
Deichgraf
Themenstarter
das ist genau der Grund, warum das E-Krad genügt.Also kann er da mindesten 25 mal hin und her fahren. Wieviele Verbrechen passieren auf Borkum im Schnitt pro Tag?
das ist "günstiger" weil politisch gewollt ist, dass es günstiger ist. Oder will hier irgendwer allen Ernstes eine Zero mit einer R1200RT als Polizeimoped vergleichen? Man nehme eine F 700GS als Polizeimoped und schon sieht die Zero verdammt "teuer" aus.finde ich gut.....für die Aufgaben im Stadtverkehr vollkommend ausreichend.......und der Vorteil ist das sie sogar günstiger als die mit Verbrenner ist....sollte bei Autos auch so sein dann würde ich für den Stadtbetrieb auch ein E-Auto fahren.
Die Massenmarkt für E-Mobilität hat doch gerade erstmal begonnen. Warte ab, in zehn Jahren sieht die Situation ganz anders aus. Vor allem die Anschaffungspreise werden deutlich sinken. Momentan sind die Anschaffungskosten im Vergleich zum Verbrenner so hoch weil die Nachfrage hoch ist und es keinen Gebrauchtmarkt gibt. Klar, in Herstellung und Stromerzeugung haben E-Mobile den Verbrennern gegenüber keinen Vorteil. Jedoch haben E-Mobile eine deutlich höhere zu erwartende Lebensdauer als Verbrenner und können sich daher ökologisch über einen längeren Nutzungszeitraum gegenüber eines Verbrenners positiv bemerkbar machen.Es gibt nur 2 Nachteile für E-Autos, das sind die exorbitant hohen Preise die sich ein Normalo nicht leisten kann und will und die miese Abdeckung bzgl. Ladestationen, Standards und die deutschen Abzockerpreise für Strom
Ok, sind 2.5 Nachteile, wenn man den Ökologischen Faktor für die Herstellung der Akkus noch mit dazu rechnet....Ach ja....nicht wichtig, erzeugt ja keinen Dreck und Tote in Deutschland.....![]()
Mir würde da noch die Tankzeit einfallen.Es gibt nur 2 Nachteile für E-Autos, das sind die exorbitant hohen Preise die sich ein Normalo nicht leisten kann und will und die miese Abdeckung bzgl. Ladestationen, Standards und die deutschen Abzockerpreise für Strom
Ok, sind 2.5 Nachteile, wenn man den Ökologischen Faktor für die Herstellung der Akkus noch mit dazu rechnet....Ach ja....nicht wichtig, erzeugt ja keinen Dreck und Tote in Deutschland.....![]()
Die Dinger gehen genau so schnell oder langsam kaputt wie alles andere auch.Jedoch haben E-Mobile eine deutlich höhere zu erwartende Lebensdauer als Verbrenner und können sich daher ökologisch über einen längeren Nutzungszeitraum gegenüber eines Verbrenners positiv bemerkbar machen.
Nein, das glaube ich nicht. Ein E-Motor hat nur ein einziges bewegliches Bauteil und kein Getriebe. Keine tausend Aggregate, keine rostendenden KATs und Auspuffanlagen, keine verrußten AGAs, keine Lambdasonden. Keine Ölwechsel nötig, keinen Abrieb an Kolben. Keine Steuerketten die sich längen oder gar reißende Riemen. Bremsverschleiß ist schon bei Hybriden kaum vorhanden, da per Rekuperation gebremst wird.Die Dinger gehen genau so schnell oder langsam kaputt wie alles andere auch.
Verlass dich drauf.
Das Batterieproblem müssen wir in den Köpfen lösen. Jedes Großserien-KFZ mit E-Antrieb schafft um die 200km. Fast alle Studien belegen, dass für Privatnutzer dieser Radius so gut wie nie überschritten wird. Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Es gibt ja auch noch E-Fahrzeuge, die über 400km Reichweite haben und an Schnelladern in 20m 80% voll sind. Dh. Sie schaffen rund 800km mit einer 20-minütigen Pause dazwischen. Das sollte für die allermeisten Menschen mehr als ausreichend sein.Boxerneuling,
sehe ich auch so. Die Preise für die Fahrzeuge werden sinken und in 10 Jahren wird sich die Frage E oder Sprit vermutlich nicht mehr so richtig stellen.
Aber das Batterieproblem wird uns vermutlich noch eine Weile beschäftigen, es sei denn die großen Konzerne zaubern plötzlich eine revolutionäre neue Batterietechnik aus dem Hut, wo ich dann allerdings den Aluhutträgern recht geben müsste, dass dies schon seit Jahren oder Jahrzenten in deren Schubladen lag.
Bliebe noch das Thema bezahlbare Strompreise....
Lg
Frank
Das Batterieproblem ist nicht nur in den Köpfen. Liegt auch immer daran wo man lebt. Wenn ich noch in NRW leben würde würde ich dir Recht geben, aber z.b. in Bayern im ländlichen Bereich sieht das ganz anders aus. Da sind 200km nix und was davon im Winter bei -5 Grad übrig bleibt ist erst recht nichts. Es braucht mindestens realistische 400-500 km bei Worst Case Scenario, dann wird auch der Kopf frei für E-Autos. Und da rede ich noch nicht einmal von den allgegenwärtigen Staus, die in Deutschland bisweilen Seuchenartig um sich greifen.Das Batterieproblem müssen wir in den Köpfen lösen. Jedes Großserien-KFZ mit E-Antrieb schafft um die 200km. Fast alle Studien belegen, dass für Privatnutzer dieser Radius so gut wie nie überschritten wird. Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Es gibt ja auch noch E-Fahrzeuge, die über 400km Reichweite haben und an Schnelladern in 20m 80% voll sind. Dh. Sie schaffen rund 800km mit einer 20-minütigen Pause dazwischen. Das sollte für die allermeisten Menschen mehr als ausreichend sein.
Es ist unwahrscheinlich, dass eine solche Technik in den Schubladen liegt. Damit wäre extrem viel Geld verdient. Man könnte höchstens die Brennstoffzelle nennen, allerdings gibt es da Modelle. Jedoch ist die Ladung komplex und die Herstellung von Wasserstoff nicht auf einmal in dem Maße stemmbar wie es Strom könnte.
Also ich komme aus dem tiefsten Oberbayern (Rosenheim) und würde mit 200km völlig zurecht kommen, wenn ich das Fahrzeug zu Hause und am Ziel garantiert laden könnte. Da ich keine Garage habe oder ein Eigenheim wo ich eine Wallbox installieren könnte, fällt zu Hause laden erstmal flach. Am Ziel laden ist momentan noch problematisch, wenn man z.B. bei Verwandten oder Freunden übernachtet oder in der Arbeit keine Ladesäulen verfügbar sind. Aber da gebe ich der Branche gerne noch die Zeit nachzubessern, es wächst ja täglich die Infrastruktur.Das Batterieproblem ist nicht nur in den Köpfen. Liegt auch immer daran wo man lebt. Wenn ich noch in NRW leben würde würde ich dir Recht geben, aber z.b. in Bayern im ländlichen Bereich sieht das ganz anders aus. Da sind 200km nix und was davon im Winter bei -5 Grad übrig bleibt ist erst recht nichts. Es braucht mindestens realistische 400-500 km bei Worst Case Scenario, dann wird auch der Kopf frei für E-Autos. Und da rede ich noch nicht einmal von den allgegenwärtigen Staus, die in Deutschland bisweilen Seuchenartig um sich greifen.
Wasserstoff wäre vermutlich das Nonplusultra aber da gebe ich dir recht, das wird noch lange nichts. Liegt aber auch nicht unbedingt an physikalischen Grenzen sondern eher an wirtschaftlichen und politischen Grenzen.
lg
Frank