Routenübertragung kurviger zu Tomtom

Diskutiere Routenübertragung kurviger zu Tomtom im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Ich plane meine Touren gern mit kurviger und übertrage sie dann via myroute ins Tomtom. klappt soweit recht zufriedenstellend, aber manchmal...
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nixwiefort

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Ich plane meine Touren gern mit kurviger und übertrage sie dann via myroute ins Tomtom.
klappt soweit recht zufriedenstellend, aber manchmal hakts bei Tomtom.
zb jetzt plane ich gerade meine Norwegentour, insgesamt knapp 8 tkm. Das zerlege ich im kurviger in 3 Teile und dann export/import in die myroute App.
Dort schaut noch alles gut aus. Dann synchronisiere ich das Tomtom, und dann passierts immer wieder mal, dass das Tomtom sagt: keine Route planbar. Weil irgendwo ein Privatstrasse ? Feldweg ? etc drin ist.
ich löse das bisher, dass ich in so einem Fall das betroffene Stück im kurviger zb auf Tagesetappen teile, einzeln exportiere/importiere bis ich das Stück finde wo es hakt. Ist mühsam so.
Kennt dafür jemand von euch einen besseren workaround ?

(Einstellungen am Tomtom mit vermeiden/erlauben ist alles auf erlaubt)
 
manfred180161

manfred180161

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Ich plane auch auf Kurviger, nutze aber nicht das MyDrive, sondern spiele die TAGESETAPPEN direkt vom kleinen Notebook auf das TT550.
So elend lange Etappen mag weder das TT noch das MyDrive, vor allem, wenn man sich bei der laufenden Tour verfährt oder umleiten muss, dann kann die Neuberechnung schon mal dauern.
 
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nixwiefort

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Hallo Manfred
Danke für die Info. Wie machst du das ? Aus kurviger Tagesetappen bilden per Anfang/Ende setzen, abspeichern und als gpx exportieren ? Und wie direkt aufs TT übertragen ?
 
manfred180161

manfred180161

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Fast genau so.
Tagesetappe planen, hierbei überall dort, wo du unbedingt fahren willst, einen Punkt setzen, denn das TT rechnet neu und findet dann andere Straßen, falls du an Punkten sparst.
Dann die Route exportieren auf die Festplatte des Rechners im Datenformat .itn (TomTom-Format).
Jetzt den TT mit dem originalen Datenkabel an den Rechner anschließen und die Datei rüberziehen.
Wenn man das ein paarmal gemacht hat, dann geht das in Windeseile.

Auf dem TT habe ich die Planungseinstellungen auf schnellste Route ohne Autobahn und Mautstraßen. Dann kommt eine Streckenführung in etwa wie am Rechner geplant raus.
 
N

nixwiefort

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Ich vermute mal du hast einen älteren TT. Beim 500/550er geht das Verbinden per Usb Kabel nicht mehr. Nur mehr per Wlan über mydrive.

was ich am aufwendigsten empfinde ist halt die schöne lange Route vom kurviger mit ein paar hundert Wegpunkten in Tagesetappen zu zerlegen und einzeln abspeichern usw
 
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G-B

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die schöne lange Route
Und warum machst du eine solche NMonsterroute.
Das kann doch schon beim Planen zu Problemen führen.
Allein die Bearbeitungsgeschwindigkeit beim Planen wird doch schon langsamer.

Stückel das doch schon bei der Planung in ungefähre Tagesetappen.
Es ist doch kein Aufwand, wenn man doch an dem Tag weiter fährt, dann einfach schnell die nächste Route aufzurufen.
 
KlausB

KlausB

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Wenn man die Touren über mydrive.tomtom.com plant, die Abschnitte dann als Track exportiert, sollte das mit den Karten von TomTom doch passen. Diese Tracks würde ich dann als Basis für die Übertragung zum TomTom Navi verwenden, wenn man nicht direkt über die Cloud synchronisieren kann. Es gibt auch Programme, um solche gpx-Datein in ITN umzuwandeln (z. B. ITN Converter für Windows).

Ich habe jedoch auch schon mal eine Tour in Spanien gehabt, die unter Mydrive von mir geplant wurde und trotzdem mit der TomTom Go App kein Routing ermöglichte (alle Vermeidungen waren deaktiviert). Keine Ahnung, warum das nicht ging. Bei TomTom gab es dazu keinen Support. Ob dann die Karte in der Go App bzw. in einem Navi doch unterschiedlich zu der in der Cloud ist, weiß nur TomTom.

Gruß
Klaus
 
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nixwiefort

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Also , danke für eure Hinweise. Aber .. ich plane nicht im mydrive. Die App kann zu wenig für meine Bedürfnisse.
ich plane in kurviger, weil das Programm prima ist, und es handelt auch Touren mit 10 tkm völlig problemlos.
wenn ich in kurviger nur Tagesetappen plane, da hätte ich für eine 7 Wochentour 50 Dateien !! Nein danke.
Das Problem ist, wie auch von Klaus in #8 beschrieben, dass eine Route in mydrive prima aussieht und funktioniert, auf dem TT aber dann die Fehlermeldung keine Route möglich kommt.
meine Erfahrung ist , dass es (bei mir) bisher an Fährverbindungen, kleinen Schotterwegen , etc lag. Es war eben bisher immer mühsam herauszufinden wo es knackt, ein praktischer workaround wär halt fein.
Und nein, ich will weder Komoot, Garmin oder sonst ein Offroadtracking verwenden.
 
KlausB

KlausB

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Also was immer funktioniert ist, einen Track auf einem Garmin-Gerät zu speichern und diesen dann (ohne Routing) auf der Karte anzeigen zu lassen. Die maximale Anzahl der Trackpunkte ist signifikant höher als die der möglichen Wegpunkte, da könnte es mit einem Track über mehrere Tausend Kilometer durchaus klappen. Man muss dann allerdings selbst darauf achten, dass man den Track abfährt, es gibt halt keine Abbiegehinweise mehr. Vielleicht geht solch eine Track-Anzeige auch mit TomTom-Navigationsgeräten. Die TomTom Go App speichert den Track leider nicht, man kann auch keinen Track anzeigen lassen, insofern geht es damit nicht.

Als Alternative bietet sich die Trackerstellung in Google Mymaps an, da dürfte es ebenfalls keine Kilometerbegrenzung geben. Die erstellte Karte mit dem Track kann man dann in Google Maps anzeigen lassen, so dass man die eigene Position in Relation zum Track sieht.

Wer also ein Smartphone am Lenker hat, könnte auch das nutzen.

Gruß
Klaus
 
maxquer

maxquer

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r1200gs TÜ
Ich habe auch schon gehabt, dass TOMTOM meine Routen nach dem Übertragen ums verrecken nicht rechnen und anzeigen wollte. Kam immer die gleiche Meldung, von "Route ist nicht ausführbar".
Bis mir aufgefallen ist, dass das Wlan eingeschaltet war. Sobald irgendwo eine Echtzeitsperrung auf der Route war, hat sich dass TOMTOM diese reingezogen und nicht geroutet.
Der Grund wurde aber nicht angezeigt.
Seitdem habe ich die Wlan-Verbindung gekappt. Jetzt funzt es einwandfrei.

Gruß,
maxquer
 
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nixwiefort

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Natürlich hab ich ein TT550.
Und natürlich geht das mit dem Kabel.
Wer hat dir etwas anderes erzählt?

DAnke für den Tipp.
Habs ausprobiert, und natürlich funktionierts. Ich hatte das schon ganz vergessen, weil ich seit dem 550er immer über die mydrive App und synchronisieren ging (warum eigentlich ??)

Also, wie gesagt, ich habs ausprobiert, und man kann per USB Kabel direkt itn (Route) und gpx (Track) Files importieren.
die itn exportiere ich im kurviger als Navcore 9.5 Format. Einschränkung ist hier: max. 100 Wegpunkte.
den gpx habe ich ausprobiert: klappt per usb sogar, dass ich meine komplette Tour mit 8 tkm, und mehreren hundert Wegpunkten als track importiere. keine Fehlermeldung.

tja, jetzt muss ich mir das halt noch ein wenig ansehen, itn oder gpx. soweit ich weiss rechnet TT bei einer Route die Strecke neu, und nimmt die Route quasi als Empfehlung, während beim Track, exakt nach Vorgabe gefahren wird.
hat beides Vor- und Nachteile.
 
N

nixwiefort

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Jetzt würde mich noch interessieren: was bevorzugt ihr: Route oder Track ? und weshalb?
 
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Wie du schreibst, hat beides Vor- und Nachteile. Beim TT habe ich immer Tracks verwendet, da der TT scheiße Touren rechnet und man nur 20 WP senden kann. Deshalb Tracks, wenn man dann aber von der Tour abweichen muss wirds spassig...
Deshalb verwende ich jetzt Calimoto und den TT hat meine Frau "geerbt".
 
Uli G.

Uli G.

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während beim Track, exakt nach Vorgabe gefahren wird.
wenn man dann aber von der Tour abweichen muss wirds spassig...
Nach einer Track wird vom Navi gewöhnlich gleich gar nichts gemacht, schon gar nicht "hinterhergefahren", es sei denn, die Spur wäre in eine Route umgerechnet worden.
Insofern spielt es aber auch keine Rolle, wenn man von der Track abweicht.Tut man's nach links, hält man sich später wieder rechts und landet wieder auf der Track, tut man's nach rechts, .... ;).
 
Kurvenking

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Der Rider versucht immer zu dem Track zurückzurouten und zwar auf den abenteuerlichsten Routen. Am Anfang immer zu dem Punkt, wo man den Track verlassen hat, bis man einem anderen Punkt dem Track näher ist, dann routet er dort hin.
 
manfred180161

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Wie du schreibst, hat beides Vor- und Nachteile. Beim TT habe ich immer Tracks verwendet, da der TT scheiße Touren rechnet und man nur 20 WP senden kann. Deshalb Tracks, wenn man dann aber von der Tour abweichen muss wirds spassig...
Deshalb verwende ich jetzt Calimoto und den TT hat meine Frau "geerbt".
Weshalb sollte TT nur 20 WPs können? Ich plane regelmäßig Touren über 500km mit mindestens 50 WPs, funktioniert einwandfrei.
Oder sprechen wir aneinander vorbei?
 
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nixwiefort

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Wie du schreibst, hat beides Vor- und Nachteile. Beim TT habe ich immer Tracks verwendet, da der TT scheiße Touren rechnet und man nur 20 WP senden kann. Deshalb Tracks, wenn man dann aber von der Tour abweichen muss wirds spassig...
Deshalb verwende ich jetzt Calimoto und den TT hat meine Frau "geerbt".

Die Begrenzung beim itn import sind aktuell 100 Wegpunkte. Und ja dazwischen sucht sich der TT selbst seine Route. Was eben meist eine schnelle Verbindung ist, und nicht das was ich will.

Den track lege ich punktgenau auf den Parkplatz der Sehenswürdigkeit wo ich hin will oder genau auf die Abzweigung zum Schottertrail.
Das Problem wenn man den track verlässt kenn ich. Aber ich hab einen kompass am Lenker und fahr dann einfach nach Gefühl und Nase.
 
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