
MP
Themenstarter
Moin, moin,
ich war letzte Woche im hohen Norden in Ostfriesland. Am Freitag, eigentlich bereits auf dem Heimweg, ich fuhr gemütlich mit etwa 80 km/h (Tacho) auf der Landstraße von Bagband nach Wiesmoor, kommt mir auf gerade Strecke bei Vossbach ein Fahrzeug entgegen und zieht langsam rüber auf meine Fahrbahnseite. Das ist für einen Motorradfahrer nun nicht so ungewöhnlich und ich werde langsamer und fahre am rechten Fahrbahnrand. Man sollte als Zweiradfahrer ja nicht auf seinen rechtlichen Anspruch auf die volle Fahrbahnbreite pochen. Doch diese Dose weicht nicht nur eben einem platten Kaninchen o.ä. aus, sondern zieht immer weiter und weiter rüber. Es wird eng, zu eng!
Ich denke noch "du musst runter von der Straße", steuere schon die Lücke zwischen den weißen Begrenzungspfählen und den dahinter liegenden Fahrradweg an, da gibt es einen mächtigen Knall. Ich gerate auf die schmale Grasnarbe rechts neben dem Fahrradweg. Unmittelbar rechts daneben tut sich der Straßengraben auf. Ich fahre noch ein paar Meter auf der Grasnarbe, komme dann doch wie geplant auf den Fahrradweg und bringe meine schwarze Kuh zum stehen. Mein linker Koffer fehlt. Das war offensichtlich der laute Knall. Den Koffer finde ich stark beschädigt 50 m hinter mir im Straßengraben. Ich selbst bin vollkommen unversehrt, stehe aber ziemlich unter Strom.
Mein Unfallgegner steht 200 m hinter mir am gegenüber liegenden Straßenrand. Auch er ist unversehrt. Linker Kotflügel, Scheinwerfer und Tür des Wagens sind allerdings arg mitgenommen.
Der Fahrer eines hinter mir fahrenden Lieferwagens hat gehalten und stellt sich freundlicherweise als Zeuge zur Verfügung. Ihm nochmals vielen Dank. Irgendwann kam die Polizei und nahm den Unfall auf.
Ich verschob meine Heimfahrt auf den kommenden Tag; musste mich erstmal wieder entspannen.
Augenscheinlich hat die Q nichts abbekommen, sondern nur der Koffer. Nichtsdestotrotz geht sie jetzt erst mal in die Werkstatt und wird fachmännisch geprüft und vermessen.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich froh bin, alles heil überstanden zu haben und etwas nachdenklich macht es auch.
ich war letzte Woche im hohen Norden in Ostfriesland. Am Freitag, eigentlich bereits auf dem Heimweg, ich fuhr gemütlich mit etwa 80 km/h (Tacho) auf der Landstraße von Bagband nach Wiesmoor, kommt mir auf gerade Strecke bei Vossbach ein Fahrzeug entgegen und zieht langsam rüber auf meine Fahrbahnseite. Das ist für einen Motorradfahrer nun nicht so ungewöhnlich und ich werde langsamer und fahre am rechten Fahrbahnrand. Man sollte als Zweiradfahrer ja nicht auf seinen rechtlichen Anspruch auf die volle Fahrbahnbreite pochen. Doch diese Dose weicht nicht nur eben einem platten Kaninchen o.ä. aus, sondern zieht immer weiter und weiter rüber. Es wird eng, zu eng!

Ich denke noch "du musst runter von der Straße", steuere schon die Lücke zwischen den weißen Begrenzungspfählen und den dahinter liegenden Fahrradweg an, da gibt es einen mächtigen Knall. Ich gerate auf die schmale Grasnarbe rechts neben dem Fahrradweg. Unmittelbar rechts daneben tut sich der Straßengraben auf. Ich fahre noch ein paar Meter auf der Grasnarbe, komme dann doch wie geplant auf den Fahrradweg und bringe meine schwarze Kuh zum stehen. Mein linker Koffer fehlt. Das war offensichtlich der laute Knall. Den Koffer finde ich stark beschädigt 50 m hinter mir im Straßengraben. Ich selbst bin vollkommen unversehrt, stehe aber ziemlich unter Strom.
Mein Unfallgegner steht 200 m hinter mir am gegenüber liegenden Straßenrand. Auch er ist unversehrt. Linker Kotflügel, Scheinwerfer und Tür des Wagens sind allerdings arg mitgenommen.
Der Fahrer eines hinter mir fahrenden Lieferwagens hat gehalten und stellt sich freundlicherweise als Zeuge zur Verfügung. Ihm nochmals vielen Dank. Irgendwann kam die Polizei und nahm den Unfall auf.
Ich verschob meine Heimfahrt auf den kommenden Tag; musste mich erstmal wieder entspannen.

Augenscheinlich hat die Q nichts abbekommen, sondern nur der Koffer. Nichtsdestotrotz geht sie jetzt erst mal in die Werkstatt und wird fachmännisch geprüft und vermessen.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich froh bin, alles heil überstanden zu haben und etwas nachdenklich macht es auch.
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