Sportfederung

Diskutiere Sportfederung im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Doch, mein voller Ernst! Hätte gerne 2 cm mehr
Obiwan

Obiwan

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R1250GS HP R1200GS 17"
Wenn du das Sportfahrwerk orderst, hast du auch den Seitenständer und Hauptständer (bei Soziuspaket) der Adv verbaut.

Grüße Stephan

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Toef

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Und das ein hoher Schwerpunkt unhandlich macht, ist eine Mär. :cool: (lies dich mal ein bei "die obere Hälfte des Motorrads")

Du drehst das Motorrad um den Schwerpunkt, egal wie hoch der ist. Im Gegenteil sorgt eine hoher Schwerpunkt aufgrund des besseren Angriffshebels ( vom Bodenaufstandspunkt, der der Angriffspunkt für die Drehung ist, da wo die Nm zum drehen des Moped generiert werden) für ein leichteres Handling!
Sorry, das klingt nicht logisch bzw. Überzeugend. Warum hat KTM bei der neuen 790 Adventure den Tank Handlingsfördernd unten angebaut, obwohl das 💩aussieht? Und wieso verschlechtert sich das Handling bei erhöhter Zuladung?
 
Larsi

Larsi

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Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
Sorry, das klingt nicht logisch bzw. Überzeugend. Warum hat KTM bei der neuen 790 Adventure den Tank Handlingsfördernd unten angebaut, obwohl das [emoji90]aussieht? Und wieso verschlechtert sich das Handling bei erhöhter Zuladung?
Wer sagt, das es bei der KTM handlingsfördernd ist?

Zentralisierung der Masse ist ein anderer Punkt, der das Handling verbessert, genauso wie ein höherer Schwerpunkt.

Höhere Beladung verschlechtert das Handling durch größeres Gewicht ...
 
RunNRG

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Es ist im Grunde ganz einfach:

Im Stand mussten das ganze Moped um den Reifenaufstandspunkt herumhebeln, da ist ein hoher Schwerpunkt kräfteraubender.
In Fahrt dreht sich das Moped aber um seine Schqerpunktslage mit dem Hebel (Kraftangriff) an der Reifenaufstandsfläche.....und gilt...Je länger der Hebel, desto geringer ist die notwendige Kraft .
 
Maxell63

Maxell63

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das ist aber schon extrem theoretisch, diese Handlingtheorie. Ich möchte mal sagen, das ist für die Praxis vollkommen unrelevant. Das wird jeder wissen, der mal eine ADV direkt neben einer normalen GS gefahren ist. Und 10 Kg mehr oder weniger interessieren nur Rossi und Co....

Die 2 cm mehr sind einfach 2cm mehr Bodenfreiheit. Und das kann jeder selbst entscheiden, ob er die braucht oder möchte.
 
Murphy83

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GS1200 ADV 30 Years GS, F800GS, K1200RS Gespann
Ich hole das Thema mal nach oben. Vielleicht gibt es ja nun Leute, die beides im Vergleich gefahren sind?!
 
chnulleri

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Prima, ich wusste das noch nicht, dass auch der kürzere Nachlauf der ADV übernommen wird!
Schön, dass Du das wieder aufgenommen hast😉
Der kürzere Nachlauf macht am Ende definitiv handlicher (was wahrscheinlich auf der Strasse mehr ausmacht als die zusätzliche Höhe) ohne das zusätzliche Gewicht der Dicken.
Zudem kratzen die Rasten etwas später durch mehr Bodenfreiheit auch in den Kurven!
Ich kann das physikalisch nicht so toll erklären, aber im Gelände ist die Kontrolle über das Motorrad besser bei hohem Schwerpunkt (vielleicht wegen den Hebeln etc).
Auf der Strasse ist es eher etwas (minim) schwieriger in die tiefe Schräglage zu kommen!
Da haben wir dann die beiden verschiedenen Auffassungen von "Handlichkeit"!?
Kurze Beine = handlicher auf der Strasse? (aber früher Bodenkontakt)
Lange Beine = handlicher im Gelände?

Irgendwie bin ich da gefühlsmässig bei RunNRG!
 
chnulleri

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R1250GS Rallye
Was bei der Thematik noch zu kurz kommt ist der Winkel beim Kardan!
Der wird grösser und dadurch gibt es wahrscheinlich mehr Geräusche, Vibrationen in den Fussrasten und Abnutzung!
 
G

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Schon, wobei die Niveauregulierung ja dafür sorgt, das der Kardan nicht max ausgefedert ist.

So richtig mahlend wird es erst bei Einstellung max. (die man solo, falls man nicht 150 kg wiegt, nicht dauerhaft fahren sollte)
Fährt man dagegen nur zu zweit und mit Gepäck, ist die einstellung egal, denn dann wird das Moped auch bei max-Einstellung durch das hohe Gewicht so in die Federn gedrückt, das der Kardan wieder in einem akzeptablen Winkel steht.
 
t-bob

t-bob

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1200 GSA TÜ (2012), 1250 GS (2022)
Hallo, ich hoffe es stört nicht, dass ich hier mal weiter schreibe.

Bin zur Zeit am überlegen meine 1200GSA TÜ gegen eine 1250GS zu tauschen.

Jedoch bin ich noch ziemlich am überlegen ob mit oder ohne Sportfederung bei einer Preisdifferenz von knapp € 2500,-. Fahre ab und an "offorad" wiege jedoch knapp 120-125kg bei 191cm Größe und . Sind die 2cm mehr so spürbar oder würde ein TT Fahrwerk mehr bringen und lieber in das investieren?

Die 2cm mehr Bodenfreiheit sind doch zu vernachlässigen oder?
Und habe ich es richtig verstanden, dass das Dynamisch ESA das Motorrad immer aufs gleiche Niveau einpendelt, dh. wenn ich mit meinen 120-125kg drauf sitze und dann noch 20kg Gepäck ist der Bodenabstand immer gleich?

Beide Motorräder sind gleich ausgestattet außer das Komplett neue hat halt das Sportfahrwerk, 5Jahre Garantie und das andere ist halt ohne Sportfahrwerk, 6000km, 2 Jahre Garantie dafür um €2500,- billiger.

Würde mich über eure Meinung freuen, denn ich bin schon langsam am verzweifeln die falsche Entscheidung zu treffen.

Danke
 
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Obiwan

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R1250GS HP R1200GS 17"
Hi t-bob,
ich habe selbst die Sportfederung in meiner HP verbaut und bin soweit zufrieden. Die Sportfederung ist etwas straffer abgestimmt als das herkömmliche Fahrwerk und die Fuhre schaukelt somit im „Road-Modus“ bei Bodenwellen nicht so stark nach. Dieses Nachwippen wird beim normalen Fahrwerk von vielen sehr kritisch gesehen. Zudem sind 2cm mehr Bodenfreiheit beim Schottern besser und der verbaute Längslenker der GSA kommt der Agilität auf der Straße zugute. Bei deiner Körpergröße hast du auch keine Probleme mit dem sicheren Stand.
Experten sagen jedoch, dass die BMW-Federbeine mit Öhlins- oder Touratechfederbeinen nicht konkurrieren können. Hierzu kann ich keine Aussage machen, da ich solche nie fuhr. Du schriebst aber, dass du meist ohne Sozia fährst und somit denke ich, dass du mit den BMW-Dämpfern gut zurecht kommen wirst.
Fünf Jahre Garantie ist halt auch ein Pluspunkt.
Ich würde die Neue nehmen.

Grüße
Stephan
 
NoRescue

NoRescue

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Hallihallo. Ich würde bei 120kg gleich in ein angepasstes Wilbers oder TT-Fahrwerk investieren. Abgesehen von der Höhe ist das BMW-Sportfahrwerk von der Federhärte her auch nur auf einen 80kg Fahrer ausgelegt. Und du merkst definitiv einen Unterschied zum Sportdahrwerk mit einem angepassten Fahrwerk. Ich z.B. fahre ein TT-Fahrwerk. Der Unterschied ist deutlich zu merken. Insbesondere wenn du noch 40kg an Gepäck dabei hast und offroad fährst. Zusätzlich zum ESA/WESA kannst du sowohl die Zug-als auch Druckstufe noch individuell anpassen was mit dem BMW-Fahrwerk sowohl in Standard- als auch Spirtausführung nicht möglich ist.
Ich hoffe gehelft zu haben.
 
Andi#87

Andi#87

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R 1250 GSA 2019
Abgesehen von der Höhe ist das BMW-Sportfahrwerk von der Federhärte her auch nur auf einen 80kg Fahrer ausgelegt.
Mich würde mal interessieren, woher dieses Wissen kommt.
Der ausgebaute hintere Dämpfer meiner GSA hatte ca. 50% Federvorspannung, bei gesamt (icl. Klamotten) ca. 115KG Fahrer, und Koffern mit 50% Hausrat.....
 
svabo70

svabo70

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...
Jedoch bin ich noch ziemlich am überlegen ob mit oder ohne Sportfederung bei einer Preisdifferenz von knapp € 2500,-. Fahre ab und an "offorad" wiege jedoch knapp 120-125kg bei 191cm Größe und . Sind die 2cm mehr so spürbar oder würde ein TT Fahrwerk mehr bringen und lieber in das investieren?
...
2500€ sind es aber auch nur, wenn Du planst nahezu komplett nackt und das Grundmodell zu bestellen. Die meisten nehmen die Pakete eh mit dazu. Dann ist es "nur" noch Style Rallye für 1010€ plus 330€ für die Sportfederung.
Und wenn Du vor hast die Version Rallye zu nehmen, dann bleiben eigentlich nur die 330€...
Wenn man es sich aber so richtig schlecht rechnen will, dann brauchst Du zu den 2500€ noch das Soziuspaket für 280€. Dann sind es sogar ca. 2800€ :blumen:
 
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