AdventureRudi
Themenstarter
Unfall in Italien
Es ist mir zwar nicht heute passiert, sondern schon vor einem Jahr, aber die Entwicklung der Sache ist schon kurios.
Meine Frau und ich befuhren im Juli 2008, an einem Mittwoch eine Passstraße im Grödnertal,
In einer, für mich, Rechtskurve, kam uns, voll auf unserer Seite ein Pkw entgegen.
Da ich als Motorradfahrer nie das Fz, sondern immer den Fahrer beobachte, sah ich sofort, diese Frau sieht uns nicht. Sie hat sich mit ihren Mitfahrern unterhalten.
Eine starke Bremsung meinerseits, verhinderte das schlimmste. Kurz vor dem Einschlag sah die Frau doch noch in unsere Richtung und öffnete, Gott sei Dank, die Lenkung ein wenig. So schlugen wir nicht frontal, sondern auf Höhe der Vorderachse in das Fahrzeug ein. Nach der Kollision kamen wir dann zu Fall.
Unsere Geschwindigkeit war, den Pass hoch, ca. 60 km/h und beim Einschlag ca. 10 km/h. Ich kann dies so genau sagen, weil mein Navi alles dokumentiert.
Es kamen die Polizei und der Krankenwagen. Ich habe noch am Unfallort Kontakt mit dem Schutzbriefanbieter sowie der Auslandskrankenversicherung aufgenommen, und diesen den Unfall gemeldet.
Die Frau gab an Ort und Stelle der Polizei zu Protokoll, sie sei nicht schuld, Ich wäre auf ihrer Seite gewesen. Die Unfallaufnahme ergab aber, dass es genau anders war. Die Lacksplitter des Pkw, der Einschlag des Mopeds auf der Straße alles ca. 2 Meter vom rechten Fahrbahnrand entfernt.
Ich kam ins Krankenhaus in Bozen, meiner Frau ist außer Verstauchung der linken Hand nichts passiert.
Drei Tage waren nun Krankenhaus und Krankenversicherung in Kontakt. Am Freitag darauf wurde ich „entlassen“, weil, so die Ärztin, sichergestellt ist, dass ich, von der Krankenkasse in die Wege geleitet, nach Hause geholt werde.
Das war gegen 11 Uhr Mittags
Gegen 16 Uhr rief mich die Krankenkasse an und teilte mir mit, dass der Transport nicht übernommen wird. Grund: Ich wurde „entlassen“. Eine Überweisung nach D hätte das alles vermieden, nur wusste das weder die Ärztin, noch ich. Auch der Sachbearbeiter am Tel. hüllte sich da vorab in Schweigen.
Da dachte ich: sch… gelaufen, aber ich hab ja noch den Schutzbrief. Jedoch half der auch nichts. Weil ich keine Kreditkarte bei mir hatte, verweigerten die (NICHT ADAC) mir einen Leihwagen um mich durch meine Frau selbst nach Hause fahren zu lassen. Wir bekamen leider nur die Zugfahrt bezahlt. Das war ganz schön heftig, ich hatte 10 gebrochene Rippen auf der linken Seite und musste so das ganze Gepäck, incl. Die Motorradklamotten tragen.
So im Dezember zahlte dann die Italienische Versicherung meinen materiellen Schaden, Moped, Helm, usw.
Jetzt, wo es um die Zahlung von Schmerzensgeld, Verdienstausfall sowie Krankenkosten geht ist die Verursacherin des Unfalles wieder einmal nicht mehr schuld.
Gerade wurden nun die Polizisten in Italien gehört. Sie bestätigen meine Angaben. Geld kommt jedoch immer noch nicht. Jetzt wird geprüft ob der von mir angegebene Schaden rechtens war. Das Gutachten eines SV wird nun hier in D angezweifelt.
Also ich finde sowas kurios, Versicherungen, die ihre Kunden hängen lassen, Versicherungen, die erst bezahlen, dann doch ihre Schuld abstreiten.
Also Leute checkt eure Versicherungen, vieles ist das Geld nicht wert
Es ist mir zwar nicht heute passiert, sondern schon vor einem Jahr, aber die Entwicklung der Sache ist schon kurios.
Meine Frau und ich befuhren im Juli 2008, an einem Mittwoch eine Passstraße im Grödnertal,
In einer, für mich, Rechtskurve, kam uns, voll auf unserer Seite ein Pkw entgegen.
Da ich als Motorradfahrer nie das Fz, sondern immer den Fahrer beobachte, sah ich sofort, diese Frau sieht uns nicht. Sie hat sich mit ihren Mitfahrern unterhalten.
Eine starke Bremsung meinerseits, verhinderte das schlimmste. Kurz vor dem Einschlag sah die Frau doch noch in unsere Richtung und öffnete, Gott sei Dank, die Lenkung ein wenig. So schlugen wir nicht frontal, sondern auf Höhe der Vorderachse in das Fahrzeug ein. Nach der Kollision kamen wir dann zu Fall.
Unsere Geschwindigkeit war, den Pass hoch, ca. 60 km/h und beim Einschlag ca. 10 km/h. Ich kann dies so genau sagen, weil mein Navi alles dokumentiert.
Es kamen die Polizei und der Krankenwagen. Ich habe noch am Unfallort Kontakt mit dem Schutzbriefanbieter sowie der Auslandskrankenversicherung aufgenommen, und diesen den Unfall gemeldet.
Die Frau gab an Ort und Stelle der Polizei zu Protokoll, sie sei nicht schuld, Ich wäre auf ihrer Seite gewesen. Die Unfallaufnahme ergab aber, dass es genau anders war. Die Lacksplitter des Pkw, der Einschlag des Mopeds auf der Straße alles ca. 2 Meter vom rechten Fahrbahnrand entfernt.
Ich kam ins Krankenhaus in Bozen, meiner Frau ist außer Verstauchung der linken Hand nichts passiert.
Drei Tage waren nun Krankenhaus und Krankenversicherung in Kontakt. Am Freitag darauf wurde ich „entlassen“, weil, so die Ärztin, sichergestellt ist, dass ich, von der Krankenkasse in die Wege geleitet, nach Hause geholt werde.
Das war gegen 11 Uhr Mittags
Gegen 16 Uhr rief mich die Krankenkasse an und teilte mir mit, dass der Transport nicht übernommen wird. Grund: Ich wurde „entlassen“. Eine Überweisung nach D hätte das alles vermieden, nur wusste das weder die Ärztin, noch ich. Auch der Sachbearbeiter am Tel. hüllte sich da vorab in Schweigen.
Da dachte ich: sch… gelaufen, aber ich hab ja noch den Schutzbrief. Jedoch half der auch nichts. Weil ich keine Kreditkarte bei mir hatte, verweigerten die (NICHT ADAC) mir einen Leihwagen um mich durch meine Frau selbst nach Hause fahren zu lassen. Wir bekamen leider nur die Zugfahrt bezahlt. Das war ganz schön heftig, ich hatte 10 gebrochene Rippen auf der linken Seite und musste so das ganze Gepäck, incl. Die Motorradklamotten tragen.
So im Dezember zahlte dann die Italienische Versicherung meinen materiellen Schaden, Moped, Helm, usw.
Jetzt, wo es um die Zahlung von Schmerzensgeld, Verdienstausfall sowie Krankenkosten geht ist die Verursacherin des Unfalles wieder einmal nicht mehr schuld.
Gerade wurden nun die Polizisten in Italien gehört. Sie bestätigen meine Angaben. Geld kommt jedoch immer noch nicht. Jetzt wird geprüft ob der von mir angegebene Schaden rechtens war. Das Gutachten eines SV wird nun hier in D angezweifelt.
Also ich finde sowas kurios, Versicherungen, die ihre Kunden hängen lassen, Versicherungen, die erst bezahlen, dann doch ihre Schuld abstreiten.
Also Leute checkt eure Versicherungen, vieles ist das Geld nicht wert