Zweite GS nur für‘s Gelände

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Jo2301

Jo2301

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BMW R 1250 GS HP
Servus Zusammen,
Ich hab hier jetzt mal eine eher ungewöhnliche Frage. Und zwar besitze ich aktuell eine R1250GS HP von 2019. Durch nun einige Fahrten im leichten Gelände + einem Enduro Training im EnduroPark Hechlingen bin ich nun auf das Thema im Gelände fahren gekommen. Ich bin ebenso im Besitz eines kleinen Waldstückes + kleiner Wiese in der man sich wirklich ein paar Single Trails oder kleinere Runden machen könnte:D
Und jetzt zur eigentlichen Frage:
Da ich mit meiner „neuen“ 1250er eher ungern so im Gelände bewegen möchte (Straßenreifen, kein kompletter Sturzbügel Schutz, kosten bei Schäden, etc.) kam mir die Idee zum 2. Motorrad. Gedacht hätte ich hier ebenfalls an eine GS .. einfach für ein gleiches/ähnliches Gefühl wie auf meiner. Auf was sollte ich beim Kauf achten?ABS sinvoll? Und Welche GS‘n sind auf jeden Fall nicht dafür geeignet? Mein Budget wäre bei allerhöchstens 5000€ (Ich weiß das ist echt nicht viel), aber der eigentliche Zustand (Aussehen, kratzer) wäre ja egal + würde auch keine Straßenzulassung, etc. benötigen. Was ich auf mobile & Co bis jetzt gesehen habe, wären in diesem Bereich die 1150 und die alte 1200 … gibt es bei diesen in irgendwelchen Jahren spezielle technische Sprünge welche zu beachten sind? Bin schon gespannt auf eure Antworten! Und danke schon mal für die Hilfe!
Viele Grüße
Jonas
 
fralind

fralind

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wäre schade ums Geld und um die Knochen.

Alles über 140 kg im Gelände ist nicht für Gelände geeignet.

Und GSen sowieso nicht.
 
AlpenoStrand

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Schnitt gerettet, in Beitrag #5 schon der erhobene Zeigerfinger wie böse man doch sei. :rolleyes:

Ich würde für den eigenen Wald auch eher eine Beta oder, wenn es Umweltschonend sein soll, eine KTM Freeride nehmen. Schont die Kosten / Knochen und bietet deutlich mehr Fahrfreude wenn es mal etwas herausfordernder wird. Was du auf diesen Teilen lernst kannst du dann auch im Bedarfsfall auf der GS Umsetzen.
 
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mqp

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Aber wenn man ein Leichtgewicht einigermaßen im Gelände bewegen kann heisst das noch lange nicht dass es mit einer dicken, fetten GS genau so funktioniert.
Das genau ist doch sein Anliegen wenn ich es richtig verstanden habe.
 
Qurator

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Aber wenn man ein Leichtgewicht einigermaßen im Gelände bewegen kann heisst das noch lange nicht dass es mit einer dicken, fetten GS genau so funktioniert.
Das genau ist doch sein Anliegen wenn ich es richtig verstanden habe.
Na dann wäre doch eine 1200 Gs HP 2 eine gute geländegängige Alternative! Letztens auf dem Col de Sommeiller in Aktion gesehen!! Beeindruckend!! Gazellengleich!
 
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SQ18

SQ18

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R1200GS Adv. 2018
...die Farge hatte ich mir auch schon gestellt - ich hatte damals auch eine schöne Basis, eine 06er die ich hätte abrüsten können - aber den Preis den ich für die Gebrauchte bekommen habe + die Kosten für einen Umbau wären recht teuer geworden, bei einem ungewissen Ergebnis.
Die Idee spukt immer noch im Hinterkopf.
Ich persönlich würde dann das ABS beibehalten, da ich das Gefährt dann als "echte" Reiseenduro nutzen würde.

Für Deinen gewünschten Zweck oben -> leichter Einzylinder, e-Moped oder gleich was trialiges...
Speziell bei den e-Mopeds gibts außer der Freeride auf dem Trialsektor was und dann gibt es die Chinesen noch ala SUR-RON Elektromotorräder | Deutschland - Österreich - Schweiz oder Segway Dirt Bike oder...
Gerade wenn der Platz begrenzt ist, macht kleiner und leichter mehr Spaß...


hth
 
moldo29

moldo29

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R1300GS Trophy, und einige weitere Spielzeuge.....
Also ne weitere GS fürs Gelände kann ich nicht nachvollziehen? Was willst denn mit so einem schweren Bock im wirklichen Gelände?

Dafür habe ich ein kleines handliches Spielzeug. Die macht erst einmal Laune. Wobei ich gerade wieder auf der Suche bin nach einen 360er Husky oder KTM 300 Zweitakt. hab die KMX zwar offen auf Stage 2, also soviel wie geht. Wahrscheinlich knapp 30 PS Zweitakt. Aber ich suche etwas das einem die Arme lang zieht im Gelände :wink:

Mit der kleinen bin ich letztens auch erst mit viel Spass in einem abgeernteten Kartoffelacker rum geheizt.

Zwiebacksäge.jpg
 
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P

Polly

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Aber wenn man ein Leichtgewicht einigermaßen im Gelände bewegen kann heisst das noch lange nicht dass es mit einer dicken, fetten GS genau so funktioniert.
Das genau ist doch sein Anliegen wenn ich es richtig verstanden habe.
Es gibt aber viele gute Formel-1-Fahrer, die im Go-Kart angefangen haben. Andersrum kenn ich das weniger.
:happy:
 
moldo29

moldo29

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R1300GS Trophy, und einige weitere Spielzeuge.....
Naja, wenn schon GS + Gelände würde ich dann aber auf die 750, 800er bzw 850er gehen.

Wobei, ich muss es anders formulieren. Die o.g. Modelle sind wohl etwas geländetauglicher. Ich persönlich würde fürs Gelände auf gar keine GS gehen.

Wenn es denn eine BMW sein soll, dann definitiv ehr sowas. Das taugt dann auch im "Gelände"!
Wobei viele oft ab und zu nen Feldweg fahren mit Gelände fahren verwechseln......

1632138383831.png
 
Larsi

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Wenn es ein Boxer (warum auch immer) sein soll, würde ich eine frühe R1200GS nehmen.
Deutlich leichter als ne 1150 und auch leichter als ne 11er ... des weiteren nicht so schade drum und preislich im Rahmen.
Am Liebsten ne 2007er, denn die hat keinen Bremskraftverstärker mehr und ist damit noch etwas leichter als 2004-06.
Geht bei mobile.de unter 5.000€ los ... unverhandelt.
 
Andreas800gs

Andreas800gs

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1200GS Rally & M4Ride
Servus Jonas,
wenn Du wirklich etwas "technischer" und zwischen den Hölzern fahren willst/kannst, dann würd ich Dir auch eher zu etwas unter 140 kg raten

Ich war ähnlich wie Du recht schnell von links/rechts des Asphalts angefixt - hab dann immer leichter gewollt - also 800 GS - 690 Enduro (geil für schnelles schottern) und bin dann bei der Montesa 4Ride gelandet (die Freeride/Beta Alp waren auch noch im Rennen)
Mit der Montesa (80kg / 8 PS) bin ich da schon oben/unten/drüber und weiter, während ich selbst mit der 690er noch überlegt hab wie ich's angeh - von der 800er garnicht zu reden, kann aber auch an meinen zarten 82 kg - verteilt auf 176 cm liegen

Letztlich muss es natürlich auch zu deinem Volumen, deinen Abmessungen passen und Du musst Dein Einsatzgebiet definieren (technisch unterwegs oder doch lieber hauptsache schnell übern Schotter prügeln ?)

Achja - die meisten guten Enduristen hatten Berührungen mit Trial :) (Tip: Elmar Heuer)

Viel Spass & Erfolg bei der Spassmobilsuche !

Grüße
Andreas
 
nobbe

nobbe

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ja bei elmar war ich auch ;)
 
Ardito

Ardito

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Also für 5 kE keine GS, mehr Spaß hast Du mit einem kleinen Stoppelhopser, stehen ja schon genug Vorschläge oben. Und wenn einer es mit einer Enduro kann fällt's ihm auch mit der fetten GS leichter.
 
Golem

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1200 GSA TB, BJ 2012 + KTM 950 Superenduro R + Triumph Scrambler XE
Ne GS speziell fürs Gelände….mmmh.
Auf meinen Touren fahre ich schon auch abseits der asphaltierten Straßen, mit dem richtigen Reifen geht da schon Einiges, aber für richtig Offroad fahren ist leichter besser.

Ich nutze sowas hier:

C91497EE-1D4A-454F-A928-C3DB497C5CD1.jpeg

190kg und 98PS.
Ist aber auch schon absolut too much, ehrlich gesagt. Ich bin 2m groß und habe 110kg, also die gleichen technischen Daten wie W. Klitschko, aber ich bin in Bilstain kürzlich an meine Grenzen gekommen.
 
Lewellyn

Lewellyn

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Für im Wald ist so ein Boxer dann doch zu unhandlich. Überall hat‘s Bäume.

Eine elektrische Leichtenduro wäre meine Wahl für das eigene Waldstück.
Brauchst Du überhaupt eine Zulassung für den Zweck?

Sowas wie eine Sur Ron X zum Beispiel.
 
R

Randyacres

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Sowas wie eine Sur Ron X zum Beispiel.
hab gerade mal geschaut, geiles Teil. Alles leider schon ausverkauft. Ne KTM Freeride wäre wohl meine Wahl bei der Konstellation, um eben Ärger zu vermeiden, eigener Wald hin oder her. Im Prinzip hat da kein Fahrzeug was drin verloren
 
Thema:

Zweite GS nur für‘s Gelände

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