Kleine Rundreise

[Turboschorsch]

Hallo liebes Forum,
ich möchte kurz einige Zeilen zu meiner kleinen Rundreise los werden. Leider bin ich nicht der große Literat, aber ich möchte Euch an meiner kleinen Ausfahrt teilhaben lassen.
Gott sei Dank kann ich berufliches mit meinem Hobby in Verbindung setzen. Los ging es am ersten Tag von Wiesbaden Richtung Österreich. Um schnell voran zu kommen ,wurden die ersten Kilometer über die Autobahn bis nach Holzkirchen zurück gelegt. Trotz Pfingstenwochenende ging recht zügig voran.
Über die B 307 ging es nach Bayrischzell. Dann weiter über den Ursprung Pass (1.Pass und Grenzübergang)nach Kufstein. Bis auf einige dahin bummelten Wohnmobile und Spritsparer ging es schwungvoll voran. Österreich stand unter demMotto, meide die Autobahn, was mir auch gelangte. Über Kufstein ging es am wilden Kaiser vorbei nach Kitzbühel. Leider spricht mich der Schickimicki Zirkus in Kitzbühel nicht an, und fuhr ohne den Kitzbühel Kult zu würdigen zum Ziel, über Pass Thurn (2.Pass), nach Stuhlfelden im Pinzgau. Essen und Schlafen im Hotel Flatscher gut.Preisleistungsverhältnis passt voll und ganz. Die Yamaha durfte in der Garage kostenlos nächtigen und ausschlafen
Mal sehen wo es uns am nächsten Tag hin bringt. Bis auf das abendliche Gewitter, sehr angenehmes Wetter zum Fahren
Ansonsten keine besondere Vorkommnisse. Benzin kostet in D und A ca 2.12 Euro je Liter. Verständigungsprobleme kaum, es wird zum Teil in Bayern und Österreich für einen Preussen verständliches Deutsch gesprochen. Ansonsten hilft Google Translater

 

[HarryS]

Ansonsten hilft Google Translater

Der würde bei den Schwaben sehr schnell an seine Grenzen kommen.

 

[Turboschorsch]

Hallo Forum,
Der zweite Tag und die Königsetappe steht an. Oh Grauss Nebel und Wolken verschleiern die Berge. Na ja erstmal frühstücken und dann schauen wir mal. Nach ausgezeichnetem Frühstücken, erstmal die Yamaha aus dem Tiefschlaf geweckt, Gepäck verstaut und auf den Weg gemacht. So langsam lässt sich auch die Sonne im Pinzgau blicken. Zügig wurden die 50 km zur Zahlstelle der Großglockner Hochalpenstrasse zurück gelegt.
Der nächste Schreck kommt. Oh Grauss , die Passstraße wegen Radrennen gesperrt Na ja , vorgefahren zur Zahlstelle, und das Missverständnis aufgeklärt. Auffahrt zum Pass ab 10.30 Uhr möglich. Na ja das ist mal eine Ansage Nach kurzer Wartezeit und small Talk mit anderen Biker , wurden zu erst die Bikes auf die Strecke gelassen, und dann der Rest.Das Losfahren mit ca 100 Bikes verlief wieder erwarten diszipliert und geordnet
Bei sonnigen Wetter ging es über das Fuschertörl Zur Franz Josef Höhe. Es ist schon erschreckend wie sich die Pasterze zurückgezogen hat.
Über Heiligenblut ging es durch das Gailtal nach Tröpolach. Eigentlich sollte es über den Nassfeld Pass nach Italien gehen. Jedoch war der Nassfeld Pass wegen Bauarbeiten gesperrt. Kurz neu navigiert und weiter ging es über Arnoldstein und dem Wurzenpass nach Slowenien .
4. Pass und 2. Grenze. Die österreichische Seite des Wurzenpass ist im schlechten Zustand, die slowenische Seite im Top Zustand
Über Kranjska Gora ging es über den Vrisic Pass (5.Pass) ins Tal der Soca. Die Kehren der Nordrampe des Vrisic sind gepflastert und eng. Eindeutiges GS Land Die Südrampe ist im besseren Zustand und flüssig zu fahren.
Feierabend machte ich in Kobarid im Hotel Kotlar. Die FJR residierte zwischen Mehlsäcken und Tomatenmark stilvoll, ich in einem schönen und sauberen Zimmer. Auch der abendliche Ausflug ins hoteleigene Restaurant war super. Alles sehr empfehlenswert

Was ist mir aufgefallen? Die Maut am Glockner ist gerechtfertigt. Top Straßenzustand und Infrastruktur Vrisic Pass frei von Radfahrern und Wohnmobilen SlowenischeAutofahrer machen Platz zum Überholen und bummeln nicht SlowenischeKüche und Getränke werden total unterschätzt
Mein Deutsch wird besser verstanden wie in Bayern und Österreich. Auch ich verstehe das Deutsch der Einheimischen besser wie in Bayern und Österreich. Kein Google Translater notwendig

 

[Turboschorsch]

Und weiter geht die Reise, nach Landes- typischen Frühstück (süßes und Cappuccino) soll es heute Richtung Adriaküste gehen. Zuerst ging es über Top ausgebaute Strasse der Socca entlang nach Noca Gorica. Dort an einer Tankstelle für 1,56 Euro je Liter gedankt, Autobahn Vignette gekauft und über die Autobahn Richtung Postojna. Ab dort ging es wieder über top ausgebaute Straßen zur kroatischen Grenze. Zügiges Vorankommen wurde wieder durch sich penibel an die Vorschriften haltenden Wohnmobil Fahrer gehemmt. Ich sage besser nichts dazu…..
An der Grenze bildete sich ein ca 2 km langer Stau. Augen zu, und an der Schlange vorbei zum Schlagbaum. Kroatische und slowenische Verkehrsteilnehmer sehen das locker, deutsche Verkehrsteilnehmer machten Drohgebärden Na ja nach ca 15 Minuten war ich in Kroatien
Rijeka wurde bis Crikvenica auf der Autobahn umfahren. Ab Crikvenica ging es bis Zadar der Adriaküste entlang. Die N 8 ist eine super ausgebaute Straße.Ab Karlobag lies der Verkehr nach, und ließ einen flüssigen Fahrstil zu. Wegen dem Bora war auf Grund der Beschilderung die N 8 gesperrt. Na ja , ich betrachte das mal als Empfehlung. Einige Biker kamen mir entgegen, deshalb beschloss ich die Weiterfahrt. Alles no Problem
Feierabend machte ich in Punta Scala. Nettes Dörfchen an der Adriaküste. Abends noch ein Bad in der warmen Adria genommen. Übernachtung im Marco Polo. Sauberes Zimmer mit sicheren Parkplatz im Hinterhof.
Der Ausflug in die kroatische Küche war leider nur befriedigend. Preis und Qualität tourimässig.
Was ist mir aufgefallen?
Deutsche Wohnmobile halten sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Fahren 10 Km/h langsamer wie vorgeschrieben Kroatische Gastronomen wollen nur eins, Dein Geld!!!
Kraftstoffpreise sind in Slowenien staatlich geregelt. Kraftstoff kosten in Slowenien überall gleich
Mal sehen wo es Morgen weiter geht. Bis dahin. schlaft gut und träum was schönes