frankenboxer
Themenstarter
An zwei 1100er GSen, die ich kürzlich auf der Bühne hatte bzw, noch habe ist mir aufgefallen, dass der Anschlag des Kippständers, eine Innensechskantschraube M12 x 30 (DIN 912) m. M. nicht gerade eine konstruktive Meisterleistung ist.
Bei der ersten GS war der linke Schraubenkopf nach oben und und die Lagerung des Kippständers nach aussen gebogen, dadurch schlug der Ständer nicht mehr am Schraubenkopf an, sondern stützte sich am Motorschutz ab. Daraus resultierend liess sich die Maschine schwer auf- und abbocken, beide Räder standen auf ebener Fläche im aufgebockten Zustand fest auf dem Boden.
Bei der zweiten GS hat 's den Schraubenkopf und ein Stück Gewinde bündig zum Motorblock abgeschert, natürlich mit gleichem Ergebnis.
Das Entfernen des Schraubenstumpfs bereitete wider Erwarten kein Problem, die M12 hat genug Fleisch um eine ca. 5mm große Bohrung zu setzen, eine etsprechende Torx-Nuss rein zu klopfen und dann das ganze mit einer 1/4" Ratsche aus zu drehen.
Beim lokalen Schraubenhändler hab ich dann eine M12 x 40 bekommen, M12 x 30 hätte er zwar auch gehabt, aber da hätte ich 50 Stück abnehmen müssen. Bevor ich die Schraube abgesägt habe, habe ich mal probiert ob sie in das, mit einem Gewindebohrer gereinigte, Sackloch passt. Ablängen war nicht nötig, das Sackloch ist tef genug.
Einige werden 's schon bemerkt haben: die Linsenschraube 46 52 2 325 159 im Lagerbolzen fehlt.
In Folge des defekten bzw. nicht mehr vorhandenen Anschlags verbiegt sich der Ausleger des Kippständers nach oben und liegt im eingeklappten Zusand nicht mehr am Anschlag an.
Also muß er wiieder gerichtet werden:
Unheimlich ist des Schlossers Kraft, .........
Nach einigen Anstrengungen passt dann auch das wieder
Vielleicht ist es für den Ein oder Anderen, der sich wundert wieso die GS immer schwerer auf- und abzubocken ist, ganz hilfreich.
Mit besten Grüßen aus Kützberg
Peter
Bei der ersten GS war der linke Schraubenkopf nach oben und und die Lagerung des Kippständers nach aussen gebogen, dadurch schlug der Ständer nicht mehr am Schraubenkopf an, sondern stützte sich am Motorschutz ab. Daraus resultierend liess sich die Maschine schwer auf- und abbocken, beide Räder standen auf ebener Fläche im aufgebockten Zustand fest auf dem Boden.
Bei der zweiten GS hat 's den Schraubenkopf und ein Stück Gewinde bündig zum Motorblock abgeschert, natürlich mit gleichem Ergebnis.
Das Entfernen des Schraubenstumpfs bereitete wider Erwarten kein Problem, die M12 hat genug Fleisch um eine ca. 5mm große Bohrung zu setzen, eine etsprechende Torx-Nuss rein zu klopfen und dann das ganze mit einer 1/4" Ratsche aus zu drehen.
Beim lokalen Schraubenhändler hab ich dann eine M12 x 40 bekommen, M12 x 30 hätte er zwar auch gehabt, aber da hätte ich 50 Stück abnehmen müssen. Bevor ich die Schraube abgesägt habe, habe ich mal probiert ob sie in das, mit einem Gewindebohrer gereinigte, Sackloch passt. Ablängen war nicht nötig, das Sackloch ist tef genug.
Einige werden 's schon bemerkt haben: die Linsenschraube 46 52 2 325 159 im Lagerbolzen fehlt.
In Folge des defekten bzw. nicht mehr vorhandenen Anschlags verbiegt sich der Ausleger des Kippständers nach oben und liegt im eingeklappten Zusand nicht mehr am Anschlag an.
Also muß er wiieder gerichtet werden:
Unheimlich ist des Schlossers Kraft, .........
Nach einigen Anstrengungen passt dann auch das wieder
Vielleicht ist es für den Ein oder Anderen, der sich wundert wieso die GS immer schwerer auf- und abzubocken ist, ganz hilfreich.
Mit besten Grüßen aus Kützberg
Peter