
Jungfux
Themenstarter
- Dabei seit
- 05.11.2019
- Beiträge
- 446
- Modell
- Meine kleine Herde: 1150 GS, 2x ZZR 1100, GSX 750 F, XT 500, WR 250
Mit diesem Reisebericht bin ich schon mächtig spät dran, denn mittlerweile werden die Tage sogar schon wieder länger. Die Einleitung und die Schilderung vom ersten Tag habe ich nämlich schon im Herbst angefangen zu schreiben, aber dann keinen richtige Draht in die Erzählung gefunden.
Außerdem musste ich mich von der Tor-Tour erst mal Abstand gewinnen und wollte es nicht so schnell nochmal gedanklich durchleben. Doch dazu im Verlauf mehr.
Die Temperaturen sinken und die Abende werden länger, somit fängt die Zeit an, sich an die tollen Momente des Jahres draußen zu erinnern und nochmal alles vor dem inneren Auge vorbei ziehen zu lassen. Bin mir nicht sicher, ob ich die Spannung bei der Schilderung wieder so herbekomme, da ich den Bericht ja erst jetzt verfasse. Während der Reise sind einige nervige und stressende Situationen entstanden, wodurch die Stimmung oft sehr angespannt war. Doch eines nach dem anderen.
Tag Eins: Am 05.07.23 geht es los: Motorrad GS 1150, zwei Alukoffer, Isomatte, Zelt und Schlafsack. Aber dieses Mal will ich mein Handpan mitnehmen. Wer es nicht kennt, einfach mal bei YT eingeben. Ein Musikinstrument, das wetter-, schlag- und stoßfest ist und mich in gute Stimmung bringt. Für den ersten Tag ist nur eine kurze Etappe von Ketsch (bei Heidelberg) zum Bodensee geplant. Dort will ich mich mit Freunden aus einer Männergruppe zur Begegnung in einer Jurte treffen.
Ich fahre nur kleine Straßen, ignoriere die Autobahn und wenn das Navi (Google Maps im Smartphone mit Lenkerhalterung) mal zeigt, dass es hier oder dort ein paar Minuten länger dauert und die Richtung mich landschaftlich reizt, wähle ich die längere Strecke. Ach Deutschland ist so schön. Ich genieße dieses entspannte „vor-mich-hin-fahren“ und sauge die Augenblicke in mich auf.
Der Abend mit den Brüdern von MKP (ManKind-Projeket Deutschland) hat echt gut getan. Wir sind eine Gemeinschaft von Männern, die (Zitat aus der Webseite) sich sowohl der positiven Kraft als auch den unangenehmen Aspekten ihrer eigenen Männlichkeit bewusst zu werden, beides anzunehmen und verantwortungsvoll damit umzugehen. Soviel dazu, mehr im Netz oder mich anschreiben.
Auf dem gepachteten Gelände, auf dem die Jurte steht, darf ich mein Zelt aufschlagen und somit kann ich die erste Nacht meiner Reise entspannt genießen, ohne das Zittern vor störenden Ordnungshütern.
Außerdem musste ich mich von der Tor-Tour erst mal Abstand gewinnen und wollte es nicht so schnell nochmal gedanklich durchleben. Doch dazu im Verlauf mehr.
Die Temperaturen sinken und die Abende werden länger, somit fängt die Zeit an, sich an die tollen Momente des Jahres draußen zu erinnern und nochmal alles vor dem inneren Auge vorbei ziehen zu lassen. Bin mir nicht sicher, ob ich die Spannung bei der Schilderung wieder so herbekomme, da ich den Bericht ja erst jetzt verfasse. Während der Reise sind einige nervige und stressende Situationen entstanden, wodurch die Stimmung oft sehr angespannt war. Doch eines nach dem anderen.
Tag Eins: Am 05.07.23 geht es los: Motorrad GS 1150, zwei Alukoffer, Isomatte, Zelt und Schlafsack. Aber dieses Mal will ich mein Handpan mitnehmen. Wer es nicht kennt, einfach mal bei YT eingeben. Ein Musikinstrument, das wetter-, schlag- und stoßfest ist und mich in gute Stimmung bringt. Für den ersten Tag ist nur eine kurze Etappe von Ketsch (bei Heidelberg) zum Bodensee geplant. Dort will ich mich mit Freunden aus einer Männergruppe zur Begegnung in einer Jurte treffen.
Ich fahre nur kleine Straßen, ignoriere die Autobahn und wenn das Navi (Google Maps im Smartphone mit Lenkerhalterung) mal zeigt, dass es hier oder dort ein paar Minuten länger dauert und die Richtung mich landschaftlich reizt, wähle ich die längere Strecke. Ach Deutschland ist so schön. Ich genieße dieses entspannte „vor-mich-hin-fahren“ und sauge die Augenblicke in mich auf.
Der Abend mit den Brüdern von MKP (ManKind-Projeket Deutschland) hat echt gut getan. Wir sind eine Gemeinschaft von Männern, die (Zitat aus der Webseite) sich sowohl der positiven Kraft als auch den unangenehmen Aspekten ihrer eigenen Männlichkeit bewusst zu werden, beides anzunehmen und verantwortungsvoll damit umzugehen. Soviel dazu, mehr im Netz oder mich anschreiben.
Auf dem gepachteten Gelände, auf dem die Jurte steht, darf ich mein Zelt aufschlagen und somit kann ich die erste Nacht meiner Reise entspannt genießen, ohne das Zittern vor störenden Ordnungshütern.
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