Motor - R1100 R mit Twinmax Synchronisieren - welche Sensibilität - grundsätzliche Vorgehensweise?

Diskutiere Motor - R1100 R mit Twinmax Synchronisieren - welche Sensibilität - grundsätzliche Vorgehensweise? im Sonstige BMW Modelle Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo liebes Forum, wie schon andernorts geschrieben bin ich gerade dabei eine "alte" (Gerade einmal 22 Jahre) R1100 R wieder herzurichten. Das...
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Hallo liebes Forum,

wie schon andernorts geschrieben bin ich gerade dabei eine "alte" (Gerade einmal 22 Jahre) R1100 R wieder herzurichten. Das schöne Motorrad hatte doch etwas Pflege nötig aber mittlerweile sind eigentlich nur noch die schönen Dinge zu tun. Ventile einstellen, Poly-Riemen - bisschen putzen und natürlich auch die Synchronisierung... Ich hatte früher schon Motorräder, meist mit 4-Zylinder und Verfasser, mit Messuhren synchronisiert - für den Boxer hatte ich mir aber nun den Twinmax besorgt. Bei meiner KTM 1190 habe ich es in 140k tatsächlich nie gemacht - auch noch nie jemanden gehört der Synchronisiert... Aber gut - bei BMW scheint das wohl ander. ;-)

Der Twinmax scheint mir ziemlich geschickt - allerdings kommen doch ein paar Fragen auf die weder die Anleitung noch das Internet richtig beantworten kann. Also vielleicht hat hier jemand ja einen Tipp - oder Anmerkung...

Schon mal Danke!

So... Hier einmal ein Video zu meiner Synchro auf das sich meine Fragen beruht..



Vorgehensweise! So korrekt?

1. Ich hab natürlich den 0-Wert eingestellt so wie beschrieben.
2. Danach im Leerlauf gemessen. Die Anzeige war etwas -0,25 nach links was ich mit der Stellschraube am linken Verfasser nachgeregelt habe.
3. Die Sensibilität des rechten Potts war auf 75% (Sieht man auch im Video)
4. Da die Anzeige über den ganzen Drehzahlbereich stabil war hab ich weiter nichts unternommen...
5. Die Gaszüge hatte ich unangetastet gelassen.

Aber nun...

.. frage ich mich!

Man sieht das auch im Video - bei welchem Wert muss denn nun die "Sensitivity" eigentlich genau stehen? Sobald ich ganz aufdrehe bekomme ich im Mittel ja durchaus einen Offset... Nun weiß ich gar nicht ob das so OK und wie groß den nun die Abweichung sein soll?

Weiter hatte ich mich auch gefragt wie sich das Nachstellen der Gaszüge genau auswirkt und wann genau man hier beim Boxer eigentlich nachhilft?

Früher (4-Zylinder) hatte ich vor dem Synchronisieren immer gekuckt das die Drosselkappen auch sicher öffnen und schließen vor dem eigentlichen Synchronisieren. Das schien mir bei der 1100 aber irgendwie unnötig - auch deswegen da der Motor an sich schon sehr ruhig läuft...

Ein paar kleine Anmerkung zur Vorgehensweise wären ganz nett... Abgesehen davon - falls es wirklich mit der kleinen Einstellung im Leerlauf schon gereicht hat - dann ist der Twinmax ja wirklich ein sehr simples Gerät... Das Gezappel der Messuhren scheint somit zumindest Geschichte.

GLG

Martin

Und P.S: Im Video sieht man das Motorrad ja sogar mal etwas.
 

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BigJay

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Moin Martin!

Synchro? Ein heisses Thema... :)

Eine Betrachtung zur Genauigkeit gibts hier:
Challange Twinmax vs Schlauchwaage

Daran kannst Du sehen, dass ich einen Twinmax habe und ihn auch
benutze. Meist scheibe ich auch das Wort "challenge" richtig... :cool:

Grundsätzlich stelle ich auf "max. Sensivity" ein. Dabei ist zu beachten,
dass man den Twinmax auch auf dieser Empfindlichkeitsstufe nullen
soll, da sich der Nullpunkt ggü. einer geringeren Empfindlichkeit ver-
schiebt. Zumindest bei meinem TM. Dürfte aber systembedingt sein.

Deine Synchro ist nicht wirklich gut gelungen. Wenn Du obigen Tipp
beherzigst und die Q so syncst, dass der Zeiger auf "0" minimal hin-
und herschwankt, läuft die Q "untenrum" deutlich besser und ohne
das zu recht unbeliebte Konstantfahrtgeruckel.

Wichtig ist vor allem das "Anreissen" aus dem Leerlauf und der Bereich
bis ~3000 1/min. Abweichungen im oberen Bereich lassen sich mE kaum
vermeiden. Ich vermute, dass die unterschiedliche Länge und Verlegung
der Züge durch daher unterschiedliche Widerstände die Verursacher sind.

Mehrzylinder (>2) oder Motoren mit ungleichen Zündabständen a la KTM
reagieren nicht soo empfindlich auf eine nicht perfekte Synchro. Deswegen
wird das gerne nicht genau gemacht, bzw. getrackt...

Frohes Synchronisieren und viel Erfolg!
 
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Mario70

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Hi - ich denke das Video auf youtube dazu hast Du dir angeschaut? :rolleyes:


Da ist zumindest zu sehen wie die Sensibilität eingestellt ist....
Grüße
 
BigJay

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Wenn auch im Video ein gern gemachter Fehler zu sehen ist:
Der Leerlauf wird gleich zu Anfang über die Bypassschrauben
eingeregelt, dann wird synchronisiert.

Richtig und wesentlich genauer wirds aber andersrum. Denn
nur dann nimmt man die Nebenluft aus dem Spiel...
 
GSLeo

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Hallo,

OK - erstmal vielen Dank für die Hinweise. Das Video auf YouTube von Twinmax hab ich natürlich gesehen. Genau deswegen wundert es mich auch wann genau ich die Züge nachstellen soll und an welchem Zylinder...

Das BigJay nun schreibt mein Boxer ist nicht gut Synchronisiert heißt dann wohl das man immer bei MAX "Sensitivity" Syncen soll... ?!? Weil auf 3/4 sieht ja alles doch gut aus... Also ich muss sagen das ist etwas verwirrend...

Und das mit dem "Nebenluft" verstehe ich leider nun auch nicht... ;-( (Schäm)

Ich will es später nochmal versuchen besser hin zu bekommen... Aber nun steht erstmal der Kabelbaum bei der 1100 an.. Da war scheinbar der Marder drin irgendwann... ;-/

LG
 
GSLeo

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Und P.S: im Video von Twinmax steht die Sensitivity ja noch weiter unten... ?!?

genullt hab ich auf Max natürlich...

LG
 
GSLeo

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P.S:S:

Konstantfahrruckeln hatte das Motorrad nicht (Jetzt vielleicht dann schon.. :eekek:)
 
BigJay

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Alles halb so wild, Martin!

Mit "Nebenluft" ist die Luft gemeint, die den Zylindern
jeweils über die Messingschraube im Leerlauf zugeteilt
wird. Diese Schrauben VOR dem Syncen zudrehen, da
ansonsten unterschiedliche Luftmengen das wirklich
genaue Einstellen quasi unmöglich macht.

Theorie und Praxis sind hier sehr gut beschrieben. Auch
wenn dort eine Schlauchwaage benutzt wird, ist die
Vorgehensweise dieselbe wie mit dem Mäxchen...

4V1 Synchronisieren 3: praktisches Vorgehen R11x0
 
Morg

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Also, das Video von Hornig ist zwar ganz nett, aber auf der Stufe "Sensitivity" hätte ich meine Züge noch nie anfassen müssen.

Die Reihenfolge hat Jörge ja schon beschrieben (und verlinkt). Da weichen Jörge und die Beschreibung bei PB allerdings ab - das was mit geschlossenen Bypassschrauben eingestellt wird, ist der DK-Anschlag (die versiegelte Schraube), das ist aber ein zusätzlicher Schritt.

Erst die Leerlaufeinstellung (li/re gleich und passende Leerlaufdrehzahl), danach die Synchro bis ca. 3000 Upm.

Die Feineinstellung mache ich immer auf Max Sensitivity, warum sollte man das bei weniger machen? Natürlich pendelt - im Leerlauf - die Nadel vom Twinmax dann etwas, aber solange sie links/rechts gleichmäßig ausschlägt, ist das ok. Beim Hochdrehen sollte sie sich dann weniger bewegen und idealerweise bei max. Sensitivity auf 0 stehen bleiben.
 
BigJay

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Schtümpt!

Da hatte ich was verwechselt... :redface:

Zur Strafe werde ich jetzt meinen SR-Racing Topf samt
Krümmern aufhübschen (säubern und polieren)! :rolleyes:

Bei einem "unbekannten Moped" würde es wahrscheinlich
sinnvoll sein, die ganze Nummer durchzuziehen. Also incl.
der Justage der Drosselklappenanschäge. Sonst beschraubt
man diese Stelle uU mehrmals...
 
Morg

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Nur zur Sicherheit - ich habe das (Justage der Anschlagschraube) bei mir einmal entsprechend sorgfältig überprüft, und konnte - aus meiner Sicht - keine Probleme feststellen. Macht ihr das regelmäßig? Häufiger?
 
BigJay

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Hab das bisher einmal gemacht, nachdem ich die
Dicke gekauft hatte. Viel war da nicht zu holen, aber
immerhin etwas. In Verbindung mit Iridium-ZK und
den getillten Düsen läuft der Motor seitdem so, wie
ich es mir gewünscht habe. Die Summe der Maßnahmen
entscheidet hierbei über das Endergebnis...

Synchro wird dagegen einmal im Jahr bei der großen
Inspektion erledigt.
 
GSLeo

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Hallo,

vielen Dank für den Link zu www.powerboxer.de. Das ist wirklich die erste Beschreibung nachdem mir klar ist was genau passiert bei der Synchro... ;-)

Dann will ich die letzten Sätze von Gerd hier auch mal zitieren - weil genau da steht alles drin was ich wissen wollte.

"Die Einstellung der Anschlagschrauben an den Drosselklappen bleibt über sehr lange Zeit exakt. Es ist sozusagen eine einmalige Einstellung.
An den Bypassschrauben könnte man quasi bei jedem Ampelhalt geringfügig korrigieren (ist aber egal). In den Bypasskanälen sammelt sich immer etwas Dreck an.
Was sich wesentlich ändert, ist die Einstellung der Gaszüge! Zwar ändern sich sicherlich weniger die Stelleinheiten als die Gaszüge selbst. Ob sie sich unterschiedlich längen oder was immer auch passiert: Diese Einstellungen korrigiere ich häufiger."


Ich will es später gleich mal probieren... Ich werde berichten.. .

LG

Martin
 
GSLeo

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Hallo nochmal..

Ich hab jetzt das Motorrad nochmal angesehen und anbei das Video von der jetzigen Synchronisation. Ich denke es ist schon um einiges besser - nicht?


Vorgehensweise!
1. 0 Punkt Twinmax gesetzt.
2. Bypasschrauben zugedreht
3. Drosselkappen Seilzug mit Beilagscheiben versehen - Anschlagschrauben
4. Kontrolle bei +- 2400 U/min - Wert war absolut OK - somit hab ich an den Anschlagschrauben nicht mehr gemacht
5. Bypasschrauben jeweils eine Umdrehung nach links
6. Standgas bei +- 900 U/min eingestellt.
7. Mit linkem Bypass 0-Punkt Twinmax eingestellt.
8. Verschieden Messungen bei 2500 -5000 U/min - bei max Sensitivity
9. Gaszug an Drosselkappe rechts nachgestellt
10. Schraube gesichert...

--------------

So - ich muss sagen das schwierigste war tatsächlich die Gegenmutter des Gaszugs an der Drosselkappe fest zu bekommen ohne die Einstellungen zu verändern. Das hat doch etwas gebraucht. Aber soweit ich das verstanden habe sollte das Ergebnis nun sehr gut sein...

Ich denke beim nächsten Mal kann ich mir die Geschichte mit den Beilagscheiben sparen. Es wird - so sagt ja auch Gert - wohl am ehesten der Gaszug - dann die Bypasschrauben und zu allerletzt die Anschlagschrauben unten sein...

Hab ich was übersehen?

LG und Danke

Martin
 
BigJay

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DAS sieht schon sehr viel besser aus! 👍

Wenn die Q jetzt fein am Gas hängt
und kein Geruckel bei 50 km/h im
im vierten Gang vorhanden ist, hast
Du die Prüfung zum Synchronisateur
erfolgreich bestanden...

ps Meine Auspuffanlage sieht jetzt aus,
als wäre sie neu. Ich hab meine
Strafarbeit also ernstgenommen. 😎
 
GSLeo

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DAS sieht schon sehr viel besser aus! 👍

Wenn die Q jetzt fein am Gas hängt
und kein Geruckel bei 50 km/h im
im vierten Gang vorhanden ist, hast
Du die Prüfung zum Synchronisateur
erfolgreich bestanden...

ps Meine Auspuffanlage sieht jetzt aus,
als wäre sie neu. Ich hab meine
Strafarbeit also ernstgenommen. 😎
Na dann wollen wir mal hoffen. Ich muss noch bis Dienstag warten. Bei uns gehts auf der Zulassungsstelle derzeit nur mit Termin... Deswegen schraub ich schon seit ner Woche an dem Boxer... ;-)

Hat sich aber wohl gelohnt...

P.S: Mein Auspuff ist auch sauber...
 
jodahush

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Ein Freund hat mir seinen TwinMax geliehen.
Jetzt möchte ich das ganze auch probieren. Bei meinem letzten Motorrad hatte ich es mit Uhren versucht. Ging nicht richtig.

Grundsätzlich:
Es geht ja darum, das man bei Betätigung des Gasgriffes, die beiden Drosselklappen gleichmäßig öffnet, so das keine Druckdifferenz zwischen den beiden Einspritzern besteht.

Auf Powerboxer wurden erst die Gaszüge gelockert, dann mit einer Unterlagsscheibe die Drehzahl eingestellt.
Natürlich ist die Methode die in Powerboxer beschrieben ist, die Königsklasse. Erst die Drosselklappe mit lockeren Zügen syncen dann die Züge in Spannung bringen. Ich mag mir dieses Gefrickel garnicht vorstellen. Meine letzte Q hatte ich bei BMW synchronsieren lassen. Die hatten auch nur an der rechten Drosseklappe rumgemacht. Ich stand eine Weile dabei, habe aber nicht alles mitbekommen.
Warum kann nicht eine helfende Hand den Motor auf 3000 U min halten während ich die Einstellung an der rechten Drosselklappe vornehme?


Ich habe auch nicht verstanden, warum man die Beipassschrauben vor der 3000 U min Messung schließt, denn wenn ich anschließend wieder den Leerlauf einstelle, schaffe ich doch im Wirkbetrieb andere Bedingungen bei 3000 U min weil da die Beipassschrauben offen sind. Also die Nebenluft ist doch Bestandteil der Gesamtgemischmenge?
Wäre es nicht konsequent MIT dem Fehler durch die Beipassschauben zu synchronisieren?
 
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jodahush

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Wie auch immer. Ich habe es mit dem TwinMax probiert. Leider klemmt (?wie kann so was sein) die rechte Beipass Schraube.
Ungeachtet hat sich nach der Prozedur das Fahrverhalten im unteren Drehzahlbereich verbessert. Frischekur.

Frage: Wie oft muss man denn "nachsynchen"? Gibt es dazu Erfahrungswerte?
 
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Ab und an sollte man die Nebenluftschrauben rausmachten . Mit Q-t... die Bohrung reinigen . Dann den Leerlauf einstellen. Bei der 1150 GS werden die Seilzüge gemeinsam über ein Seil angezogen. Da bietet es sich an ,den Seilzug am Gasgriff strammer zu machen um die Drehzahl anzuheben . So lassen sich die Züge nachstellen
 
Thema:

Motor - R1100 R mit Twinmax Synchronisieren - welche Sensibilität - grundsätzliche Vorgehensweise?

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