Ich arbeite in der MobilitÀt und als Dienstwagenfahrer MUSS ich stÀndig mein Auto wechseln. So fahre ich zwischen 4 und 8 verschiedene Fahrzeuge pro Jahr. Alle Antriebsarten sind dabei. 1,5 Jahre auch mal zu 100% elektrisch unterwegs gewesen.
Das geht schon, ist nervig und mit Planung verbunden, aber es geht im Alltag.
Was mich an dieser ganzen Diskussion nur wirklich stört, warum machen wir so einen Stress. Dieses ĂŒbers Knie brechen fĂŒhrt zu nix.
Die öffentliche Ladeinfrastruktur ist nicht ausreichend. Ich mĂŒsste, wenn ich nicht eine eigene Ladestation an meinem Haus hĂ€tte, 3km zur 11kw Ladestation laufen, bei der ich max 4h stehen darf. Hypercharger kostet ein Vermögen, wenn man es auf den km rechnet.
Der Stromhunger Deutschlands wÀchst in den nÀchsten Jahren rasant. WÀrmepumpen, e-Autos, Rechenzentren etc. Wo soll der Strom herkommen?
Wie will man die LĂŒcke schlieĂen, wenn keine oder weniger Steuern aus Benzin rein kommen? Ăber 50% der Literpreises sind Steuern!
Ich bin gewiss nicht gegen eine Ănderung. Aber das muss auf seeeehr vielen Ebenen gleichzeitig wachsen.