4V0 synchronisieren - Hilfe in MSN?

Diskutiere 4V0 synchronisieren - Hilfe in MSN? im R 850 GS und R 1100 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; 😂
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dawshill

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ab 3/25 R 1300 GSA, z.Zt. BMW R 1100 GS, EZ 04.1995, Originalzustand
... und das war bis Sommer 1996 die Standardvariante. Danach trat der Seilzugverteiler auf den Plan.

Das hat in den Mühlen von BMW AG Sparte Motorrad also nur knapp zwei Jahre gebraucht, bis sie eine vernünftige Lösung entwickelt und eingebaut hatten. So viel zeitliche Luft muß man also beim geplanten Kauf von neuen Modellen bei denen immer mindestens lassen. Zurück zum Thema!
😂
 
hydrantenfritz

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R 1100 GS Quasimodo Jg. 94 ist ein Oldtimer
Hallo, also die beiden Seilzug von oben (kaltlauferhöhung und gas) gehen zur linken DK, und von dort geht einer nach rechts.
Ja...

Vielleicht noch ein kleines Detail worauf man achten sollte...

1. Es sollte keinerlei Beeinflussungen durch den Bowdenzug der Kaltlauferhöhung bei einer Synchronisierung erfolgen. (ist eigentlich logisch)

2. Die "Drehscheiben" der Drosselklappen ( wo der Seilzug drinn läuft) muss sauber sein. Sonst wird die Synchro verfälscht.
 
hydrantenfritz

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R 1100 GS Quasimodo Jg. 94 ist ein Oldtimer
Eine Frage habe ich dazu noch: macht es Sinn, bei der nächste Gelegenheit auf das "neue" System mit Verteiler umzubauen?

Hmm... Christian...da bin ich mir nicht sicher.
Ich hab es nie gemacht, weil ich vielfach gelesen habe dass sich auch an den Drosselklapen-Gehäusen was geändert hat. (Seilscheiben ??!!).

Da können vielleicht andere User besser Auskunft geben.
 
BigJay

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Eine Frage habe ich dazu noch: macht es Sinn, bei der nächste Gelegenheit auf das "neue" System mit Verteiler umzubauen?
Servus Christian!

Da Du noch den alten GZ hast... Würde ich empfehlen
das Geraffel gegen Neuteile (Züge) und einen gebrauchten
Verteiler tauschen. Wobei, da fällt mir gerade ein: Die
Batteriekiste hat unterseitig einen Blechhalter für den
Verteiler. Haben das die 1100er auch?

Ansonsten wie schon beschrieben: Vorarbeiten (Ventilspiel,
LL-Kanäle, Luftfilter) erledigen. Twinmax anstöpseln und
los.

Kleiner Tipp aus der Praxis für die Praxis, den möglichen
Parallaxenfehler am Twinmax betreffend: Auf der Plexi-
scheibe über der Anzeigeskala direkt über der "0" einen
feinen Strich mit einem Farbstift anbringen. Im Gebrauch
des TM hält man ihn so, dass sich dieser Strich über dem
Balken der "0" befindet. Damit ist dieses Problem gelöst...
 
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Erg-Chebbi

Erg-Chebbi

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Hmm... Christian...da bin ich mir nicht sicher.
Ich hab es nie gemacht, weil ich vielfach gelesen habe dass sich auch an den Drosselklapen-Gehäusen was geändert hat. (Seilscheiben ??!!).

Da können vielleicht andere User besser Auskunft geben.
Hab ich letztes Jahr gemacht. Aber ohne des Kaltstartzug. Den brauch ich nicht, die Garage ist warm und ein bisschen Gas geben beim Start kann ich. Funktioniert sehr gut ich glaub für den Kaltstartzug gsbs damals beim Tills keinen neuen Zug. Auf die Rückseite vom Verteiler einen Deckel geklebt und das passt bei meiner Qu.
Der Verteiler liegt ganz einfach unter dem Batteriehalter und Kabelbinder sind eine tolle Erfindung😉
 
BigJay

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...

Der Verteiler liegt ganz einfach unter dem Batteriehalter und Kabelbinder sind eine tolle Erfindung😉
Wenn der Verteiler richtig - also wirklich richtig -
festgezurrt wird, spricht sicher niGS gegen diese
Lösung.

Wenn nicht, bewegt der Verteiler dahin, wo die Züge
ihn hinhaben wollen. Womöglich auch unterwegs.
Dann kann man sich der Sache nochmal annehmen.

Ich würde eher Schlauchschellen aus Metall verwenden...
 
Franz Gans

Franz Gans

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Eine Frage habe ich dazu noch: macht es Sinn, bei der nächste Gelegenheit auf das "neue" System mit Verteiler umzubauen?
Ich habe damals nicht gezögert, jedoch war es kein Selbstläufer. Mittlerweile ist das Wissen zu dem Thema etwas breiter gestreut, es existieren preisgünstigere Möglichkeiten und so bleibt es abhängig von den persönlichen, sehr speziellen Vorlieben (siehe @hydrantenfritz), daß man die Nummer angeht. Für mich gab und gibt es nur die eine Antwort: Ja!
 
Franz Gans

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Hmm... Christian...da bin ich mir nicht sicher.
Ich hab es nie gemacht, weil ich vielfach gelesen habe dass sich auch an den Drosselklapen-Gehäusen was geändert hat. (Seilscheiben ??!!).
Das trifft zu. Die Seilscheiben sind anders, aber soweit ich weiß, hat Gerd dazu bei Powerboxer etwas verfaßt, womit man einen "Neukauf" eventuell umgehen kann.

Ich habe damals die Drosselklappen gegen Neuteile ersetzt und die alten jemandem aus der Werkstatt einer NL überlassen, zu dem ich einen Draht hatte, der sich die DK wieder flottmachen wollte. Sie waren bereits am Klappern aka hatten ausgeschlagene Lagerungen (auch ein Problem der frühen DK-Versionen). Der Batteriekasten wurde von mir auch gewechselt. Also unter dem Strich alles original, wie ab Sommer 1996 ab Werk.

Das DK-Poti habe ich für denkbare teure Notfälle zurückbehalten, aber bis jetzt nicht gebraucht.
 
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dawshill

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Ich habe damals nicht gezögert, jedoch war es kein Selbstläufer. Mittlerweile ist das Wissen zu dem Thema etwas breiter gestreut, es existieren preisgünstigere Möglichkeiten und so bleibt es abhängig von den persönlichen, sehr speziellen Vorlieben (siehe @hydrantenfritz), daß man die Nummer angeht. Für mich gab und gibt es nur die eine Antwort: Ja!
Ja, das mit dem geteilten Gaszug war und ist Krampf und meiner Meinung nach trägt dieses Konstrukt mit dazu bei, dass die Synchronisation zumindest nicht einfacher wird.

Man hätte sich seinerzeit vielleicht etwas mehr Mühe geben können den Gleichlauf konstruktiv besser zu gestalten als von einem Poti und seiner DK den Befehl der Gashand abzugreifen und via oft lummeligen Gaszug die andere DK hinter sich herzuschleppen. Das ist für mich nicht elegant (eigentlich eher Murks...).

Der Gaszugverteiler ist ein vernünftiger Schritt in die richtige Richtung (war ja auch schonmal da).

Aber lasst uns gnädig sein - das wurde alles vor rund 35 Jahren erdacht und war ja auch ein bisschen Neuland...
 
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elfer-schwob

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Falls das mit dem Upgrade ernst werden sollte, Batteriekasten mit Halter für den Verteiler und Seilscheiben der neueren Version sollten noch im Regal liegen...Bescheid!
 
Franz Gans

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Der Gaszugverteiler ist ein vernünftiger Schritt in die richtige Richtung (war ja auch schonmal da).
Da war einiges mehr schon einmal da, was mit Erscheinen der 4V-Boxer-Baureihe aus Käufer- und Fahrersicht plötzlich nicht mehr vorhanden war. Ich kann's mir nur so erklären, daß es unterschiedliche Design- und Konstrukteursgruppen sind, die nichts miteinander zu tun haben wollen und sich sogar in der Firmenkantine versuchen aus dem Weg zu gehen.

Aber lasst uns gnädig sein - das wurde alles vor rund 35 Jahren erdacht und war ja auch ein bisschen Neuland...
Kann in den altersmilden Gesang leider nicht mit einstimmen. Die wußten damals genau was Trumpf ist, nur stand ihnen das Wasser bis zur Halskrause und sie haben nur die allernotwendigsten Sachen gemacht, damit man mit dem Ding - leicht übertrieben - vom Hof kommt. Schwergängige Seilzüge ohne Tefloninnenhüllen, viele notwendige Getriebeüberarbeitungen, Motorgehäuse aus hochwertigem Marzipan, wegen Ölmangel fressende Kippehebelwellen, ausgeschlagene Drosselklappenlagerungen, gebrochene Steuerkettenschienen, reihenweise durchgeblasene Zylinderkopfdichtungen, herausgedrückte Ventildeckeldichtungen, Bremsenprobleme mit langen Hebelwegen, besonders in Verbindung mit ABS, klingelnde Motoren, Motorschäden, in vielen Details serviceunfreundlicher Aufbau, alles war vertreten. Einzig fahrwerksseitig gab es wenig ausfallbedingten Ärger und einiges an Lob für die Tele-, Paralever-Konstruktion (na ja, die quick and dirty vom Vorgänger übernommende HAG-Lagerung mal ausgenommen).

Ich war seinerzeit sehr engagiert und habe mich mit denen gestritten ohne Ende, wie man sich ein solch halbfertiges Konstrukt unters Volk zu bringen traut (hat aber bei BMW Tradition, wie man bis heute weiß). Eigentlich waren erst die letzten Modelle 1998 und danach die R1150 straßenreife Verkaufsversionen der 4V-Boxer. Davor war das ein höchst unwürdiges technisches Gestümpere in vielen Bereichen des Motorrades und eher ein Affront den Premiumkäufern gegenüber, aber sie konnten nicht mehr warten, nach dem Motto: "Ich war jung und brauchte dringend das Geld!"

Mit dem sich nach und nach einstellenden Verkaufserfolg dieser Baureihe haben sie sich trotzdem die Schlinge vom Hals halten können, in der Versenkung zu verschwinden, denn ein erheblicher Teil der damaligen Käufer war relativ unerfahren, unkritisch und leicht zu begeistern.

Die BMW AG hatte der zwangsweise auf eigene Füße gestellten Sparte Motorrad damals gedroht sie aus dem Konzern auszugliedern, weil sie ihr Geld nicht selber verdienen konnten, sondern quasi auf Konzernstütze angewiesen waren. Deshalb war schon damals Geiz geil.
 
elfer-schwob

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Mensch Karl-Heinz,

hättest Du Dich annodazumal einfach mit ordentlichen Bigbikes àla Yamaha XS 1100 oder Honda CBR 900 F abgegeben - so wie ich - dann hättest Du ab den 2000ern entspannt in die 4-V-Szene einsteigen und ohne jeglichen Ärger gleich genießen können - so wie ich - ...Gnade der späten Geburt...
 
hydrantenfritz

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Uuuiii....Karl-Heinz....
Das war aber böse....
Komm nimm ein Glas Wein...:lcheln:....

Prooost...:bier:

PS: Das bewegt mich dazu, meinem Quasimodo noch mehr Liebe zu kommen zu lassen.
DER BLEIBT AUF DER STRASSE...!!!! ( Ja daas ist geschrien)
 
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dawshill

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Da war einiges mehr schon einmal da, was mit Erscheinen der 4V-Boxer-Baureihe aus Käufer- und Fahrersicht plötzlich nicht mehr vorhanden war. Ich kann's mir nur so erklären, daß es unterschiedliche Design- und Konstrukteursgruppen sind, die nichts miteinander zu tun haben wollen und sich sogar in der Firmenkantine versuchen aus dem Weg zu gehen.


Kann in den altersmilden Gesang leider nicht mit einstimmen. Die wußten damals genau was Trumpf ist, nur stand ihnen das Wasser bis zur Halskrause und sie haben nur die allernotwendigsten Sachen gemacht, damit man mit dem Ding - leicht übertrieben - vom Hof kommt. Schwergängige Seilzüge ohne Tefloninnenhüllen, viele notwendige Getriebeüberarbeitungen, Motorgehäuse aus hochwertigem Marzipan, wegen Ölmangel fressende Kippehebelwellen, ausgeschlagene Drosselklappenlagerungen, gebrochene Steuerkettenschienen, reihenweise durchgeblasene Zylinderkopfdichtungen, herausgedrückte Ventildeckeldichtungen, Bremsenprobleme mit langen Hebelwegen, besonders in Verbindung mit ABS, klingelnde Motoren, Motorschäden, in vielen Details serviceunfreundlicher Aufbau, alles war vertreten. Einzig fahrwerksseitig gab es wenig ausfallbedingten Ärger und einiges an Lob für die Tele-, Paralever-Konstruktion (na ja, die quick and dirty vom Vorgänger übernommende HAG-Lagerung mal ausgenommen).

Ich war seinerzeit sehr engagiert und habe mich mit denen gestritten ohne Ende, wie man sich ein solch halbfertiges Konstrukt unters Volk zu bringen traut (hat aber bei BMW Tradition, wie man bis heute weiß). Eigentlich waren erst die letzten Modelle 1998 und danach die R1150 straßenreife Verkaufsversionen der 4V-Boxer. Davor war das ein höchst unwürdiges technisches Gestümpere in vielen Bereichen des Motorrades und eher ein Affront den Premiumkäufern gegenüber, aber sie konnten nicht mehr warten, nach dem Motto: "Ich war jung und brauchte dringend das Geld!"

Mit dem sich nach und nach einstellenden Verkaufserfolg dieser Baureihe haben sie sich trotzdem die Schlinge vom Hals halten können, in der Versenkung zu verschwinden, denn ein erheblicher Teil der damaligen Käufer war relativ unerfahren, unkritisch und leicht zu begeistern.

Die BMW AG hatte der zwangsweise auf eigene Füße gestellten Sparte Motorrad damals gedroht sie aus dem Konzern auszugliedern, weil sie ihr Geld nicht selber verdienen konnten, sondern quasi auf Konzernstütze angewiesen waren. Deshalb war schon damals Geiz geil.
Ja ich finde mich in Deinen Worten an vielen Stellen wieder.

Und nehme ich die ja selbst aufgesetzte Brille der von Dir angesprochenen Altersmildheit ab, so muss ich sagen, dass mich diese seit langem eingeschlagene Richtung des Herstellers unserer Motorräder sehr häufig wurmt.

Wer den Chef dieser Riege letztes Jahr in Garmisch in seinem 5. Klasse-Englisch so überaus selbstgefällig und bräsig (über)erlebt hat, wenn man so manches Designunglück verdaut hat, wenn man aus dem Kopfschütteln ob der Qualitätsmängel nicht mehr herauskommt, dann ist man mit Dir im Konsens auf einer Linie.

Wenn man mal betrachtet was hier im Forum am meisten "Thema" ist, so muss ich wieder oft den Kopf schütteln.
Dieses ständige Rumgehampel mit der Elektrik, wie kalt es sein darf um zu starten und einfach loszufahren, dass man die neuen Batterien Tag und Nacht hätscheln und tätscheln muss, dass man bei Regen eine Plastiktüte über die Lenkerarmatur stülpen muss, dass man des Nachts neben dem in der Garage abgestellten Motorrad eine Feuerwache für die Nacht einteilen muss, dass man zur Wiederherstellung der Betriebssicherheit der Bremse Holzkeile mit sich mitführen muss, dass die Bremsanlagen teilweise so suppen, dass sie beim TÜV keine Plakette bekommen würden, dass die Nockenwellen so eingelaufen sind dass sie kaum noch Ventilhub auslösen, dass die Motoren rasseln, scheppern, klickern, rumpeln und zirpen wie ein T 34 -Motor aus dem 2. Weltkrieg, dass man sich um das atmosphärische Klima im Schwingenarm Gedanken machen muss, dass der gesamte Hinterradantrieb wohl viel zu mickrig ausgefallen ist, das die "Niveauautomatik" ständig ausfällt oder wie das hoch und runtergehende Karussellpferd rumstolpert usw., usw.

Von ASA und Quickshifter, von aufblühendem Lack am Motor, Fehlermeldungsorgien im TFT-Display, abfallenden Fußschalthebeln, rupfenden Kupplungen und verschmorten Statoren der Lichtmaschinen, unvorhergesehene plötzliche Zwangsbremsungen sogar in Kurven, von kaum vorhandenem Korrosionsschutz (z. B. Schrauben!), vom Desaster ums Gepäcksystem will ich erst gar nicht reden.

Ich breche hier ab und mache dafür Platz für die altersmilde Nostalgie, schwärmend tief in unserem Motorradherzen von alten Tagen:
Kluft angezogen, Benzinhähne auf, getupft oder Choke, Zündung an, angetreten oder angelassen, Helm auf, Handschuhe an und los... - Sommer wie Winter, bei Sonnenschein und bei Gewitter.
Und ohne all die oben genannten Probleme und Sorgen - einfach nur fahren und freuen.
 
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hydrantenfritz

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Yessss...Hans....:blumen:
 
Franz Gans

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hättest Du Dich annodazumal einfach mit ordentlichen Bigbikes àla Yamaha XS 1100 oder Honda CBR 900 F abgegeben - so wie ich - dann hättest Du ab den 2000ern entspannt in die 4-V-Szene einsteigen und ohne jeglichen Ärger gleich genießen können - so wie ich - ...Gnade der späten Geburt...
Ich bin schuld, daß wir so weit vom Thema abgekommen sind!

Ja, das war tatsächlich mehr als ungeschickt von mir, mich auf dieses Thema zum Serienstart einzulassen, noch dazu, wo ich sogar von einem sehr erfahrenen, langjährigen, leitenden Servicemitarbeiter von BMW mit den Worten gewarnt wurde: "I tät no a bissle warte!". Wir beide hatten einen guten Draht zueinander und der Rat war äußerst wohlgemeint, nachdem der Mann vermutlich bei BMW schon zig Neuanläufe miterlebt und seine Schlüsse daraus hatte ziehen können. Was er mit "bissle" meinte, habe ich Dummerle mit einigen wenigen Monaten interpretiert, dabei sind das bei BMW immer Jahre!

Ich konnte mir damals in meinem jugendlichen Leichtsinn nicht vorstellen, daß ein Serienanlauf noch erheblich weiter danebengehen kann als im Bereich der K-Modelle, bei denen ich das Risiko Anfang der 80 er schon einmal eingegangen war. Das war damals im Vergleich jedoch Kindergeburtstag.

Der Hauptgrund, weshalb ich ausgerechnet zum Zeitpunkt 1994 kurz nach der Neueinführung der 4V-Boxer-Baureihe wechseln wollte, war der gehobene Kilometerstand der 2V-Boxer-Vorgängerin und mein Bammel davor, daß ich bei ihr deswegen bald mit den bekannten Schwachstellen konfrontiert werden würde (Zylinderköpfe, Getriebe). Im Nachhinein betrachtet ebenfalls (m)ein kapitaler Bock, denn, nachdem ich mit meinen Sachen generell sorgsam umgehe, wäre der Zeitpunkt für das Auftreten sicher erst deutlich später als üblich aufgetreten, und ich kam obendrein mit dem Ding mit am besten von allen zurecht. Das Teil ist auf engen Landstraßen so gut wie nicht zu knacken und fährt sich wie ein Fahrrad, wenn man sich traut! Und ich hab' mich getraut damit das Stilfser Joch rauf und runter zu jodeln. Da gab es sicher viele PS-Boliden, die sich beim Abgeledertwerden nur noch gewundert haben, was ihnen ihre vielen Über-PS doch nicht nutzen.
 
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Franz Gans

Franz Gans

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Uuuiii....Karl-Heinz....
Das war aber böse....
Nein, Fritz, die Wahrheit, "nichts" als die Wahrheit. Manches ist von mir übertrieben dargestellt, aber die grundsätzlichen Wahrheiten kannst Du bei Interesse via Internet sicher immer noch nachvollziehen. Suche einfach danach!

P. S: Meine bleibt auch auf der Straße. Wir haben uns zusammengerauft, woran aber BMW mit am wenigsten schuld ist.
 
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hydrantenfritz

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@Franz Gans

Ich denke der TE wird das auch lesen, und hilft Ihm auch die 1100 GS zu "Verstehen"
 
Thema:

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