Boxertyson
Themenstarter
- Dabei seit
- 29.08.2014
- Beiträge
- 672
- Modell
- 1290 SAS, Vmax 1700, 690 Enduro R, R 1150 R & Kalich Schwenker, Monkey 125
Ich habe in meinen gut 30 Motorradjahren schon viele Motorräder gekauft und dann auch wieder verkauft. Oft ist es dabei so gewesen, das ich Eins verkauft habe, und dafür ein Anderes gekauft habe, nur um es 1 Jahr später wieder gegen das Vorherige zu tauschen. Eigentlich wirtschaftlich schon mal sehr unvernünftig, aber mit wirtschaftlichen Grundgedanken lässt sich das Hobby Motorrad sowieso nicht erklären. Die letzten Jahre bin ich aber deutlich beständiger und ruhiger geworden. Soviel als Hintergrund.
Meine GS habe ich im August 2014 neu aus dem Laden gekauft. Bin übersichtliche 13500 km damit gefahren (davon allein 3 x Alpentour mit jeweils 3000 km). Allerdings habe ich noch ein Zweitmotorrad, was die niedrigen km zum Teil erklärt. Meine GS habe ich mittlerweile genau nach meinen Wünschen konfiguriert, und grundsätzlich bin ich rundum zufrieden mit ihr, und fahre sie genau so gern wie am ersten Tag. Die GS ist von all meinen Mopeds im Laufe meines Lebens dasjenige , welches mir in jeder Situation am meisten Freude bereitet hat. Aber der alte Wahnsinn nagt wieder an mir, einfach mal wieder was anderes zu fahren. Also habe ich sie zu einem, denke ich mal fairen Preis, bei Mobile eingestellt.
Nach einer guten Woche haben auch fast 1000 Leute sich das Angebot angesehen, es scheint also halbwegs interessant zu sein. Was mich aber total nervt, sind die unverschämten oder in betrügerischer Absicht gestellten Anfragen :
- Sofort am ersten Tag eine wenigstens seriöse Anfrage eines Gebrauchtmotorradhändlers aus der Nähe, aber 1.300 € unter meinem VB Preis (gut, der will ja Geld verdienen, und das kann er nicht, wenn er mir einen fairen Marktpreis
zahlt)
- gestern dann eine Anfrage per Mail, 1.700 € unter meinem VB Preis (dem habe ich erst mal zurückgeschrieben,
für ihn 600 € mehr).
- dann eine Anfrage per SMS, ich soll ihm eine E-Mail senden. Naja habe ich dann getan. Dann kam noch eine e-Mail
mit ein paar Fragen in gebrochenem Deutsch zurück. Und heute dann die Auflösung des ganzen:
Danke, ich werde es zu meinem neuen haus in Österreich kaufen und ich habe eine seriöse transportfirma
(Fedex), die für die abholung des motorrad und alle notwendigen dokumentationen auf meinem namen
verantwortlich sein wird, wenn sie zu ihrer adresse kommen, sobald sie erhalten das Geld in ihrem bankkonto, also
was ist es letzter preis sie sind bereit und bereit, das motorrad zu verkaufen
Also einfach nur ein mittlerweile bekannter Betrugsversuch
Eine seriöse Anfrage, von jemanden der mein Zega Topcase separat erwerben möchte war auch dabei. Wahrscheinlich ist es sowieso am besten die GS zu behalten, spätestens wenn der Erwerber damit aus meiner Einfahrt rollt, bereue ich den Verkauf schon wieder. Zum Glück gibt es ja noch welche zu kaufen.
Meine GS habe ich im August 2014 neu aus dem Laden gekauft. Bin übersichtliche 13500 km damit gefahren (davon allein 3 x Alpentour mit jeweils 3000 km). Allerdings habe ich noch ein Zweitmotorrad, was die niedrigen km zum Teil erklärt. Meine GS habe ich mittlerweile genau nach meinen Wünschen konfiguriert, und grundsätzlich bin ich rundum zufrieden mit ihr, und fahre sie genau so gern wie am ersten Tag. Die GS ist von all meinen Mopeds im Laufe meines Lebens dasjenige , welches mir in jeder Situation am meisten Freude bereitet hat. Aber der alte Wahnsinn nagt wieder an mir, einfach mal wieder was anderes zu fahren. Also habe ich sie zu einem, denke ich mal fairen Preis, bei Mobile eingestellt.
Nach einer guten Woche haben auch fast 1000 Leute sich das Angebot angesehen, es scheint also halbwegs interessant zu sein. Was mich aber total nervt, sind die unverschämten oder in betrügerischer Absicht gestellten Anfragen :
- Sofort am ersten Tag eine wenigstens seriöse Anfrage eines Gebrauchtmotorradhändlers aus der Nähe, aber 1.300 € unter meinem VB Preis (gut, der will ja Geld verdienen, und das kann er nicht, wenn er mir einen fairen Marktpreis
zahlt)
- gestern dann eine Anfrage per Mail, 1.700 € unter meinem VB Preis (dem habe ich erst mal zurückgeschrieben,
für ihn 600 € mehr).
- dann eine Anfrage per SMS, ich soll ihm eine E-Mail senden. Naja habe ich dann getan. Dann kam noch eine e-Mail
mit ein paar Fragen in gebrochenem Deutsch zurück. Und heute dann die Auflösung des ganzen:
Danke, ich werde es zu meinem neuen haus in Österreich kaufen und ich habe eine seriöse transportfirma
(Fedex), die für die abholung des motorrad und alle notwendigen dokumentationen auf meinem namen
verantwortlich sein wird, wenn sie zu ihrer adresse kommen, sobald sie erhalten das Geld in ihrem bankkonto, also
was ist es letzter preis sie sind bereit und bereit, das motorrad zu verkaufen
Also einfach nur ein mittlerweile bekannter Betrugsversuch
Eine seriöse Anfrage, von jemanden der mein Zega Topcase separat erwerben möchte war auch dabei. Wahrscheinlich ist es sowieso am besten die GS zu behalten, spätestens wenn der Erwerber damit aus meiner Einfahrt rollt, bereue ich den Verkauf schon wieder. Zum Glück gibt es ja noch welche zu kaufen.
). Bei jeder Anfrage, ob telefonisch oder per Mail wurde gleich versucht, nachzuverhandeln (Was ist noch drin?....). Ich habe daraus gelernt, besser den Angebotspreis noch "leicht" für den Verhandslungsspielraum anzuheben, wenn ich mein Moped für den Preis verkaufen will, wie die günstigeren Mopeds mit vergleichbaren Daten angeboten werden.
)
ja klar, da ist der GS-lose Kundenkreis so hoch....
- ich hatte nämlich die 4 leute eingeladen, die mir vernünftig auskunft gegeben hatten. 3 von den 4 anwesenden wollten die wohnung auch haben 
