Ladespannung

Diskutiere Ladespannung im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Moin, ich habe immer wieder Ärger mit der Batterie (2017er Rallye). Das Original habe ich durch den Einbau eines GPS-Trackers der Fa. Ride-Link...
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Schotte1

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Moin,
ich habe immer wieder Ärger mit der Batterie (2017er Rallye). Das Original habe ich durch den Einbau eines GPS-Trackers der Fa. Ride-Link gehimmelt. Leider habe ich mich auf die vollmundigen Aussagen verlassen und bin davon ausgegangen, dass die Elektronik die Batterie "schont". Das war ein Fehler. Mittlerweile soll laut RL dieser Fehler behoben sein. Ich werde es nicht nochmal probieren, da mich die Aktion um ein Wochenende mit einem Freund im Harz gebracht hat.
Ich habe dann eine Gel-Batterie von Moto-Mike (Yuasa oder so) eingebaut, da einige Bekannte meinten, dass eine Gel-Batterie wesentlich unempfindlicher wäre, als eine "normale" Batterie. Leider hatte das Teil eine Halbwertszeit von wenigen Monaten. Das äußerte sich dadurch, dass ich morgens los gefahren bin, nach ca. 45 Minuten Fahrt (es war Sommer) getankt habe und dann schieben durfte. Starthilfe bekommen, alles gut. 2 Wochen später (nein, die Karre stand nicht die 2 Wochen im Schuppen) genau das gleiche Setup. Danach war das Anspringen "Glückssache": Starten, Anlasser geht kurz, schade! Nochmal starten, nichts! Zündung aus - Zündung an, starten = läuft!!!! Hurra!!!! Das wiederholte sich dann regelmäßig mit unterschiedlicher Anzahl von Startversuchen. Da mir das alles zu unzuverlässig war (ich mag es, wenn ich mich auf Dinge und Menschen verlassen kann), habe ich nach Recherche im Netz und der klaren Ansage: Batterie tot! entschieden, die Batterie zu ersetzen. Da ich in Tante L. nach gemischten Erfahrungen in diesem Bereich und einem Kopfschütteln eines Insiders nicht meine "Lösungspartnerin" gesehen habe, habe ich bei Polo eine dem Original "entsprechende" Fließbatterie erworben, eingebaut und zärtlich behandelt. Dennoch läßt mich das Ass nach nicht einmal 6 Monaten erneut mit Gezicke: Geht, geht nicht, geht, geht nicht, geht nicht, geht Überhaut nicht mehr, nimm doch Fremdstrom.... erneut im Stich.
Wieso spring das Motorrad manchmal an, manchmal aber nicht? Warum scheitern Startversuche, aber nach einigen Malen mit Zündung aus - Zündung an (pro Versuch) geht es auf einmal?
In Fahrt beobachte ich auf dem Voltmeter 14,4 bis 14,7 Volt (Regle kaputt???). Im Stand sind es dann noch ca. 12,4 bis 12,8. Dabei startet sie manchmal, manchmal aber nicht.

Frage: Hilfe! Wer weiß was?
Danke und Grüße in das Forum.
 
abdiepost

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Vielleicht modellspezifisch?! Lass doch von den Mods ins LC-Forum (hier=vor LC- Bereich) verschieben. Kannste über den 'Melden'-Button veranlassen...
 
Sepp-Kassel

Sepp-Kassel

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Also eine Zelle hat 2,4 Volt, somit hat eine Batterie 14,4 Volt. Der Ladestrom ist bis 14,8 Volt ok. 12,4 Volt nach dem laden ist echt wenig. Ich hatte ein ähnliches Problem mal bei meiner Ducati, da war der Laderegler defekt. Vielleicht klemmt aber auch der Starter, dann rückt er nach dem Start nicht wieder zurück und läuft dann mit. Dann hast du Überspannung und killst die Batterie.
 
Eckart

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In Fahrt beobachte ich auf dem Voltmeter 14,4 bis 14,7 Volt (Regle kaputt???). Im Stand sind es dann noch ca. 12,4 bis 12,8.
14,4 bis 14,7 V bei laufendem Motor sind zwar hohe, aber noch normale Werte. Zu den 12,4 bis 12,8 V müsste man fragen: wann genau ?
  • bei im Stand laufendem Motor wäre das definitiv zu wenig.
  • bei eingeschalteter Zündung aber stehendem Motor sind diese Werte ok. Es ist normal, dass diese Werte niedriger sind als die Ruhespannung bei bei ausgeschalteter Zündung.
  • bei ausgeschalteter Zündung sind diese Werte auch noch ok.
    Die Ruhespannung einer vollen Blei-Säure-Batterie ist 12,6 Volt.
    Bei wartungsfreien (Gel, AGM) kann der Wert etwas höher sein.
Letztlich geben diese Messwerte erst einmal keinen Anhaltspunkt für einen Batteriefehler. Wenn der Batterieverbrauch dennoch unerwartet groß ist, dann vielleicht wegen eines heimlichen Saugers wie im ersten Fall, der immer wieder zu niedrigen Ladeständen führt (andere direkt an die Batterie geklemmte Geräte, auch wenn diese ausgeschaltet sind). Oder Fehler bei der Batteriepflege - Dauerladen mit einem nicht dafür geeigneten Ladegerät (wobei Laden bei einem normal betriebenen Motorrad überhaupt nicht nötig ist).

Werden trotz des Ausschlusses solcher Störfaktoren immer wieder Batterien verbraucht, liegt vielleucht tatsächlich ein anderer Fehler vor wie etwas beim Anlasser. Modellspezifisches kenne ich allerdings nicht.

Die Spamnnungsmessungen liefern zwar Anhaltspunkte, aber keine klare Aussage über den Zustand der Batterie, weil es auf die Ausgangsspannung unter Last ankommt bzw. den Kaltstartstrom als Parameter der Batterie. Ein Batterieprüfgerät würde da eine klare Aussage liefern, allerdings hat man sowas nicht zu Hause, nicht einmal jede Motorradwerkstatt hat so etwas.
 
KrisderBiker

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Ich hatte das Phänomen Anfang 2020 an der 1250er nach 6 Monaten mit der Werksbatterie und mich damals auf keine Ursachenforschung begeben. Der Auftrag lautet schließlich Fahren und nicht Suchen. Stattdessen habe ich ein SW Update machen lassen und eine LiFePO4 Batterie eingebaut. (Dann sind wir ja alle in unseren Klopapieriglus gesessen.)

Ob die Ursache damit wirklich behoben wurde, weiß ich deshalb nicht, nur dass das Phänomen bis jetzt nicht mehr aufgetreten ist. Potenzielle Ursachen sind mir einige in den Sinn gekommen, aber es ist alles nur spekulativ.

Nachdem damals nach einigen Fehlversuchen plötzlich ein Startvorgang stattgefunden hat, als wäre nie etwas gewesen, war mein erster Verdacht eine Wechselwirkung zwischen Batterie(alterung) und SW des Steuergerätes während des Startens zB auf Grund eines „empfindlichen“ Sensorschwellwerts. Allerdings bleibt dieser Verdacht in vieler Hinsicht erklärungsbedürftig, und so blieb die Ursache mysteriös. Es kann auch nur an der Batterie liegen, oder nur am Steuergerät, oder wasauchimmer.

Man hätte bei unklarer Erfolgsaussicht einiges an Messaufwand betreiben müssen (zB Aufzeichnung der Stromentnahme bei abgestelltem Fzg, div Spannungen, usw), und darauf hatte ich wenig Lust, zumal das Phänomen bis dato dann weg war. Im Fehlerspeicher war auch nichts hinterlegt. Umso überraschter war ich, dass es nun ähnliche Berichte von der 1300er gibt. :schulterzucken:
 
palmstrollo

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oder der Starterknopf hat eine "Macke".
 
KlausB

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Da ich in Tante L. nach gemischten Erfahrungen in diesem Bereich und einem Kopfschütteln eines Insiders nicht meine "Lösungspartnerin" gesehen habe, habe ich bei Polo eine dem Original "entsprechende" Fließbatterie erworben, eingebaut und zärtlich behandelt. Dennoch läßt mich das Ass nach nicht einmal 6 Monaten erneut mit Gezicke: Geht, geht nicht, geht, geht nicht, geht nicht, geht Überhaut nicht mehr, nimm doch Fremdstrom.... erneut im Stich.
Wieso spring das Motorrad manchmal an, manchmal aber nicht? Warum scheitern Startversuche, aber nach einigen Malen mit Zündung aus - Zündung an (pro Versuch) geht es auf einmal?
Ferndiagnose ist kaum möglich. Zu solchen Problemen gibt es hier viele Beiträge. Da du 6 Monate ohne Probleme gefahren bist (über Standzeiten und Laufzeit in dieser Zeit ist nichts bekannt), könnte es tatsächlich auch an einer defekten Batterie liegen. Es gab in den letzten Jahren erhebliche Probleme hinsichtlich der Batteriequalität. Wenn die Batterie den Startstrom nur hin und wieder schafft, dann können solche Probleme auftreten. Vielleicht sind die Polklemmen nicht richtig fest angezogen gewesen, haben sich gelockert, daher klappt das manchmal, manchmal nicht.

Ich hatte das Verhalten mit einer 6 Jahre alten Batterie, Motorrad gestartet, zur Tanke gefahren, getankt, dort nach Zündung an auf den Starterknopf gedrückt, nichts. Motorrad weggerollt, erneut gestartet, sprang mühsam an. Durch den Stromverbrauch steigt die Temperatur der Batterie leicht, dann kann der entnehmbare Strom die Schwelle für den Anlasser gerade mal so überschreiten. Seit Tausch der Batterie keine Probleme mehr.

Ich würde die Batterie ausbauen, mit einem Ladegerät, welches Defekte erkennen kann, laden, dann einbauen. Springt das Mopped dann in den nächsten paar Wochen problemlos an, würde ich prüfen, ob es Nebenverbraucher gibt, die von der ZFE wegen zu hohem Ruhestrom nicht bei Zündung aus abgeschaltet werden.

Es können aber auch Kontaktprobleme im Starterknopf, beim Seitenständerschalter, beim Kupplungsschalter oder auch beim Starterrelais vorliegen. Wenn es bei voller Batterie keine Probleme gibt, würde ich das jedoch ausschließen.

Gruß
Klaus
 
ALW

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Nach der vierten Batterie kann es auch mal am Anlasser selber oder seinem Magnetschalter liegen. Oder an den Kabeln / Klemmen, inkl. der Masseleitung.
Wenn das Problem einigermassen zuverlässig auftritt, kann man den Spannungsabfall an den Kabeln messen (+ Spitze an Anlasserkontakt, - Spitze an Batteriepol. Hintereinander plus-Leitung und Masseleitung). Ob der Anlasser selber defekt ist, mit einer Autobatterie und Starthilfekabel direkt an den Magnetschalter probieren.
 
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Ist etwas im Fehlerspeicher abgelegt?
 
Eckart

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Es können aber auch Kontaktprobleme im Starterknopf, beim Seitenständerschalter, beim Kupplungsschalter oder auch beim Starterrelais vorliegen. Wenn es bei voller Batterie keine Probleme gibt, würde ich das jedoch ausschließen.
Im Prinzip, aber bei endlich vielen Beobachtungen besteht immer die Gefahr, aus einem zufälligen Zusammentreffen zweier Beobachtungen Fehlschlüsse zu ziehen. Nach dem Hinweis auf einen bestimmten Fehler aus einer Beobachtung müsste man einen ursächlichen Zusammenhang herstellen können.
geht es auf einmal
Solange die Ursache nicht erkannt wurde, scheint das so.
der Starterknopf hat eine "Macke"
Hatte ich auch mal. Je nach Kraft und Richtung des Drucks sprach der Anlasser an oder eben nicht. Bis zu einer endgültigen Reparatur hatte ich die Anlassertaste zeitweise durch einen Klingeltaster überbrückt. Mit einem Messen an der Anlassertaste kommt man so einem Fehler vielleicht auf die Spur. Bei meinem damaligen Motorrad floss der Strom durch die Anlassertaste direkt ins Starterrelais, während die Startertaste bei modernere BMWs an die ZFE angeschlossen ist. Das macht keinen großen Unterschied fürs Problem, ist beim Messen aber zu bedenken.
nach Zündung an auf den Starterknopf gedrückt, nichts
Wenn die Motorsteuerung einen Start verweigert, z. B. wegen Seitenständerschalter usw., hört sich das anders an als wenn der Anlasser "mit letzter Kraft" den Motor anreißen will. Je nach Motorradmodell hat man da verschiedene Anzeigen an den Lämpchen.
Man hört das Schalten des Anlasserrelais, wenn der Anlasser eingeschaltet wird, dann aber nicht dreht (weil zuviel Kraft nötig oder defekt). Im Zweifel wäre aber am Anlasserrelais oder direkt am Anlasser zu messen, ob er aktiviert wird. Zugleich sollte man unmittelbar davor die Batteriespannung messen, um zu sehen, ob ein zu geringer Wert Ursache sein könnte.
Oder an den Kabeln / Klemmen, inkl. der Masseleitung.
Nicht nur an der Batterie selbst kann es diese Kontaktprobleme geben, auch an anderen Ende der Kabel, z. B. dem Massepunkt oder den Anschlüssen des Anlassers. Auch da würden Spannungsmessungen beim Anlassen evenuell helfen. Da diese Leitungen beim Ein- und Ausbau der Batterie bewegt werden und dabei eventuelle Wackelkontakte behoben werden könnten, könnte in solchen Fällen der Eindruck entstehen, der Ersatz der Batterie habe geholfen, obwohl es nur das Basteln war. Vielleicht wäre es einen Versuch wert, im Problemfall einfach mal die alte Batterie aus- und wieder einzubauen und schauen, was passiert.
In Foren hatte ich auch schon mal von Kabelproblemen derart gelesen, dass der Leiter im Kabel gar keinen Kontakt zur Öse hatte. Das ist auch nicht schwer zu prüfen .... wenn man erstmal darauf kommt.
Durch den Stromverbrauch steigt die Temperatur der Batterie leicht, dann kann der entnehmbare Strom die Schwelle für den Anlasser gerade mal so überschreiten.
In so einem Fall sollte man auch eine allgemeine Temperaturempfindlichkeit bemerken, d. h. Schwierigkeiten nur bei kaltem Wetter.

Bekannte meinten, dass eine Gel-Batterie wesentlich unempfindlicher wäre,
unempfindlicher wogegen ?
In erster Linie sind diese Batterien robust gegen Vibrationen, weil die Platten in einem fast festen Stoff eingebettet sind. Elektrisch sind die aber empfindlicher, weil Probleme durch Überspannung irreparabel sind, während man bei einem Nassakku einfach Wasser nachfüllen könnte; auch Regenerationsfunktionen nach Tiefentladungen sind nur begrenzt möglich.
 
KrisderBiker

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Bei mir hat damals der Anlasser gefühlt den Motor einmal durchgedreht, und dann gestoppt. Ich hatte den Eindruck, dass schlichtweg der Zündfunke ausblieb, da es zu keiner Zündung kam. Es gab keinen "müden" Startversuch oder ähnliche Erscheinungsbilder einer entladenen Batterie. (Durchorgeln ist mittlerweile auch nicht möglich.) Deshalb der Verdacht, dass vlt eine Plausibilitätsprüfung in der SW fehlgeschlagen sei, und der Startvorgang seitens der Steuergeräts abgebrochen wurde. Das wiederum kann natürlich auch mit der Batterie zusammenhängen. :schulterzucken:
 
Eckart

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Es gab keinen "müden" Startversuch oder ähnliche Erscheinungsbilder einer entladenen Batterie.
Ein Problem ist, dass sich da nicht alle Motorräder einheitlich verhalten, was die Diagnose erschwert. Es gibt eine minimale Spannung, bei der der Anlasser noch dreht und es gibt eine minimale Spannung, bei Zündung bzw. Einspritzung noch arbeiten. Die beiden Schwellen müssen nicht gleich sein, sodass es vorkommen kann, dass der Anlasser vergeblich dreht aber nicht gezündet wird oder er schafft es nicht zu drehen, Zünden würde aber gehen. Es ist durchaus möglich und sogar wahrscheinlich, dass die Motorradelektronik heutiger Motorräder gar keinen Startversuch mehr zulässt, wenn die Bordspannung zu niedrig ist. Aber: Normalerweise sinkt sie erst beim Startversuch unter diese Schwellen ab, sowohl bei einer weitgehend, aber noch nicht vollständig entladenen Batterie als auch bei einer vollen aber verbrauchten, die den nötigen Startstrom nicht mehr liefert, sodass zumindest der Ansatz eines solchen Versuchs erkennbar ist (Klacken). Gibt es nicht mal den, verhindert vielleicht der Seitenständerschalter das Anlassen (oder in Kombination Kupplungs- und Neutralschalter), natürlich könnte es auch der Startknopf sein oder ein anderes Teil, an das ich jetzt nicht gedacht habe.
 
KrisderBiker

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Diverse Schalter waren es bei mir sicherlich nicht. Die Suche ist, wie du sagst, ob der vielen Möglichkeiten mühsam. Seit Batterietausch und SW Update ist nichts mehr passiert. :victory:
 
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Du solltest den Regler durchmessen. Ist doch schnell gemacht. Insgesamt 12 Meßwerte, davon 6x kein Durchgang, 3x ca. 450-470 Ohm, 3x 100-110 Ohm.

14,7 V sind zwar für die Batterie erst mal kein Problem, aber der Wert für den Regler ist auffällig. Bei dir sollte noch der Shindengen FH020AA Regler verbaut sein, später ersetzt durch den FH027AB. Beide sind sehr gut in der Spannungsregelung und somit sind 14,7 V eigentlich zu viel. Falls der Regler mangelhaft wird, könnte der Stromfluss zur Batterie beeinträchtigt sein.
 
Eckart

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Bei der Bewertung der Spannungswerte sollte man im Kopf haben, dass zwischen Hui und Pfui nur wenige 100 Millivolt liegen. Billige Multimeter, Steckdosen-Voltmeter oder gar in Bordinstrumente integrierte Instrumente haben da nicht immer die für eine exakte Bewertung notwendige Genauigkeit und wenn diese nur eine Nachkommastelle anzeigen, hat man schon mal 0,1 V Ablesefehler ... zusätzlich zum eigentlichen Messfehler.

Solche Instrumente nennt man Schätzeisen, aber sie eignen sich durchaus, um abzuschätzen, ob geladen wird oder zum Erkennen grober Fehler, aber sonst sollte man im Zweifel zunächst ein weiteres "richtiges" Messgerät bemühen, denn ein false positive kann die Diagnose und damit die Reparatur erheblich erschweren.
 
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Die Batterie würde ich bei der Beschreibung als Fehlerursache für die Startprobleme ausschließen.
Ich vermute ein Problem in der rechten Schaltereinheit am Lenker. Wäre nicht die erste.
VG und einen guten Rutsch
 
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Die Batterie würde ich bei der Beschreibung als Fehlerursache für die Startprobleme ausschließen.
Ich vermute ein Problem in der rechten Schaltereinheit am Lenker. Wäre nicht die erste.
VG und einen guten Rutsch
Zur Überprüfung: Stecker von der Schalteinheit abziehen, die Killschalterfunktion brücken und mit dem Taster starten. In der Sechsfach-Buchse sind das die Eingänge 1 bis 3.
20200327_115416.jpg
 
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