Um auf den Titel dieses Themas zurückzukommen:
Spätestens beim Tanken an der Kasse wird jeder auf die eine oder andere Art seinen persönlichen Spritverbrauch und den seiner Q überschlagen, mit einem positiven oder negativen AHA-Effekt. Manchem genügt die Zahl vor dem Komma (vielleicht auch, weil der Kopfcomputer nur einstellige Ergebnisse auswirft



), manche wollen es auf mehrere Stellen hinter dem Komma wissen... und jetzt?
Ab einem gewissen Punkt ist des Deutschen Wunsch nach penibler Dokumentation nicht mehr sinnvoll diskutierbar, weil zu persönlich und Streitereien über Differenzen im Verbrauch ab der zweiten Stelle hinter dem Komma sind so nötig wie ein Kropf.
Wenn ich weniger Sprit brauche und
wenn ich mit einem Reifensatz weiter komme und
wenn meine Karre weniger Öl braucht und
wenn ich die günstigere Werkstatt als alle anderen habe,
dann sind auch meine Kosten pro gefahrener Kilometer am niedrigsten und
das ist, womit ich mir das Vergnügen am längsten leisten kann...
Wär mal eine interessante Frage:
Kosten pro Jahreskilometer zusammengesetzt aus
- Versicherung und Steuer
- Wartung/Inspektion incl. Ersatzteile
- Verbrauchsstoffe (Sprit/Öl)
- Reifen
- Rücklage/Finanzierung (oder 10% des Kaufpreises)
- aussergewöhnliches (Zubehör, Unfallreparaturen ...)
Bei mir wären das in etwa 20(,42857

) ct pro gefahrener Kilometer.
Das bedeutet, meine tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück kostet mich 6,54€ und der Ausflug letzten Sonntag durch die Schweiz 143,00€ (ohne Kaffe und Mittagessen).
So bekommt die Sache einen Wert!