Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

[enduro_drive]

Also, du hast heute das Ding abgeholt und die Winterwerte erfahren.
Wo wohnst du?
Bei uns sind heute 16 Grad und nahezu ideal für Batterieautos.
Wenn du vier mal am Tag jeweils 10Km bei minus 5 Grad mit jeweils ausgekühltem Fahrzeug gefahren bist, kannst du mal die KWh posten die du dann nachladen kannst.
Oder wenn du bei den Temperaturen mal 300Km zum nächsten Termin fährst kannst du mal posten wie lange vorher du los fährst.

In Niederbayern waren es heute durchgehend 2-4 C.

 

[enduro_drive]

Nachtrag: ich will hier keinen überzeugen ein E Fahrzeug anzuschaffen, dass muss einfach in das Bewegungsprofil passen:

wenn ich pro Tag beruflich 600-700 km fahren müsste, würde ich. Stand heute weiter den Diesel wählen.

 

[Gast 32829]

enduro_drive schrieb:
Reichweite absolut auf Verbrennerniveau Winter 430km Sommer 460-470km.

Was seid ihr denn für merkwürdige Verbrenner gefahren?

Zörnie, jetzt mal etwas Butter bei die Fische.
Wenn ich mir die von Enduro Drive angegebenen km Werte so ansehe, dann deckt das sicher bei > 90 - 95 % der Kunden die Bedürfnisse vollkommen ab, oder ?


Josef, der sich trotz der neuen PV Anlage im Moment keine E Dose kaufen wird.

 

[Bazinga]

Ich bin mir sicher dass der Unterschied zwischen Sommer und (richtig) Winter nicht bei 30-40Km sondern eher im Bereich 150-200Km Reichweitenverlust liegt.
Wenn man, wie vor 100 Jahren, ohne Heizung fährt und sich immer schön mit 85 Km/h im Windschatten der LKWs hält (so wie viele Batterieauto Fahrer das machen), dann sind es vielleicht nur 100Km.
Schöne neue Welt, back to the roots....

 

[Zörnie]

Zörnie, jetzt mal etwas Butter bei die Fische.
Wenn ich mir die von Enduro Drive angegebenen km Werte so ansehe, dann deckt das sicher bei > 90 - 95 % der Kunden die Bedürfnisse vollkommen ab, oder ?

Enduro Drive zitiert da die Hyundai-Katalog-Werte. Mehr auch nicht. Sein Praxisbetrieb steht noch aus, mal von 400 km Schleichfahrt abgesehen.

Argumente pro und contra akkugespeisten E-Antrieb sind hier zur Genüge getauscht worden.

 

[Lewellyn]

Ich bin mir sicher dass der Unterschied zwischen Sommer und (richtig) Winter nicht bei 30-40Km sondern eher im Bereich 150-200Km Reichweitenverlust liegt.
Wenn man, wie vor 100 Jahren, ohne Heizung fährt und sich immer schön mit 85 Km/h im Windschatten der LKWs hält (so wie viele Batterieauto Fahrer das machen), dann sind es vielleicht nur 100Km.
Schöne neue Welt, back to the roots....

Wenn dem so wäre, käme ich ja keine 100km weit. Letztlich beträgt mein Mehrverbrauch bei Temperaturen um 0 Grad außen und 21 Grad innen ~5kWh/100km. Was auch daran liegt, dass ich über 3 Stunden im Schnitt brauche, um 100km zurückzulegen. Wenn ich nur eine Stunde brauchen würde, wäre der Mehrverbrauch deutlich geringer.
Zugegebenermaßen hat mein i3s eine Wärmepumpe. Das hilft im Winter.

 

[enduro_drive]

Richtig, aber die 400 km im Winterbetrieb waren keine Schleichfahrt, sondern wurden im Winterbetrieb durchgeführt, d.h. Fahrzeug auf Winterreifen, keine Vorwärmung durch Wärmepumpe Betrieb weitgehend im Ecomodus und natürlich bei eingeschalteter Heizung.

Der Unterschied von Sommer- zu Winterbetrieb ist nicht nur die Reichweite, bedingt durch die Aussentemperaturen, sondern auch ein neuer Sommerreifen, der plus 30km bringen soll und richtig den habe ich noch nicht getestet.

Bis dato hat allerdings Hyundai technische Werte veröffentlicht, die weitestgehend reproduzierbar in der Praxis waren....

Zur Reichweitendiskussion allgemein, ja bei einem E Fahrzeug spielen Faktoren wie Heizung oder Klimaanlage schon eine besondere Rolle, genauso wie stark man Rekupation etc nutzt.

Ist aber bei einem Verbrenner auc nicht so viel anderes, die einen fahren den Audi A4 TDI mit 4-4,5l andere in unserer Firma kommen wohl nicht unter 5,5-6l.

 

[carlo93]

die tanken aber ruckizucki ohne wesentliche Wartezeit nach.

 

[Lewellyn]

Ich hab gerade mal nachgeguckt, was die 21 Grad an Reichweite kostet. Geht doch...

 

[Gast 41871]

Da kurzgeschlossene Lithiumbatterien sehr gut brennen (Ich muss mich da beruflich mit ärgern) kann man diese sehr effektiv zur Fahrzeugheizung nutzen. Klimaanlage vorausgesetzt, zum wieder Herunterkühlen der doch etwas hohen Brenntemperatur der Lithiumbatterien...


MfG Gärtner

 

[hartl15]

Wenn dem so wäre, käme ich ja keine 100km weit. Letztlich beträgt mein Mehrverbrauch bei Temperaturen um 0 Grad außen und 21 Grad innen ~5kWh/100km. Was auch daran liegt, dass ich über 3 Stunden im Schnitt brauche, um 100km zurückzulegen. Wenn ich nur eine Stunde brauchen würde, wäre der Mehrverbrauch deutlich geringer.
Zugegebenermaßen hat mein i3s eine Wärmepumpe. Das hilft im Winter.

Geile Durchschnittsgeschwindigkeit!
Bist du Postbote oder Zeitungsausfahrer, oder schlicht und einfach Batterieschoner?

 

[Lewellyn]

Ich wohne und arbeite zum Großteil im Herner Stadtgebiet. Dort gibt es keine Strasse >50km/h (querende Autobahn ausgenommen). Da kommt nicht viel an Speed zusammen.

 

[JochenD]

Ich hab gerade mal nachgeguckt, was die 21 Grad an Reichweite kostet. Geht doch...

Der i3 hat auch eine Wärmepumpe drin.

 

[Lewellyn]

Aber nur, wenn Du im Konfigurator dafür das Häkchen gesetzt hast. Serienmäßig ist die nicht. 660€, meine ich.

 

[sampleman]

Nachtrag: ich will hier keinen überzeugen ein E Fahrzeug anzuschaffen, dass muss einfach in das Bewegungsprofil passen:

wenn ich pro Tag beruflich 600-700 km fahren müsste, würde ich. Stand heute weiter den Diesel wählen.

Wenn ich pro Tag beruflich 600-700 km fahren müsste, würde ich mir einen anderen Job suchen. Angeblich liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der deutschen Autobahn bei 125 km/h, das sind dann zwischen 5 und 6 Stunden Fahrt pro Tag (und wann soll man da noch arbeiten?)

 

[enduro_drive]

Wenn ich pro Tag beruflich 600-700 km fahren müsste, würde ich mir einen anderen Job suchen. Angeblich liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der deutschen Autobahn bei 125 km/h, das sind dann zwischen 5 und 6 Stunden Fahrt pro Tag (und wann soll man da noch arbeiten?)

Leider bei vielen im Aussendienst noch Realität, denk mal an die Jungs vom technischen Außendienst ( und auch Mädels ).

 

[Lewellyn]

Ich halte das trotzdem für entweder urban legend oder extreme Ausnahmen. Man arbeitet nicht auf Autobahnrastplätzen sondern muss auch noch auf normalen Straßen zum Kunden. Das senkt den Schnitt dramatisch. 700km fahren Fernfahrer am Tag.

 

[Bazinga]

Ich wohne und arbeite zum Großteil im Herner Stadtgebiet. Dort gibt es keine Strasse >50km/h (querende Autobahn ausgenommen). Da kommt nicht viel an Speed zusammen.

Fahr mal mit 120 Km/h bei shice Wetter auf der Autobahn mit deinem Spielzeug.
Tempo 40 ist keine Kunst für Batterieautos sondern deren Zweck.
Die sind als Einkaufswagen bestens geeignet. Nur blöd wenn man keinen Zweitwagen hat und immer mal wieder längere Strecken fahren muss.
Ist aber für Fanboys und für Leute die Zeit ohne Ende haben auch kein Problem....

 

[Moggelestreiber]

Fahr mal mit 120 Km/h bei shice Wetter auf der Autobahn mit deinem Spielzeug.

Mitleid bekommt man umsonst...
Mehr hat aber auch kaum jemand übrig für die Truppe die einen Fred mit dem Titel

Neues vom Stromfahrzeugsektor

dermaßen penetrant glaubt zumüllen zu müssen.
Gar nichts anderes zu tun?
Ein Vorschlag, hilf mal dem anderen da Nachweise für seine 8 angeblich dieses Jahr ans Netz gegangene AKWs zu finden, der kommt da alleine wohl nicht weiter...

In unserem aus 5 Autos bestehenden Fuhrpark ist das einzige elektrische jedenfalls das mit Abstand am meisten genutzte, jeder von uns ärgert sich regelmäßig wenn das weg ist und fragt meist wann es wieder kommt bevor ein Verbrenner genommen wird...

 

[hartl15]

Ich wohne und arbeite zum Großteil im Herner Stadtgebiet. Dort gibt es keine Strasse >50km/h (querende Autobahn ausgenommen). Da kommt nicht viel an Speed zusammen.

Ja, dann ist der E-Antrieb genau das Richtige für dich und alle, die nur in der Stadt unterwegs sind bzw. sein müssen.
Es ist aber unpassend, nur von sich und seinen eigenen Bedürfnissen auf andere zu schließen, und dann seine eigene E-Mobilitäts-Religion als die allein selig Machende hinzustellen!
Denn es gibt Menschen, die auch über längere Strecken, sogar bei Schnee und Minus-Temperaturen, unterwegs sein wollen oder müssen. Deshalb kann wohl nur die parallele Nutzung von unterschiedlichen Mobilitätstechnologien (Verbrenner, Elektro, Wasserstoff, ...) die demokratie- und sozialpolitisch akzeptabelste Lösung für die Zukunft sein.