
sigi74
Themenstarter
Hallo,
Fahre z.Zt. eine Montesa 4Ride (vorne 11er statt 10er Ritzel, damit sie etwas mehr Enduro und weniger Trail lastig ist) und stelle mich im Vergleich zu meinen Kollegen (690R, ES700 etc) nicht ganz ungeschickt an, speziell in für Hobbyfahrer/Anfänger schon recht schwierigerem Gelände. Selbstlob stinkt, ja ich weiß
Mit dem Kindermoped (87kg ff) ist das ja auch deutlich einfacher.
Jetzt bin ich auf der Suche nach einer zusätzlichen Enduro, mit der ich Touren über mehrere Tage und Zwischenetappen auf der Straße fahren kann.
Dafür ist die Montesa ungeeignet. Ins Auge gefasst habe ich u.A.
CRF300L - 142kg ff. ist eine der leichteren aber ein wenig mau mit 27PS. Fahrwerk auch auf der low Budget Seite., dafür mit ~6k relativ günstig, bleibt Geld für´s Fahrwerk
DRZ4S - 152kg ff. Kostet und wiegt nahezu gleich viel wie eine KTM/GasGas/Husky 700er.
Unabhängig von der KTM Misere steht die 690/700/701 ganz oben auf der Liste. Nicht wegen der schieren Leistung, sondern wegen dem doch noch relativ geringem Gewicht von 158kg ff und ihrer Tourentauglichkeit. Harte Sitzbank, mangelnder Windschutz etc. macht mir nichts aus.
Wie jeder weiß, der schon mal im Gelände festgesteckt ist, geht nichts über weniger Gewicht, daher frage ich mich, wie es z.B. mit den KTM EXC-F bzw. Husky FE Modellen aussieht. 114-118kg ff ist dann selbst zur CRF ein haushoher Unterschied.
Der Händler meint, die Serviceintervalle sind auf reinen Hardenduro Einsatz ausgelegt, wo sie permanent voll hergenommen werden. Er ist komplett auf Enduro spezialisiert und kein "Straßenmotorrad" Händler. Ahnung hat er definitiv, aber vlt will er auch nur etwas verkaufen und ich bin dann permanent am Schrauben!?
Kürzere Ölwechselintervalle machen wir weniger Kopfzerbrechen, das ist ja kein großes Ding. Kann man sogar on the fly machen. Kolbentausch und/oder Motorrevision nach 50BS dagegen schon.
Frage an die, die Erfahrung damit haben. Ist eine "echte" Enduro für meinen Einsatzzweck geeignet oder scheitert es am Überlandfahren (bis zu 100km/h auf der Straße über längere Etappen) bzw. Haltbarkeit? Reifen entsprechend dem Dualsport Einsatz, klar!
Was meint ihr dazu. Völliger Quatsch oder gibt es unter Euch Fahrer die das genauso machen?
ps. ja, das kann man mit einer GS, Tenere etc. auch alles machen. Muss man aber nicht, wenn man wie ich nach 3x Aufheben die Lust an schweren Bikes verliert. Fitnesscenter ist KEINE Alternative
Fahre z.Zt. eine Montesa 4Ride (vorne 11er statt 10er Ritzel, damit sie etwas mehr Enduro und weniger Trail lastig ist) und stelle mich im Vergleich zu meinen Kollegen (690R, ES700 etc) nicht ganz ungeschickt an, speziell in für Hobbyfahrer/Anfänger schon recht schwierigerem Gelände. Selbstlob stinkt, ja ich weiß

Mit dem Kindermoped (87kg ff) ist das ja auch deutlich einfacher.
Jetzt bin ich auf der Suche nach einer zusätzlichen Enduro, mit der ich Touren über mehrere Tage und Zwischenetappen auf der Straße fahren kann.
Dafür ist die Montesa ungeeignet. Ins Auge gefasst habe ich u.A.
CRF300L - 142kg ff. ist eine der leichteren aber ein wenig mau mit 27PS. Fahrwerk auch auf der low Budget Seite., dafür mit ~6k relativ günstig, bleibt Geld für´s Fahrwerk
DRZ4S - 152kg ff. Kostet und wiegt nahezu gleich viel wie eine KTM/GasGas/Husky 700er.
Unabhängig von der KTM Misere steht die 690/700/701 ganz oben auf der Liste. Nicht wegen der schieren Leistung, sondern wegen dem doch noch relativ geringem Gewicht von 158kg ff und ihrer Tourentauglichkeit. Harte Sitzbank, mangelnder Windschutz etc. macht mir nichts aus.
Wie jeder weiß, der schon mal im Gelände festgesteckt ist, geht nichts über weniger Gewicht, daher frage ich mich, wie es z.B. mit den KTM EXC-F bzw. Husky FE Modellen aussieht. 114-118kg ff ist dann selbst zur CRF ein haushoher Unterschied.
Der Händler meint, die Serviceintervalle sind auf reinen Hardenduro Einsatz ausgelegt, wo sie permanent voll hergenommen werden. Er ist komplett auf Enduro spezialisiert und kein "Straßenmotorrad" Händler. Ahnung hat er definitiv, aber vlt will er auch nur etwas verkaufen und ich bin dann permanent am Schrauben!?
Kürzere Ölwechselintervalle machen wir weniger Kopfzerbrechen, das ist ja kein großes Ding. Kann man sogar on the fly machen. Kolbentausch und/oder Motorrevision nach 50BS dagegen schon.
Frage an die, die Erfahrung damit haben. Ist eine "echte" Enduro für meinen Einsatzzweck geeignet oder scheitert es am Überlandfahren (bis zu 100km/h auf der Straße über längere Etappen) bzw. Haltbarkeit? Reifen entsprechend dem Dualsport Einsatz, klar!
Was meint ihr dazu. Völliger Quatsch oder gibt es unter Euch Fahrer die das genauso machen?
ps. ja, das kann man mit einer GS, Tenere etc. auch alles machen. Muss man aber nicht, wenn man wie ich nach 3x Aufheben die Lust an schweren Bikes verliert. Fitnesscenter ist KEINE Alternative
