Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ich vermute mal, dass demnächst die Meldung rausgegeben wird, dass weiterhin Ölheizungen verbaut werden dürfen. Das Thema Gas ist definitiv...
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blackbeemer

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Ich vermute mal, dass demnächst die Meldung rausgegeben wird, dass weiterhin Ölheizungen verbaut werden dürfen. Das Thema Gas ist definitiv gelutscht. Aber: Ich glaube nicht, dass der Heizölpreis von derzeit 18ct/kWh nochmal nachgibt. Im Gegenteil.
Da unsere Autos kaum mit Braunkohle fahren werden ist die langfristig sinnvolle Energieform halt Strom, ob es den Menschen passt oder nicht. Wir können diese Energie halt selber erzeugen.
Die Rot-Grüne Regierung der frühen 2000er Jahre war auf dem richtigen Weg (1000 Dächer Programm etc.), leider hat die Regierung Merkel auf die Kraftwerkslobbyisten gehört und die damalige deutsche Solarindustrie an die Wand gefahren. Wäre es weiter gegangen wie davor geplant, sähe es heute deutlich entspannter aus. Aber das will ja keiner wahrhaben.
Efuels sind für Verbrennerfreaks sowas wie die feuchten Träume eines 15 jährigen. Da hängen die Früchte verdammt hoch.
 
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Gast 42492

Gast
Ich vermute mal, dass demnächst die Meldung rausgegeben wird, dass weiterhin Ölheizungen verbaut werden dürfen. Das Thema Gas ist definitiv gelutscht. Aber: Ich glaube nicht, dass der Heizölpreis von derzeit 18ct/kWh nochmal nachgibt. Im Gegenteil.
Da unsere Autos kaum mit Braunkohle fahren werden ist die langfristig sinnvolle Energieform halt Strom, ob es den Menschen passt oder nicht. Wir können diese Energie halt selber erzeugen.
Die Rot-Grüne Regierung der frühen 2000er Jahre war auf dem richtigen Weg (1000 Dächer Programm etc.), leider hat die Regierung Merkel auf die Kraftwerkslobbyisten gehört und die damalige deutsche Solarindustrie an die Wand gefahren. Wäre es weiter gegangen wie davor geplant, sähe es heute deutlich entspannter aus. Aber das will ja keiner wahrhaben.
Efuels sind für Verbrennerfreaks sowas wie die feuchten Träume eines 15 jährigen. Da hängen die Früchte verdammt hoch.
Leute!
Es sind doch nicht nur die Autos.
Es geht doch ums weltweite Klima, oder nicht?
Da wären noch Motorsägen, Baumaschinen, Traktoren, Schiffe, Flugzeuge, Motoren getriebene Powerplants, und, und, und.
Und das nicht nur in Deutschland oder EU, sondern Global!
Wir, hier in DE, können unseren Strom schon mal gar nicht mehr selbst erzeugen.
Dafür hat heute der Habeck gesorgt:
Er will die modernen, vom TÜV als sicher eingestuften Atomkraftwerke, vom Netz nehmen lassen und die beiden Ältesten noch kurz weiterlaufen lassen.
Ohne Großkraftwerke - keine Grundlast und damit auch keine Netzstabilität.
Kein Gas - noch weniger Grundlast.
So wie ich hörte, plant man den Strom im Winter "geordnet" abzuschalten.
Den Ideologie Getriebenen, ist das (unser Wohlstand, Frieden und angespartes Vermögen) alles völlig egal, für sie zählt nur der große Umerziehungsplan.
 
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Moggelestreiber

Moggelestreiber

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Es sind doch nicht nur die Autos.
Aber nur für die, insbesondere für Neuheiten aus diesem Bereich, ist dieser Fred da.
Ganz sicher nicht für
Motorsägen, Baumaschinen, Traktoren, Schiffe, Flugzeuge, Motoren getriebene Powerplants, und, und, und.
Dass fanatische "Wohlstandsbewahrer" und andere ewig Gestrige den immer wieder missbrauchen um Ihren Unsinn abzukippen ist schade.
Hört euch sonst nirgends gar keiner mehr zu? Oder warum müsst ihr diesen Fred zumüllen?
 
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DirtySanchez

DirtySanchez

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Ich vermute mal, dass demnächst die Meldung rausgegeben wird, dass weiterhin Ölheizungen verbaut werden dürfen. Das Thema Gas ist definitiv gelutscht. Aber: Ich glaube nicht, dass der Heizölpreis von derzeit 18ct/kWh nochmal nachgibt. Im Gegenteil.
Da unsere Autos kaum mit Braunkohle fahren werden ist die langfristig sinnvolle Energieform halt Strom, ob es den Menschen passt oder nicht. Wir können diese Energie halt selber erzeugen.
Die Rot-Grüne Regierung der frühen 2000er Jahre war auf dem richtigen Weg (1000 Dächer Programm etc.), leider hat die Regierung Merkel auf die Kraftwerkslobbyisten gehört und die damalige deutsche Solarindustrie an die Wand gefahren. Wäre es weiter gegangen wie davor geplant, sähe es heute deutlich entspannter aus. Aber das will ja keiner wahrhaben.
Efuels sind für Verbrennerfreaks sowas wie die feuchten Träume eines 15 jährigen. Da hängen die Früchte verdammt hoch.
Ich glaube nicht dass der Gasdrops gelutscht ist, zuviel hängt davon ab. Aber sei es wie es will, keiner hat eine zuverlässige Glaskugel.

Was die E-Autos betrifft, ich sehe E-Mobilität absehbar (d.h. die nächsten 5 Jahre) nicht als generelle Lösung. Vielleicht nicht einmal danach.
 
Moggelestreiber

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Wo ist dein Problem? Die bis zu 2 Tonnen, die so ein moderner SUV wiegt, mit fossilen Kohlenwasserstoffen mit einem Wirkungsgrad von knapp 30% zu bewegen, um meist so um die 120 Kilo Ignoranz zum Bäcker zu bringen, soll etwa nicht von gestern sein?

Warum macht ihr nicht nen eigenen "Warum E- Mobilität doof ist" Fred auf anstatt laufend andere Freds zu zu müllen?
 
Uli G.

Uli G.

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Wo ist dein Problem? Die bis zu 2 Tonnen, die so ein moderner SUV wiegt, mit fossilen Kohlenwasserstoffen mit einem Wirkungsgrad von knapp 30% zu bewegen, um meist so um die 120 Kilo Ignoranz zum Bäcker zu bringen, soll etwa nicht von gestern sein?

Warum macht ihr nicht nen eigenen "Warum E- Mobilität doof ist" Fred auf anstatt laufend andere Freds zu zu müllen?
:facepalm:
 
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Lauser

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Ein Benzinauto hat im besten Fall etwa 30% Wirkungsgrad. Diesen bei kurz vor Vollast. Aber das ist eher seltens der Fall. Deswegen kommt ein Benziner auf nur 16% effektivem Durschnittsverbrauch.
allerdings braucht man für ein Liter Benzin im Tank des Autos, 1Liter Benzin bzw 9kWh um ihn bis dahin zu bekommen. Das bedeutet das ein heutiger Benziner ein komplett effektiver Wirkungsgrad von echten 8% hat. Bitte berücksichtig das. Also nix mit 30%. Unsere Bmw hat aber erheblich mehr, da viel leichter und flüssiger zu fahren.
Mein VW Bus bekomme ich nicht unter 6Liter. Leider Common rail, Wenn ich krachen lasse verbraucht er 10Liter. Fahre aber im Schnitt 100Ps statt 20 bei langsamer fahrt. Warum obwohl der Luftwiderstand im Quadrat steigt? Weil der Motor gut doppelt so effizient ist, nämlich oft um die 30% statt 15% während der fahrt. Bei Elektro ist das alles nicht so gravierend, deswegen ist ein E Auto langsam bewegt unfassbar effektiver. Mein i3S mit Breitreifen braucht etwa 1,2Liter Diesel bei 100kmh
 
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blackbeemer

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Kritik ist ok und ganz sicher auch bei einigen Dingen angebracht. Aber das mantraartige texten von Verbrennerlobbysprüchen ist kontraproduktiv.
 
Moggelestreiber

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Schließt dieser Titel Ktitik an Stromfahrzeugen und der E-Mobilität aus?
An einzelnen Neuheiten sicher nicht, aber das Topic lässt ganz sicher nicht darauf schließen dass das der richtige Fred für Kritik an der E- Mobilität im Allgemeinen ist.

Warum macht ihr dafür denn nicht nen eigenen auf? Ist gar nicht so schwierig, einfach oben auf der Seite da drauf klicken:
Neues Thema.jpg

Falls es jetzt immer noch nicht klappt einfach noch mal fragen, ich helfe gerne wo ich kann.

Dort könnt ihr übersichtlich alles zusammen tragen was gegen den blöden E-Hype spricht...

Im Forum vegan stillender Mütter nach nem Hackbratenrezept zu fragen mag ein mal lustig sein, nach dem 50. mal ist es einfach nur noch blöde...
 
Q...rious

Q...rious

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Mit dem ersten Beitrag dieses Threads ist die Richtung eigentlich schon vorgegeben gewesen: "Wie reagiere ich mit Polemik auf eine mögliche Veränderung"... wobei ich glaube zu erinnern, dass der Titel nachträglich angepasst wurde, nachdem das Interesse und der Bedarf an Informationen zum "Stromfahrzeugsektor" stetig gestiegen war. Seit Treadbeginn (Ende 2019) hat sich doch einiges gezeigt und entwickelt, was so mancher nicht für möglich oder überhaupt machbar gehalten hätte.

Eine elektrisch angetriebene Mobilität soll/kann/muss sich gegenüber der gewohnten verbrennerbasierten Fortbewegung zeigen, durchsetzen und behaupten - oder eben auch nicht. Um mehr geht es nicht. Wie sie sich durchsetzt, zeigen unter anderem die kontroversen Diskussionen, die Reaktionen der Automobil-Industrie aber auch die Zulassungszahlen der Antriebsarten im Vergleich seit zwei, drei Jahren deutlich. Zahlreiche Beiträge zeigen ständig "neues vom Stromfahrzeugsektor", einem Zukunftmarkt mit Entwicklunspotential im Vergleich zum doch ausgelutschten und festgefahrenen "Verbrennerfahrzeugsektor".

Ob E-Mobilität (dazu gehört auch der Wasserstoffantrieb) dann der Weissheit letzter Schluss ist, wird weder behauptet noch gefordert. Nach der elektrischen Mobilität wird es etwas anderes geben und alle Diskussionen gehen weiter.

Wie sich Mobilität in den aktuell extrem ungünstigen und beschissenen Krisenzeiten entwickelt, auch das werden wir sehen. Der Prüfstand, nicht nur der für die E-Mobilität als Teil des Energiesektors, ist enorm. Ich glaube die derzeitige Situation ist seit Beginn unserer BRD im modernen Europa und der globalen Welt noch nie so diffus angespannt, ungemein vielfältig, auch bedrohlich, gar gefählich, kompliziert, skurril und v.a. gereizt gewesen. Das gilt für einen läppischen Fahrzeugantrieb genauso wie für ganze Staaten (u.a. USA, GB, Ukraine), einzelne Personen-/gruppen (Putins, Thunbergs, Johnsons, "die Grünen") und Gesellschaften (Spaltung, aufkommender Nationalismus) mit ihren Bürgern, Kulturen und Systemen. Wenn wir alle da heil, gut und v.a. als Menschen zusammen durch kommen - alle Achtung !!! Ich bin zuversichtlich und will es !
Manche fallen hier und jetzt in eine Art Schockstarre, schwelgen in Erinnerungen an "gute alte Zeiten" und fördern im Verlauf mitunter bewusst oder unbewusst eine Spaltung in der Gesellschaft unseres bunten Deutschlands; wie es auch schon hier im Forum ansatzweise zu sehen oder zu spüren ist. Eine angeregte Diskussionskultur hier im Forum ist gut und bekannt, v.a. wenn es durchs Hintertüchen ins vebotene oder verpönte Politisieren geht und manche hier immer wieder ihre Chance wittern und nutzen gezielte und fortwährend dumpfe Politphrasen und Personen- oder Gruppen-Bashing in ganz eigener Wort- und Sprachwahl von sich geben ... Die Zügel der Moderation sind zum Glück locker und wie ich finde auch bedacht offen. Danke dafür :daumen-hoch:

Kritik ist Teil der Diskussion über Beiträge und ihrer Zusammenhänge, sie fordert und fördert diese. Auch das Anführen und Wiederholen von einzelnen, oft auch politischen Meinungen gehört doch irgendwie dazu. Es sind schliesslich Meinungen und diese sind und bleiben frei. Wer damit nicht umgehen kann sollte es besser lernen.

So nebenbei - was mich jedoch immer wieder stört aber irgendwie auch amüsiert, ist die im Lande altbekannte Haltung einiger, stets "Fakten und Beweise" zu fordern, diese dann zu verdrehen oder gleich gänzlich und schlicht zu ignorieren um sich dann selbstredend in die Ecke der Opfer zu stellen und sich dort wohlwollend als Angeklagter in einer "schlechten Gesellschaft" zu fühlen und zu suhlen. Hier möcht ich auch nicht weiter in die deutsche Vergangenheit zurück gehen.
Niemand ist gezwungen ein "teures E-Auto" zu kaufen oder zu fahren, keinem wird der "immer teurer werdende Verbrenner" weg genommen, niemand muss tolerant sein, niemand an der Zukunft teilnehmen, es werden keine Meinungen aufgezwungen ... wir suchen alle nur einen Weg, manche gehen gern auf alten Wegen, andere bauen neue und manche schauen eben mehr oder wenig kritisch zu.

Hier geht es lediglich um Information und Diskussion über "Neues im Stromfahrzeugsektor".
Und damit bitte weiter, es wird sich noch so viel entwickeln, fachsimpeln und köstlich philosofieren, politisieren oder streiten.


------------------------------- NOCH EINE KURZE FRAGE -----------------------------------
Du baust ein Haus für deine Familie, was würdest du zur Energieversorgung auf deinem
Grundstück planen, bauen, unterhalten, versorgen, bezahlen und verantworten wollen:
Ein Kohlekraftwerk, ein Atomkraftwerk, eine Windkraftanlage oder eine Solaranlage !?
------------------------------------------------------------------------------------------------
 
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Lewellyn

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Einen Dieselgenerator. :bounce:

Guter Post. Wo es hingeht, ist ungewiss. Aber dass die "alten Zeiten" zurückkehren, ist ausgeschlossen.
Billige Energie gibts nur noch von der Sonne, dem Wind und nach Inbetriebnahme des ersten, kommerziellen Fusionskraftwerks, in ca. 30* Jahren.

Fossile Energie wird nicht mehr billig. Billiges Gas hat die Energiewende erfolgreich behindert.
"Lohnt sich das" war das Killerkriterium, wenn das Gas doch so billig war.

Sieht man auch an Frankreich. Mit teuer subventionierten Atomstrom erfolgreich PV und Windenergie verhindert. Bei 8 Cent für die kWh, warum in EE investieren. Jetzt pumpt der franz. Staat Milliarden in die Subventionierung der Strompreise, damit die Franzosen nicht Amok laufen. Kauft unseren ganzen EE-Strom + alles was sonst an Strom irgendwie verfügbar ist für sagenhafte Preise (bis zu 80 Cent/kWh), versaut unsere Strompreise und verkauft den Strom dann an die Franzosen für 12 Cent.

Schon geil, so eine selbst konstruierte Atom-Falle. Frankreichs energetische Zukunft, wenn man sich mal mit beschäftigt, ist Zappenduster oder unglaublich teuer.


*30 Jahre ist die "Fusionskonstante". In allen Berichten zur Fusionsenergie seit Mitte der 70er liegt die Realisierung eines kommerziellen Fusionskraftwerks 30 Jahre in der Zukunft.
 
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Ein genau so zukunftsorientierter Ausbau der Atomenergie wie man es bei den erneuerbaren hatte, wäre der richtige Mittelweg.

Die Franzosen haben halt ihre AKWS auch überaltern lassen und zu Tode gespart. Plus keine Kühltechnologie verwendet, die ohne Flüsse auskommt (ist um Grunde ganz einfach, Luftkühler).

Also mindestens genau so viele Versäumnisse wie in D, wo mit "wir schalten alles Fossile + Atom quasi schlagartig ab" genauso eine energetische, brutal kurzfristige Sackgasse betreten wurde mit einer hinrverbrannten Truppe von ideologisch verblendeten Nichttechnikern, die leider die Deutungshoheit für sich beanspruchen.
 
DirtySanchez

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Einen Dieselgenerator. :bounce:

Guter Post. Wo es hingeht, ist ungewiss. Aber dass die "alten Zeiten" zurückkehren, ist ausgeschlossen.
Billige Energie gibts nur noch von der Sonne, dem Wind und nach Inbetriebnahme des ersten, kommerziellen Fusionskraftwerks, in ca. 30* Jahren.

Fossile Energie wird nicht mehr billig. Billiges Gas hat die Energiewende erfolgreich behindert.
"Lohnt sich das" war das Killerkriterium, wenn das Gas doch so billig war.

Sieht man auch an Frankreich. Mit teuer subventionierten Atomstrom erfolgreich PV und Windenergie verhindert. Bei 8 Cent für die kWh, warum in EE investieren. Jetzt pumpt der franz. Staat Milliarden in die Subventionierung der Strompreise, damit die Franzosen nicht Amok laufen. Kauft unseren ganzen EE-Strom + alles was sonst an Strom irgendwie verfügbar ist für sagenhafte Preise (bis zu 80 Cent/kWh), versaut unsere Strompreise und verkauft den Strom dann an die Franzosen für 12 Cent.

Schon geil, so eine selbst konstruierte Atom-Falle. Frankreichs energetische Zukunft, wenn man sich mal mit beschäftigt, ist Zappenduster oder unglaublich teuer.


*30 Jahre ist die "Fusionskonstante". In allen Berichten zur Fusionsenergie seit Mitte der 70er liegt die Realisierung eines kommerziellen Fusionskraftwerks 30 Jahre in der Zukunft.
D.h. in 30 Jahren kann man sagen, die Realisierung eines kommerziellen Fusionskraftwerks liegt 30 Jahre in der Zukunft?
 
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Ein genau so zukunftsorientierter Ausbau der Atomenergie wie man es bei den erneuerbaren hatte, wäre der richtige Mittelweg.

Die Franzosen haben halt ihre AKWS auch überaltern lassen und zu Tode gespart. Plus keine Kühltechnologie verwendet, die ohne Flüsse auskommt (ist um Grunde ganz einfach, Luftkühler).

Also mindestens genau so viele Versäumnisse wie in D, wo mit "wir schalten alles Fossile + Atom quasi schlagartig ab" genauso eine energetische, brutal kurzfristige Sackgasse betreten wurde mit einer hinrverbrannten Truppe von ideologisch verblendeten Nichttechnikern, die leider die Deutungshoheit für sich beanspruchen.
Interessante Eingruppierung der bisherigen GroKos unter Federführung von Frau Merkel.
 
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D.h. in 30 Jahren kann man sagen, die Realisierung eines kommerziellen Fusionskraftwerks liegt 30 Jahre in der Zukunft?
Vor 30 Jahren waren es 30 Jahre, heute sind es 30 Jahre. hat sich nix getan bei der Zahl.
Ob das in 30 Jahren auch so ist, wird sich zeigen.
Ich war schon als Teenie sehr fasziniert von der Kernfusion und habe das aufmerksam verfolgt.
Auch wenn es aktuell laufend "Durchbrüche" gibt. Ein kommerzielles Fusionskraftwerk vor 2050 ist völlig illusorisch.

Wenn der erste Forschungsreaktor zuverlässig Energie produziert, ab da 30 Jahre. Meine Schätzung.
 
Thema:

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