AmperTiger
Themenstarter
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- XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
Nachdem ich hier schon mehrfach gebeten wurde, möchte ich nun mal ein bisschen was zu meiner geplanten Reise erzählen. Nicht mit dem Motorrad, aber ein Motorrad ist dabei.
Aber der Reihe nach:
Meinereiner ist jetzt Mitte 50 und hat damit auch schon gute 35 Arbeitsjahre hinter sich. Nach einigen sehr privaten Tiefschlägen, reifte dann 2018 die Erkenntnis, dass beruflicher Erfolg und höher, schneller, weiter nicht alles sein kann.
Ich bin Beamter und demzufolge fragte ich in der Personalabteilung mal nach, wie es denn mal so mit 3 Monaten unbezahltem Urlaub aussieht....Enttäuschende Antwort war: kannst du beantragen, kann dein Chef aber ablehnen.
Aaaber, du könntest ein Sabbatjahr beantragen, das ist (bei entsprechendem Vorlauf) zu genehmigen. heißt, kann nicht abgelehnt werden. Hat sich Vater Staat bei den großen Konzernen in München a la BMW und Siemens abgeschaut (dafür mal ein fettes Danke).
Sabbatjahr? ok, wie sieht das aus? Die Zeit in der man freigestellt ist, muß man sich in einer Ansparphase verdienen, in meinem Fall 3 Jahre ansparen (75% Lohn bei 100% Arbeit, die angesparten 3 x 25% werden dann im vierten Jahr mit 75% wieder ausgezahlt) hört sich klasse an, ist es auch. Das Formblatt ausgefüllt und so vergingen von dem Anruf bis zur Genehmigung genau 14 Tage und es war klar, 2021 hat der kleine Tiger 12 Monate frei.
Yeahhhh.
Was mache ich da? wo fahre ich überhaupt hin? mit was? Fahre ich allein, fährt ein Kumpel mit? oder wer? Fragen über Fragen.
Mal die einschlägigen Foren durchgekämmt, dort ist es ähnlich wie im GS-forum, 7 Antworten, 5 Meinungen und dann Streit also wie gehabt. Schnell wurde klar, auf einem Moped mag ich nicht mehr, zu alt, zu bequem, Unterkunftssuche zu stressig.
Also ein Bus? oder doch ein Landy Defendy? meinem Bekanntenkreis, der u.a. über VW Bus und Defender verfügt, möchte ich an der Stelle danken, schnell war klar, keiner der beiden. Etwas größer, aber kein Lkw. Sprinter und Co Blechkisten scheiden aus, zu Blechkistig und fast immer Gewichtsprobleme. jaja die 3,5 to Grenze. Ausgebaut in 6-7m Länge kaum unter 3,5 to zu halten. Uninteressant.
Zu guter Letzt wurde es dann aber doch ein 3,5 to Auto, das wußte ich beim Kauf aber noch nicht. Nach dem Entkernen sagte die Waage nämlich 3420kg!!! LEER Mit einer Zuladung, dass der Sprinter auch noch hinten reinpaßt
Nach endlosem Studium und Ausreißern nach unten -> Land Rover Defender Pulse Ambulance
und oben -> MAN VW G90
wurde es dann ein guter alter Mercedes T2 (der direkte Vorgänger des Vario) meiner ist ein echter Düdo, also in Düsseldorf gebaut. Name Mercedes 609D
Im ersten Leben war er Einsatzleitfahrzeug beim ASB in Berlin und hatte in 26 Dienstjahren tatsächlich 47.000km zu fahren. Angeboten von einem arabischen Hinterhofhändler in der Frankfurter Bahnhofsgegend war schnell klar, den will ich.
Und so sah er aus.
mit frischem TÜV, noch nie zugelassen stand er da und der Händler hatte sogar extra für mich noch einige Roststellen überpolieren lassen
noch während der Verkaufsverhandlungen klingelte ständig das Telefon des Händlers, Leute wollten den haben (erst dachte ich, der verscheißert mich, als er mir dann aber (nach meinem Kauf) die Telefonnummern von zwei Kunden gab, die mir das Auto dann sofort mit sattem Aufschlag abkaufen wollten, war ich überzeugt)
wenn Interesse besteht, werde ich hier in loser Folge bis zu meiner Abreise, den Umbau zeigen, die Reisepläne, das komplette ÜberdenHaufenwerfen der Reisepläne, die eigentlich nicht mögliche Verschiebung der Reise, die komplette Neuplanung.......
(Josef ist schuld )
Aber der Reihe nach:
Meinereiner ist jetzt Mitte 50 und hat damit auch schon gute 35 Arbeitsjahre hinter sich. Nach einigen sehr privaten Tiefschlägen, reifte dann 2018 die Erkenntnis, dass beruflicher Erfolg und höher, schneller, weiter nicht alles sein kann.
Ich bin Beamter und demzufolge fragte ich in der Personalabteilung mal nach, wie es denn mal so mit 3 Monaten unbezahltem Urlaub aussieht....Enttäuschende Antwort war: kannst du beantragen, kann dein Chef aber ablehnen.
Aaaber, du könntest ein Sabbatjahr beantragen, das ist (bei entsprechendem Vorlauf) zu genehmigen. heißt, kann nicht abgelehnt werden. Hat sich Vater Staat bei den großen Konzernen in München a la BMW und Siemens abgeschaut (dafür mal ein fettes Danke).
Sabbatjahr? ok, wie sieht das aus? Die Zeit in der man freigestellt ist, muß man sich in einer Ansparphase verdienen, in meinem Fall 3 Jahre ansparen (75% Lohn bei 100% Arbeit, die angesparten 3 x 25% werden dann im vierten Jahr mit 75% wieder ausgezahlt) hört sich klasse an, ist es auch. Das Formblatt ausgefüllt und so vergingen von dem Anruf bis zur Genehmigung genau 14 Tage und es war klar, 2021 hat der kleine Tiger 12 Monate frei.
Yeahhhh.
Was mache ich da? wo fahre ich überhaupt hin? mit was? Fahre ich allein, fährt ein Kumpel mit? oder wer? Fragen über Fragen.
Mal die einschlägigen Foren durchgekämmt, dort ist es ähnlich wie im GS-forum, 7 Antworten, 5 Meinungen und dann Streit also wie gehabt. Schnell wurde klar, auf einem Moped mag ich nicht mehr, zu alt, zu bequem, Unterkunftssuche zu stressig.
Also ein Bus? oder doch ein Landy Defendy? meinem Bekanntenkreis, der u.a. über VW Bus und Defender verfügt, möchte ich an der Stelle danken, schnell war klar, keiner der beiden. Etwas größer, aber kein Lkw. Sprinter und Co Blechkisten scheiden aus, zu Blechkistig und fast immer Gewichtsprobleme. jaja die 3,5 to Grenze. Ausgebaut in 6-7m Länge kaum unter 3,5 to zu halten. Uninteressant.
Zu guter Letzt wurde es dann aber doch ein 3,5 to Auto, das wußte ich beim Kauf aber noch nicht. Nach dem Entkernen sagte die Waage nämlich 3420kg!!! LEER Mit einer Zuladung, dass der Sprinter auch noch hinten reinpaßt
Nach endlosem Studium und Ausreißern nach unten -> Land Rover Defender Pulse Ambulance
und oben -> MAN VW G90
wurde es dann ein guter alter Mercedes T2 (der direkte Vorgänger des Vario) meiner ist ein echter Düdo, also in Düsseldorf gebaut. Name Mercedes 609D
Im ersten Leben war er Einsatzleitfahrzeug beim ASB in Berlin und hatte in 26 Dienstjahren tatsächlich 47.000km zu fahren. Angeboten von einem arabischen Hinterhofhändler in der Frankfurter Bahnhofsgegend war schnell klar, den will ich.
Und so sah er aus.
mit frischem TÜV, noch nie zugelassen stand er da und der Händler hatte sogar extra für mich noch einige Roststellen überpolieren lassen
noch während der Verkaufsverhandlungen klingelte ständig das Telefon des Händlers, Leute wollten den haben (erst dachte ich, der verscheißert mich, als er mir dann aber (nach meinem Kauf) die Telefonnummern von zwei Kunden gab, die mir das Auto dann sofort mit sattem Aufschlag abkaufen wollten, war ich überzeugt)
wenn Interesse besteht, werde ich hier in loser Folge bis zu meiner Abreise, den Umbau zeigen, die Reisepläne, das komplette ÜberdenHaufenwerfen der Reisepläne, die eigentlich nicht mögliche Verschiebung der Reise, die komplette Neuplanung.......
(Josef ist schuld )
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