Töfflibueb
Themenstarter
Liebe GS-Gemeinde
Ich möchte es als frischgebackener Forumsteilnehmer natürlich nicht unterlassen, mich kurz vorzustellen und euch meine ersten GS-Versuche zu erzählen:
Nach dem ich über 20 Jahre nicht sehr viel mit grossen Enduros anfangen konnte, bin ich eher zufällig auf eine R80GS P-D gestossen, die zum Verkauf stand. Trotz anfänglicher Bedenken über den "Hochbeiner" habe ich mich dazu durchgerungen, diese Maschine zu kaufen.
Die ersten Kilometer haben meine Vorurteile bestätigt: Das Ding war für mein Empfinden einfach irgendwie zu kipplig und zu instabil, das Kurvenfahren brauchte für mich einige Überwindung. Zu lange habe ich wohl auf verschiedensten Motorrädern gesessen, die eher tief gebaut sind und mir deshalb kompakter erschienen. Trotzdem hat es mir mein Kopf nicht zugegeben, das Ding in die Ecke zu stellen. Schliesslich sieht man ja immer wieder GS-Treiber auf Passstrassen, welche diese Dinger absolut im Griff haben. Also habe ich für sämtliche Ausfahrten nur noch die GS hervor genommen und die anderen Motorräder stehen lassen und siehe da, es lief "uns" (der GS und mir) immer besser.
Nach ein paar ausgedehnten Ausfahrten und Ferien in den Dolomiten hat sie mein Herz im Sturm erobert.
Je sportlicher ich sie aber bewegte, desto stärker traten die Fahrwerks- und Bremsschwächen zum Vorschein, insbesonders natürlich zu zweit und mit Gepäck. Es kam für mich der Punkt, wo ich mich zwischen einer Modifikation der "alten" GS und einer Neuanschaffung entscheiden musste.
Ich habe mich für letztere Variante entschieden und mir eine neue R1150GS Adventure zugelegt, welche vorwiegend für Reisen und längere Touren eingesetzt wird. Für mich ist die 1150er das beste Motorrad, welches ich je gefahren bin.
Seither ist die Einteilung klar geregelt: Die "alte" GS für kürzere Ausfahrten ohne Sozia, die "neue" GS für Ferien und Reisen und die restlichen Motorräder für Ausflüge in der näheren Umgebung.
Der GS-Virus hat mich voll erwischt!
Gruss
Töfflibueb aus der Schweiz
Ich möchte es als frischgebackener Forumsteilnehmer natürlich nicht unterlassen, mich kurz vorzustellen und euch meine ersten GS-Versuche zu erzählen:
Nach dem ich über 20 Jahre nicht sehr viel mit grossen Enduros anfangen konnte, bin ich eher zufällig auf eine R80GS P-D gestossen, die zum Verkauf stand. Trotz anfänglicher Bedenken über den "Hochbeiner" habe ich mich dazu durchgerungen, diese Maschine zu kaufen.
Die ersten Kilometer haben meine Vorurteile bestätigt: Das Ding war für mein Empfinden einfach irgendwie zu kipplig und zu instabil, das Kurvenfahren brauchte für mich einige Überwindung. Zu lange habe ich wohl auf verschiedensten Motorrädern gesessen, die eher tief gebaut sind und mir deshalb kompakter erschienen. Trotzdem hat es mir mein Kopf nicht zugegeben, das Ding in die Ecke zu stellen. Schliesslich sieht man ja immer wieder GS-Treiber auf Passstrassen, welche diese Dinger absolut im Griff haben. Also habe ich für sämtliche Ausfahrten nur noch die GS hervor genommen und die anderen Motorräder stehen lassen und siehe da, es lief "uns" (der GS und mir) immer besser.
Nach ein paar ausgedehnten Ausfahrten und Ferien in den Dolomiten hat sie mein Herz im Sturm erobert.
Je sportlicher ich sie aber bewegte, desto stärker traten die Fahrwerks- und Bremsschwächen zum Vorschein, insbesonders natürlich zu zweit und mit Gepäck. Es kam für mich der Punkt, wo ich mich zwischen einer Modifikation der "alten" GS und einer Neuanschaffung entscheiden musste.
Ich habe mich für letztere Variante entschieden und mir eine neue R1150GS Adventure zugelegt, welche vorwiegend für Reisen und längere Touren eingesetzt wird. Für mich ist die 1150er das beste Motorrad, welches ich je gefahren bin.
Seither ist die Einteilung klar geregelt: Die "alte" GS für kürzere Ausfahrten ohne Sozia, die "neue" GS für Ferien und Reisen und die restlichen Motorräder für Ausflüge in der näheren Umgebung.
Der GS-Virus hat mich voll erwischt!
Gruss
Töfflibueb aus der Schweiz