augenmaß betrieben wurde und nicht von irgendwelchen Nischen-Spezialisten, die sich selbst verwirklichen wollen.
Ob das in näherer Zukunft auch noch so sein wird, da habe ich so meine Zweifel.
 
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fralind

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Oder einfach mal in Köln (oder einer anderen Großstadt) an eine Straßenkreuzung stellen und schauen was dann mit den für alle geltenden Regeln, damit man im Strapenverkehr miteinander klar kommt, passiert.
60-70 Rotlichtverstöße von Radlern in der Stunde sind da normal, obwohl es ja nicht normal sein sollte. Es geht nur miteinander.



 
Tiger1050

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Servus Leute,

heute um 12.00 Uhr hat mich eine BMW Adventur mit Koffer und Topcase (ME .. ..) sehr knapp Überholt, ich war mit dem Fahrrad unterwegs. Dazu kamm noch ein grosser Traktor mit Anhänger entgegen der Motorradfahrer hatte zu mir vielleicht noch 50 cm Platz, in Ortschaften müsste man doch 1,5 - 2 ,0 Meter haben.

Danke an den Motorradfahrer!!!

Wenn ich nicht selber BMW fahren würde, würde ich sagen Typische BMW

Grüße von der Schwäbischen Alb
 
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Ralsch

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heute um 12.00 Uhr hat mich eine BMW Adventur mit Koffer und Topcase (ME .. ..) sehr knapp Überholt, ich war mit dem Fahrrad unterwegs. Dazu kamm noch ein grosser Traktor mit Anhänger entgegen der Motorradfahrer hatte zu mir vielleicht noch 50 cm Platz, in Ortschaften müsste mann doch 1,5 - 2 ,0 Meter haben.

Danke an den Motorradfahrer!!!

Wennn ich nicht selber BMW fahren würde, würde ich sagen Typische BMW

Grüße von der Schwäbischen Alb
Das war aber noch voll im grünen Bereich.
Aus meiner aktiven Rennradzeit sind mir die vielen "tollen" Begenungen mit Motorradfahrern noch im Kopf die - trotz Gegenverkehr - mit Vollgas und gerne auch nochmal in meiner Höhe kräftigem Dreh am Gasgriff vorbeigebrettert sind, oft mit wesentlich weniger als 50cm Abstand.
Das passiert allerding nur wenn man als Radfahrer alleine und schön rechts fährt - ergo habe ich damals schnell gelernt und mich stärker in Richtung Fahrbahnmitte orientiert, und bewußt keine Linie fahren sondern immer leicht pendelnd.
Alles andere ist leider im KFZ zentrierten Deutschland Selbstmord.
Wer es nicht glaubt - Statistiken lesen, in 75% der Unfällen mit motorisierten Gegenern ist selbiger Schuld.
Oder - ganz abwegig - mal selbst ausprobieren.
Und, Verkehrsregeln lernen, nicht selbst erfinden. Beispiel Bild oben mit den Kühen - bei der gezeigten Gruppenstärke müssen Radfahrer nebeneinander fahren um überhaupt noch ein Überholen zu ermöglichen.
Aber das verstehen weder die dahintrottenden Kühe noch der durchschnittliche Dosentreiber.
 
Larsi

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Endlich mal jemand, der sich bedankt, wenn er nicht abgeräumt wurde.
 
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