Oder hÀnderingend nach Lademöglichkeiten suchen.
Ich bin ja dezent als WĂ€rmepumpendoktor unterwegs (mit Benziner-PKW

und satten 5 Litern Verbrauch) und da kommt auch desöfteren mal ein ranghöherer Mitabeiter der Energieagentur-NRW hinzu.
Diese halbstaatliche Einrichtung propagiert und forciert natĂŒrlich die ElektromobilitĂ€t.

Darum haben sie auch immer die neuesten und tollsten Elektro-Dienstfahrzeuge.
Und da schau ich mir jedesmal die Verrenkungen an, mit dem Teil zu den Termin hinzukommen, da bei Kunden um eine Stromspende zu bitten und zu prĂŒfen, ob man denn dann mit dieser Stromspende wieder zurĂŒck kommt oder ob man sich anschlieĂend noch mit abweichender Route eine Lademöglichkeit (frei, intakt, zugelassen fĂŒr die Dienstwagen) suchen muss, um den eigentlich ĂŒberschaubaren Heimweg (so im Schnitt 80-150 km) anzutreten.
Hier von einer Lachnummer zu sprechen, wÀre noch untertrieben.
Dieses Spiel schau ich mir nun schon 3-4 Jahre an und komischerweise wird es nicht besser (trotz mehr Reichweite fĂŒr die immer neuesten Dienstwagen, trotz immer mehr Ladestationen und ich fahr weiter mit meinem Benziner nach Hause (mit Restreichweiten von 100-900 km, je nach Tankstand....

) und höre anschlieĂend, wie lange der Kollegenoch unterwegs war mit seiner unterzuckerten Elektrokarre.....
Was fĂŒr ein depperter Schmarren, sich sowas hinzustellen...