Deine Beispiele sind schon gut. Jetzt nimmst du eine Tour in einem ganz anderem Gebiet mit gleicher OSM Straßenkategorie (Denn Autobahn wird anders berechnet als z.B. kleine Landstra0e.
Nach deinen guten Fahrzeiten bist du eher so in hügeliger Gegend unterwegs.
Jetzt machst du das mal in wirklich Kurvigen Gegenden und testest das. Ich Wette mit dir, dass du eher langsamer als berechnet unterwegs bist. So nun nimmst du noch eine Route die an einem Ballungszentrum zu Zeiten des Feierabends vorbei führt und siehe da, du bist wieder langsamer. Das nächste Mal führst du über Alpenpässe und weil es Regnet und davor war es im Tal in der Früh auch noch neblig. Siehe da schon wieder langsam.
Das ist genau das selbe Problem wie die Verbrauchswerte nach WLTP. Natürlich alles Mist, weil man ja selbst immer mehr braucht. Dass dies Vergleichswerte sind an denen man sich orientieren soll wird komplett ignoriert. Da stehen ja Zahlen und da muss dann so. Das man selbst zu dumm zum sparsam Fahren ist (oder dazu keine Lust hat) wird ebenfalls ignoriert.
Mein Gott, nehmt die Werte und merkt euch nach einer Anfahrtstour wie das passt. Dann eben im Traumkurvenbereich und fertig.
Und wie schon beschrieben. Überlegt euch selbst wie lange bei den Straßen die Tour nach km sein kann.
So ist eine Alpenanfahrtstour bei mir gerne 500km lang. Die Rundtour dann max. 350km selbst da können es bei sehr vielen sehr kleinen Strassen mal nur 300 sein die wirklich reichen.
Diese sJahr wegen Faktor Hitze waren die 350 sogar schon etwas zu viel, weil die Konzentration früher nachlässt. (Hatte ich so auch noch nie)
Selber mitdenken ist, egal welches Navi näher an euren Realwerten zu sein scheint, unbedingt nötig. (auch wenn es schwer fällt

)