R1300GS oder R1300GSA?? Eure Erfahrungen mit GSA!

Diskutiere R1300GS oder R1300GSA?? Eure Erfahrungen mit GSA! im R 1300 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Genau so sehe ich das auch
qtreiber

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R1300GS (EZ 03-2024) / Ex: V2S Multi - V4 Pikes Peak - R1250GS - XCountry - Multi1260S - R1200R - ff
Etwas OT:
Ich würde mir kein Motorrad neu kaufen mit negativen Hintergedanken. Was wäre wenn, was kann alles passieren/kaputt gehen. Dann lieber gar keins. Die Elektrik ist häufig zuverlässiger als die Mechanik.

Sehr wahrscheinlich bin ich älter als @dawshill . Das Alter hat nicht unbedingt etwas mit old school zu tun. :wink:
 
oerst

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Und die GS verbrauch weniger Sprit als die GSA.
 
Bullerbue

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Moin,

fahre zwar selber „noch“ 12 er GS, bin aber auch schon beide Probe gefahren.
Ich fand den Unterschied jetzt nicht gewaltig. Jou, man merkt der GSA die Größe und das Gewicht an, aber nochmal, das ist zumindest für meinen Fahrstil nicht kriegsentscheidend.

Für mich überwiegen, v.a. durch meine Größe, die Vorteile, auch die hinsichtlich Soziustuglichkeit und Reichweite bei Touren. Jetzt gibt es aber ja gerade bei der 1300 GS viele, die das Teil weiter Richtung „Tourensportler“ optimieren. Wenn du jetzt jemand bist, der die GS (was ich nicht so verstanden habe nach deinen Ausführungen) eher „so sportlich und quirlig wie geht“ haben möchte, ist die GSA in der Logik der Sache natürlich nicht erste Wahl.

Fahr halt mal Probe. Und ja die 2 cm weniger als Komfortabsenkung sind eine permanente Tieferlegung. Die GSA hat als Standard das Sportfahrwerk der normalen GS. Also plus 20 mm. Die Komfortabsenkung ist das Standard GS Fahrwerk in der GSA. Also auch 20 mm weniger Federweg, aber genau so viel wie deine jetzt schon hat. Daher kein Verlust in dem Sinne jetzt.

Klar ist aber auch, nimmst du eine GSA mit Ihrem Standardfahrwerk, also dem hohen, dann ist mit Absenkung 30 mm, diese nur 10 mm tiefer als eine normale GS ohne Absenkung. Sprich abgesenkt 840 mm. Da müsstest du dann mit niedrigeren Sitzen arbeiten, um weiter runter zu kommen. Die Standard GS oder eine komfortabgesenkte GSA gehen auf 820 mm runter bei Absenkung, mit normal hohem Sitz.

Gruß Guido
Um meine Aussage zu präzisieren,

ich bin 1.93, fahre viel mit Sozia. Da hatte sich letztes Jahr ein Wandel angedeutet, da sie nicht so viel mit unterwegs war, jetzt kommt sie aber selbst wieder mit Motorradurlaub. 😂

Das sind komplett andere Vorbedingungen als bei dir. Mir gefällt die GSA und wie es aussieht wird das unsere nächste Maschine. Würde ich aber eine Partnerin haben, welche selbst fährt, dann würde ich wohl die normale GS mit Sportfahrwerk nehmen.

Aber bei zwei Personen auf dem Mopped, beide eher nordische Typen 😁, dazu Gepäck, da passt das GSA Konzept einfach besser. Wobei @qtreiber, also was Tanken betrifft, bin ich da immer extrem faul. 😂 Also wenn die GSA einzieht, dann werde ich wie bei der GS die Reichweite auch nutzen.

Ich tanke bei Alleinfahrt bei rund 370 km immer. Da wir meist für uns unterwegs sind, müssen wir auch auf keine Mitfahrer Rücksicht nehmen. Wir machen halt auch gerne mal Pausen, welche wir nicht an der Tankstelle verbringen wollen. Eine Bank mit Tisch am Waldparkplatz, dazu ein paar selbstgemachte mitgebrachte Frikadellen, ist uns da lieber. Da finde ich 500 km Reichweite, sprich locker mehr als ein typischer Fahrtag, schon angenehm. Da fährt man dann am nächsten Morgen wenn es wieder los geht von der Unterkunft aus, an die Tanke, macht das Ding wieder voll und same Procedure as Yesterday.

Gruß Guido
 
Larsi

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Angesichts der zur Auswahl stehenden Alternativen würde ich einzig nach Bauchgefühl und Habenwollen entscheiden.
 
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R1250 GSA TB 08/22 & R1300 GSA ASA TB 03/25
Ich kann den Konflikt des Themenstarters sooooo gut nachvollziehen ...
Ich stand vor rund einem Halben Jahr genau in der selben Situation.

Ich hatte eine 1250 GSA - und mehr durch Zufall bin ich eine 1300GS mit ASA Probegefahren. Das wars dann. Ich war mir so sicher, das ich die 1300 überspringen wollte ... aber ASA ... naja.
Und dann die große Frage - vermeintlich mehr Dynamik und Sportlichkeit - oder wieder eine GSA.

Zunächst - beide - GS und GSA sind für mich der Zenit der Motorräder ! Da kommt für mich nichts ran. Alles andere ist ein Kompromiss - daher habe ich mir wirklich nur auf diese beiden konzentriert.

Wirklich wichtig - und da darf ich mich gerne der Meinung vieler anderer hier anschließen - ist das eigene Gefühl auf dem Bike - und das entdeckt man leider nicht bei einer 2 Stunden Probefahrt.
Ich hatte die 1300GS 1 Woche gemietet (etwa 1600 Km gefahren) und die GSA 3 Tage (etwa 1000Km gefahren). Und danach ist mir die Wahl doch leichter gefallen als gedacht.

Den Ausschlag hat letztendlich die Wertigkeit gegeben. Bitte nicht falsch verstehen - das ist nur mein eigenes Empfinden und ich möchte niemandem zu nahe treten - aber die GS ist NUR vom Gefühl her das Geld nicht wert. Sie wirkt wie eine 900er und wenn man draufsitzt denkt man im Leben nicht das die um die 25.000€ (in Ö mit Extras) kosten soll. Eher 16-17.000. Sie erinnert mich an die VW Käfer der 70er und 80er Jahre mit Porschemotor - und wenn man das mag, ist die GS ein Kracher.
Aber die GSA vermittelt mir sehr viel Motorrad für mein Geld - und wie auch schon von anderen hier beschrieben - Gewicht spürt man eigentlich nur beim Rangieren - der Motor schiebt die Karre derart brutal an, das einem die Tränen kommen.
In einer österreichischen Fachzeitschrift habe ich 2 Bemerkungen über die GSA gelesen, die passender nicht sein können.
  1. die GSA ist ein Brocken
  2. die GSA ist ein Zweirad für Leute die das Motorradfahren ernst nehmen
Nach ein kleiner Nachsatz. Schau mal bitte auf Youtube GSA 1300 Videos aus England. Dort gibt es mittlerweile einen Trend bei dem GS Fahrer auf die GSA tauschen ...
 
Larsi

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Ich kann den Konflikt des Themenstarters sooooo gut nachvollziehen ...
Ich stand vor rund einem Halben Jahr genau in der selben Situation.

Ich hatte eine 1250 GSA - und mehr durch Zufall bin ich eine 1300GS mit ASA Probegefahren. Das wars dann. Ich war mir so sicher, das ich die 1300 überspringen wollte ... aber ASA ... naja.
Und dann die große Frage - vermeintlich mehr Dynamik und Sportlichkeit - oder wieder eine GSA.

Zunächst - beide - GS und GSA sind für mich der Zenit der Motorräder ! Da kommt für mich nichts ran. Alles andere ist ein Kompromiss - daher habe ich mir wirklich nur auf diese beiden konzentriert.

Wirklich wichtig - und da darf ich mich gerne der Meinung vieler anderer hier anschließen - ist das eigene Gefühl auf dem Bike - und das entdeckt man leider nicht bei einer 2 Stunden Probefahrt.
Ich hatte die 1300GS 1 Woche gemietet (etwa 1600 Km gefahren) und die GSA 3 Tage (etwa 1000Km gefahren). Und danach ist mir die Wahl doch leichter gefallen als gedacht.

Den Ausschlag hat letztendlich die Wertigkeit gegeben. Bitte nicht falsch verstehen - das ist nur mein eigenes Empfinden und ich möchte niemandem zu nahe treten - aber die GS ist NUR vom Gefühl her das Geld nicht wert. Sie wirkt wie eine 900er und wenn man draufsitzt denkt man im Leben nicht das die um die 25.000€ (in Ö mit Extras) kosten soll. Eher 16-17.000. Sie erinnert mich an die VW Käfer der 70er und 80er Jahre mit Porschemotor - und wenn man das mag, ist die GS ein Kracher.
Aber die GSA vermittelt mir sehr viel Motorrad für mein Geld - und wie auch schon von anderen hier beschrieben - Gewicht spürt man eigentlich nur beim Rangieren - der Motor schiebt die Karre derart brutal an, das einem die Tränen kommen.
In einer österreichischen Fachzeitschrift habe ich 2 Bemerkungen über die GSA gelesen, die passender nicht sein können.
  1. die GSA ist ein Brocken
  2. die GSA ist ein Zweirad für Leute die das Motorradfahren ernst nehmen
Nach ein kleiner Nachsatz. Schau mal bitte auf Youtube GSA 1300 Videos aus England. Dort gibt es mittlerweile einen Trend bei dem GS Fahrer auf die GSA tauschen ...
Zu deinem letzten Satz und den tauschenden Engländern:

Auch wenn die Optik sich geändert hat, so ist die neue GSA viel mehr wie die alte GS UND die alte GSA, als es die neue GS ist. Das ist jetzt gar nicht despektierlich gegenüber der neuen GS gemeint. Es ist halt konzeptionell einfach anders geworden.

Die neue GSA führt halt eher die „Tradition“ der alten GS Reihe fort. Und zwar wie gesagt BEIDER Modelle.

Just my 2 Cent, kann und soll man gerne anders sehen. Ich jedenfalls sehe die neue GSA näher an meiner 1200 GS konzeptionell als die neue GS, die ja „eigentlich“ der Nachfolger meiner GS sein sollte. Trotzdem reizt mich auch deren Konzept, nur halt nicht für meinen Anwendungsfall.

Gruß Guido
 
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R1250 GSA TB 08/22 & R1300 GSA ASA TB 03/25
... das trifft doch auf die meisten Motorräder zu, oder?
Du hast da natürlich Recht. Ich glaube aber eher die Zeitschrift reflektierte mit der Aussage auf den - mit Verlaub - ungeheuren Anschaffungspreis. Nach dem Motto "wer so viel bezahlt, der will es wirklich wissen ..:"
Ich weiß, das dieses Thema hier nie angesprochen wird, aber mich hat es wirklich hart getroffen.
Ich habe einige Freunde, die in "finanziell schwierigen Zeiten leben". Bin ich da dekadent, wenn ich mir eine GSA leiste ? Ich fürchte mich immer vor der Frage was sie gekostet hat, und weiche dann auf andere Themen aus. Ich möchte auch meine Freude über die GSA in Gegenwart meiner Freunde nicht so zum Ausdruck bringen. Ist ein schwieriges Thema für mich. Sorry - ich wollte da niemandem einen Floh ins Ohr setzen.
 
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dawshill

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BMW R 1100 GS, EZ 04.1995, Originalzustand
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Ich würde mir kein Motorrad neu kaufen mit negativen Hintergedanken. Was wäre wenn, was kann alles passieren/kaputt gehen. Dann lieber gar keins. Die Elektrik ist häufig zuverlässiger als die Mechanik.

Sehr wahrscheinlich bin ich älter als @dawshill . Das Alter hat nicht unbedingt etwas mit old school zu tun. :wink:
1953!
 
qtreiber

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R1300GS (EZ 03-2024) / Ex: V2S Multi - V4 Pikes Peak - R1250GS - XCountry - Multi1260S - R1200R - ff
Alte Petze. ;-)

Ende OT.
 
Fanboy

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R1300GS
2x GS in der Garage ist eigentlich auch blöd.. so hätten wir halt GS und GSA. Die GS wäre ja nicht weg und kann ich immer auch mal schnell für eine Tagestour nutzen.
So ist es, Du hast Dir die Antwort schon selbst gegeben. Auch wenn beide Varianten recht vergleichbar sind, so sind sie von der Erscheinung und Anmutung komplett andere Motorräder. Die GSA wird dennoch Neuland für Dich sein, das bewährte mit der GS bleibt erhalten. Es lebe die Vielfalt. :giggle:
 
gastleser

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Yamaha XT 250 1989; BMW R 1300 GS EZ 04/24
aber die GS ist NUR vom Gefühl her das Geld nicht wert. Sie wirkt wie eine 900er und wenn man draufsitzt denkt man im Leben nicht das die um die 25.000€ (in Ö mit Extras) kosten soll. Eher 16-17.000. Sie erinnert mich an die VW Käfer der 70er und 80er Jahre mit Porschemotor - und wenn man das mag, ist die GS ein Kracher.
Also genau das waren die Gründe, warum ich nach 19 Jahren 12erGS getauscht hatte. Du hättest es nicht besser beschreiben können.

Wie ich schon in manchen Beiträgen geschrieben habe, jeder soll sich mit seinem Geld kaufen was er möchte und was ihn glücklich macht.

Ich persönlich möchte es im alter mal leichter haben, daher würde ich mir mit 60, kein schweres Motorrad mehr, wie die z.B die GSA anschaffen.

Wenn ich die "alten" Motorradfahrer am Hotelparkplatz meiner Familie oder auf den Pässen, mit ihren Monstermotorrädern so rangieren sehe, kann ich mich nur wundern.

Mit 70 werde ich auch keinen Rennski mehr fahren.

Mein Rat GS Swiss: Kauf Dir eine 2 GS. Ich persönlich würde sie ohne ASA nehmen. Die Einstellung von Deiner Frau dazu, gefällt mir.

Schöne Grüße aus den Bergen Österreichs
 
N

Nibelunge

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Hallo,

ich habe die 1300 ASA GSA seit Oktober und habe die 1300GS ziemlich genau ein Jahr besessen.

Ausstattungsbereinigt (wer Speichen, Zusatzscheinwerfer, usw braucht) ist die GS genauso teuer.

Alles Ansichtssache, warum auch immer, ich empfinde die GSA als wesentlich schwerer. Im Stand und beim Fahren. Ergibt ein erhabeneres oder solideres Fahrgefühl; dynamisch geht es mit der GS für mich besser, einfacher und auf die Dauer weniger ermüdend.

Wenn ich jetzt entscheiden müsste, würde ich wahrscheinlich wieder die GS nehmen, mit ASA und die (teure) Scheibe der GSA nachrüsten. Im Falle der Konstellation wie vom TS beschrieben, sowieso.

Ich habe für relativ wenig Geld 2 Jahre Garantie hinzugekauft, insgesamt 5 Jahre.

Gruss
Alex
 
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BMW R1300GS ASA; BMW R nineT Scrambler; BMW F800GS; Moto Guzzi V7III
Hallo,

ich habe die 1300 ASA GSA seit Oktober und habe die 1300GS ziemlich genau ein Jahr besessen.

Ausstattungsbereinigt (wer Speichen, Zusatzscheinwerfer, usw braucht) ist die GS genauso teuer.

Alles Ansichtssache, warum auch immer, ich empfinde die GSA als wesentlich schwerer. Im Stand und beim Fahren. Ergibt ein erhabeneres oder solideres Fahrgefühl; dynamisch geht es mit der GS für mich besser, einfacher und auf die Dauer weniger ermüdend.

Wenn ich jetzt entscheiden müsste, würde ich wahrscheinlich wieder die GS nehmen, mit ASA und die (teure) Scheibe der GSA nachrüsten. Im Falle der Konstellation wie vom TS beschrieben, sowieso.

Ich habe für relativ wenig Geld 2 Jahre Garantie hinzugekauft, insgesamt 5 Jahre.

Gruss
Alex
Ja hab übers Wochenende nochmals länger "gehirnt" und mit meiner Frau diskutiert und langsam komme ich auch immer klarer zu diesem Ergebnis, dass GS besser ist. Ich werde ja auch nicht jünger und das was ich an der GS so schätze ist die relative Handlichkeit und eben nicht mehr so schwer. Würde mir vermutlich also mit der sehr schweren GSA keinen Gefallen tun. Kommt dazu, ich fahre zu 99% alleine. Hier kam ja als Argument für die GSA, wenn man viel zu zweit reist. Bei mir nicht der Fall. Was ich an der GS auch sehr schätze, hab da eigentlich mehr Sporttourer wie Enduo, eigentlich was ich will. Gelände fahre ich nie, grober Schotter auch nicht, im schlimmsten Fall mal ein Kiessträsschen, was problemlos auch mit einer ganz normalen Strassenmaschine befahren werden kann.

Weiteres Argument, meine Frau weigert sich mit Seitenkoffer zu fahren, wegen der Überbreite. Sie hätte da immer Angst mit Radfahrer überholen usw., dass man da mal hängen bleibt. Ja kann ich nachvollziehen. Wird eben schon einiges breiter die ganze Fuhre. Also hätte ich 2 Vario übrig, die ich an der GSA nicht mehr nutzen kann und müsste noch Koffer kaufen. Sie akzeptiert nur Top-Case und für längere Reisen mit Übernachtungen noch einen runden Sack auf dem Rücksitz. Ihr reicht so der Platz und für die GS hab ich noch die Gepäckplatte für den Rücksitz.

Weiteres Argument für die GS, alles Zubehör ist auf beiden identisch und problemlos je nach Bedarf wechselbar, von Scheiben über Gepäck usw.

Auch noch ein Argument, sie muss ja im Juli den grossen A-Schein machen und da ist nochmals 1.5Std. Prüfung fällig. 30Min. Parkur fahren und 1 Std. grosse Ausfahrt mit Experten hinten drauf, neu auch zwingend auf Autobahn. Da würde sich natürlich die GS mit ASA geradezu anbieten. Würde die ganze Sache massiv vereinfachen. Da könnte sie dann meine nehmen. Mit GSA undenkbar das ganze. Ebenso hab ich den Vorteil, wenn ich später mal auf eine Facelift tauschen will, kann ich die normale GS dann von ihr eintauschen und ihr meine GS mit ASA weiterreichen. Wenn ich schon bezahlen muss, ist klar, dass die neuere bei mir bleibt.

Daher ja, zu 99% GS. GSA werde ich trotzdem mal fahren gehen diese Woche, aber denke hat sich so ziemlich erledigt, aus obigen Gründen auch aus allen Gründen, die hier genannt wurden. Hat mir sehr geholfen und allen vielen lieben Dank, die sich hier beteiligt haben. Grossartig!

Danke auch für den Tipp mit der Garantieverlängerung für die ASA. Gar nicht mehr dran gedacht, aber werde ich klar abschliessen. Dann kann man die 5 Jahre halten ohne Sorge vor Defekt.
 
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Kann ich absolut nachvollziehen und habe ja selbst hier so argumentiert.

Und deine Gründe die du hier anführst machen die Entscheidung rund.

Gruß Guido
 
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Ja hab übers Wochenende nochmals länger "gehirnt" und mit meiner Frau diskutiert und langsam komme ich auch immer klarer zu diesem Ergebnis, dass GS besser ist. Ich werde ja auch nicht jünger und das was ich an der GS so schätze ist die relative Handlichkeit und eben nicht mehr so schwer. Würde mir vermutlich also mit der sehr schweren GSA keinen Gefallen tun. Kommt dazu, ich fahre zu 99% alleine. Hier kam ja als Argument für die GSA, wenn man viel zu zweit reist. Bei mir nicht der Fall. Was ich an der GS auch sehr schätze, hab da eigentlich mehr Sporttourer wie Enduo, eigentlich was ich will. Gelände fahre ich nie, grober Schotter auch nicht, im schlimmsten Fall mal ein Kiessträsschen, was problemlos auch mit einer ganz normalen Strassenmaschine befahren werden kann.

Weiteres Argument, meine Frau weigert sich mit Seitenkoffer zu fahren, wegen der Überbreite. Sie hätte da immer Angst mit Radfahrer überholen usw., dass man da mal hängen bleibt. Ja kann ich nachvollziehen. Wird eben schon einiges breiter die ganze Fuhre. Also hätte ich 2 Vario übrig, die ich an der GSA nicht mehr nutzen kann und müsste noch Koffer kaufen. Sie akzeptiert nur Top-Case und für längere Reisen mit Übernachtungen noch einen runden Sack auf dem Rücksitz. Ihr reicht so der Platz und für die GS hab ich noch die Gepäckplatte für den Rücksitz.

Weiteres Argument für die GS, alles Zubehör ist auf beiden identisch und problemlos je nach Bedarf wechselbar, von Scheiben über Gepäck usw.

Auch noch ein Argument, sie muss ja im Juli den grossen A-Schein machen und da ist nochmals 1.5Std. Prüfung fällig. 30Min. Parkur fahren und 1 Std. grosse Ausfahrt mit Experten hinten drauf, neu auch zwingend auf Autobahn. Da würde sich natürlich die GS mit ASA geradezu anbieten. Würde die ganze Sache massiv vereinfachen. Da könnte sie dann meine nehmen. Mit GSA undenkbar das ganze. Ebenso hab ich den Vorteil, wenn ich später mal auf eine Facelift tauschen will, kann ich die normale GS dann von ihr eintauschen und ihr meine GS mit ASA weiterreichen. Wenn ich schon bezahlen muss, ist klar, dass die neuere bei mir bleibt.

Daher ja, zu 99% GS. GSA werde ich trotzdem mal fahren gehen diese Woche, aber denke hat sich so ziemlich erledigt, aus obigen Gründen auch aus allen Gründen, die hier genannt wurden. Hat mir sehr geholfen und allen vielen lieben Dank, die sich hier beteiligt haben. Grossartig!

Danke auch für den Tipp mit der Garantieverlängerung für die ASA. Gar nicht mehr dran gedacht, aber werde ich klar abschliessen. Dann kann man die 5 Jahre halten ohne Sorge vor Defekt.
Es gibt schon Lösungen, um die Varios an die 1300er zu dengeln. Musst also keine neuen Koffer kaufen
 
Thema:

R1300GS oder R1300GSA?? Eure Erfahrungen mit GSA!

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