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gs_martin
Themenstarter
- Dabei seit
- 24.09.2016
- Beiträge
- 28
Hallo,
hier meine Erfahrungen beim Batterietausch der RDC-Sensoren, hilft vielleicht anderen.
Räder- und Reifendemontage steht in der Anleitung bzw. Selfservice oder beim Freundlichen.
Wie im Videoportalen gut zu sehen ist, sind die Sensoren vergossen.
1. Die Sensorflächen (kleines Loch und schmaler heller Streifen) mit Klebeband schützen.
2. Die Vergussmasse mit diversen Werkzeugen "herauspopeln", Achtung auf der Lochseite befindet sich unten eine Platine, dort vorsichtig arbeiten
3. Die Batterie ist eine 2050HT; leider ist das kein Baumarkttyp. Alternativ geht auch eine qualitativ gute CR2032 (wird vermutlich nicht sooo lange halten). Nachgemessen hatten die alten Batterien eine Spannung von 3V. Hatten bei der Erkennung des Drucks lange gebraucht und fielen gelegentlich aus. Neue CR2032 liegt bei ca. 3,3V.
4. Ist die Vergussmasse raus, kann die Batterie vorsichtig nach oben gehebelt werden. Nur aus dem Vergussbett lösen reicht erstmal.
5. den oberen angepunkteten Kontaktstreifen an der Kante mit einem Messer anheben, damit man ihn mit einer Zange fassen kann.
6. wie bei einer Ölssardinendose den Metallstreifen durch Rollen und Ziehen von der Batterie ablösen.
7. Jetzt kann die Batterie weiter angehoben werden, um den unteren angepunkteten Kontaktstreifen ebenso abzulösen.
8. Batterie sollte jetzt frei sein und beide Anschlussfahnen noch verbogen aber vorhanden sein. Die Anschlussfahnen jetzt mit einer Zange gerade biegen. Lötzinn aufbringen
9a. Batterie mit Anschlussfahnen kann jetzt unter Berücksichtigung der Polarität an die Anschlussfahnen angelötet werden (vorher Lötzinn auf die Fahnen aufbringen)
9b. Batterie OHNE Anschlussfahnen: Bitte nicht auf der Batterie Drähte auflöten. Kaptan oder Tesafilm um die Kante der Batterie legen (damit die Anschlussfahnen keinen Kurzschluss bei der Montage verursachen)
Mit eine kleinen Punktschweißgerät für Akkus jetzt zwei lange Anschlussfahnen auf die CR2032 / CR2050 aufpunkten. Die Fahnen nun als Z- Auf die Batterie falten. Lötzinn auf die Fahnen aufbringen. Die Fahnen können zum einfachen Löten auseinandergezogen werden. Bei der oberen Lötstelle kann als Hitzeschutz für die Batterie eine Holzisolierung (Eisstiel) auf die Batterie gelegt werden, um sie vor der Löthitze zu schützen.
10. Ich habe Montagekleber zum Verschluss verwendet und als Deckschicht UV-härtendes Epoxidharz verwendet. Beim nächsten Wechsel sollte die Demontage nicht zu anstrengend sein.
11. Die Schrauben für den Sensor mit Schraubenlack gesichert.
12. Probefahrt: Wo früher Minuten vergingen bis der Reifendruck angezeigt wurde, ist er nach ein paar Meter sofort da. Anlernen war nicht erforderlich, da es ja die selben Sensoren sind.
Dichtungen gibt es dort keine.
hier meine Erfahrungen beim Batterietausch der RDC-Sensoren, hilft vielleicht anderen.
Räder- und Reifendemontage steht in der Anleitung bzw. Selfservice oder beim Freundlichen.
Wie im Videoportalen gut zu sehen ist, sind die Sensoren vergossen.
1. Die Sensorflächen (kleines Loch und schmaler heller Streifen) mit Klebeband schützen.
2. Die Vergussmasse mit diversen Werkzeugen "herauspopeln", Achtung auf der Lochseite befindet sich unten eine Platine, dort vorsichtig arbeiten
3. Die Batterie ist eine 2050HT; leider ist das kein Baumarkttyp. Alternativ geht auch eine qualitativ gute CR2032 (wird vermutlich nicht sooo lange halten). Nachgemessen hatten die alten Batterien eine Spannung von 3V. Hatten bei der Erkennung des Drucks lange gebraucht und fielen gelegentlich aus. Neue CR2032 liegt bei ca. 3,3V.
4. Ist die Vergussmasse raus, kann die Batterie vorsichtig nach oben gehebelt werden. Nur aus dem Vergussbett lösen reicht erstmal.
5. den oberen angepunkteten Kontaktstreifen an der Kante mit einem Messer anheben, damit man ihn mit einer Zange fassen kann.
6. wie bei einer Ölssardinendose den Metallstreifen durch Rollen und Ziehen von der Batterie ablösen.
7. Jetzt kann die Batterie weiter angehoben werden, um den unteren angepunkteten Kontaktstreifen ebenso abzulösen.
8. Batterie sollte jetzt frei sein und beide Anschlussfahnen noch verbogen aber vorhanden sein. Die Anschlussfahnen jetzt mit einer Zange gerade biegen. Lötzinn aufbringen
9a. Batterie mit Anschlussfahnen kann jetzt unter Berücksichtigung der Polarität an die Anschlussfahnen angelötet werden (vorher Lötzinn auf die Fahnen aufbringen)
9b. Batterie OHNE Anschlussfahnen: Bitte nicht auf der Batterie Drähte auflöten. Kaptan oder Tesafilm um die Kante der Batterie legen (damit die Anschlussfahnen keinen Kurzschluss bei der Montage verursachen)
Mit eine kleinen Punktschweißgerät für Akkus jetzt zwei lange Anschlussfahnen auf die CR2032 / CR2050 aufpunkten. Die Fahnen nun als Z- Auf die Batterie falten. Lötzinn auf die Fahnen aufbringen. Die Fahnen können zum einfachen Löten auseinandergezogen werden. Bei der oberen Lötstelle kann als Hitzeschutz für die Batterie eine Holzisolierung (Eisstiel) auf die Batterie gelegt werden, um sie vor der Löthitze zu schützen.
10. Ich habe Montagekleber zum Verschluss verwendet und als Deckschicht UV-härtendes Epoxidharz verwendet. Beim nächsten Wechsel sollte die Demontage nicht zu anstrengend sein.
11. Die Schrauben für den Sensor mit Schraubenlack gesichert.
12. Probefahrt: Wo früher Minuten vergingen bis der Reifendruck angezeigt wurde, ist er nach ein paar Meter sofort da. Anlernen war nicht erforderlich, da es ja die selben Sensoren sind.
Dichtungen gibt es dort keine.