suche Tour-Info Albanien

[Keusebube]

Tach denn,

wir planen derzeit eine Tour durch Albanien. Da ist auch die Süd-Runde nach Theth eingeplant. Von da aus wollen wir weiter ins Valbona-Tal.
Die Verbindung der beiden Täler ist allerdings entweder außen rum, oder direkt über einen Fußweg / Wanderweg.
Frage:
Wer kennt diesen Weg? ist der "befahrbar"? Sind da Treppen o.ä.?
Ich danke Euch im Voraus.

Gruß, Markus

 

[Q-Rebell]

Es gibt einen Wanderweg von Theth-Tal ins Valbona-Tal. Sind so um die 6-7h Gehzeit. Glaube nicht dass man den befahren darf oder kann :-)

 

[Golem]

Das kann ich mir auch nicht vorstellen, das man da fahren kann. Wandern ja, ganz sicher. Mit dem Mountainbike vielleicht auch. Mit dem Moped sicher nicht. Wenn Du Respekt vor Treppen hast, wirst Du bei diesem Weg Angst bekommen.
Hier sieht man den Hiking Trail:
https://maps.app.goo.gl/DNdE1bypfjjdmkNx6?g_st=com.google.maps.preview.copy

Ansonsten südlich herum mit der Komani Ferry, diese am Besten von Ost nach West (weniger Betrieb)

 

[sk1]

Bei mir war die Fähre im letzten Jahr Anfang Juni von ost nach West ziemlich voll. Hatte am Vorabend den letzten noch zu buchenden Platz ergattert. Und da die Fähre so voll war, fehlte auch leider das Abenteuer Erlebnis

 

[Keusebube]

Wenn Du Respekt vor Treppen hast, wirst Du bei diesem Weg Angst bekommen.

Danke zunächst für den Track. Aber Treppen oder Abstürze kann ich da nicht sehen.
Mache ich was falsch?

 

[Coray]

Bin die Strecke von Theth nach Rragam mal durchgegangen – sind nur 10,5 km, aber die Karte zeigt fast 7 Stunden an. Das sagt eigentlich schon alles. Der Weg ist extrem anspruchsvoll, richtig krasses Gelände, viel Geröll, steile Passagen, enge Kurven – das volle Programm.

Wetter macht da viel aus – wenn’s nass ist, kann das schnell unpassierbar werden. Netz hast du da oben auch keins, also lieber vorher alles offline speichern, z. B. mit OsmAnd oder Locus. Landschaft soll aber wohl der Hammer sein. Nur halt nix, was man mal eben so fährt – besser mit jemandem zusammen oder wenigstens ’nen GPS-Tracker mitnehmen.

Ich bin früher schon echt brutale Strecken gebrettert, aber das hier – das würde ich heute auch nicht mehr machen. Zehn Kilometer in sieben Stunden? Nein danke. Das ist komplett out of scope. Man muss ja auch in der Lage sein, unterwegs noch ein Camp aufzubauen, falls was schiefgeht – und wenn dann wirklich mal was passiert, musst du auch Hilfe holen können. Da oben ist aber nichts. Kein Netz, kein Zugang, nix. Und vor allem: Der Weg muss ja auch für andere offen sein, falls mal was zurück oder nachkommt. Koi geht das alles zusammen einfach nicht.

Fazit: Lass es lieber sein

Gruß, Coray