Abzocke Ortsausgangsschild?

Diskutiere Abzocke Ortsausgangsschild? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Das letzte mal als ich geblitzt wurde (mit dem Auto), war es dämmerig. Ich war wirklich zu schnell. Allerdings sah ich gut 30 min auf dem rechten...
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Again

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Das letzte mal als ich geblitzt wurde (mit dem Auto), war es dämmerig. Ich war wirklich zu schnell. Allerdings sah ich gut 30 min auf dem rechten Auge ganz schlecht durch die Blendung. Der Blitzer stand gut 10m von der Straße weg und deutlich tiefer als meine Fahrbahn war. Das Ticket war nach 2 Tagen da - habs bezahlt - war ja mein Fehler.

Als hier die Großgemeinde gebildet wurde, hat man die Ortsschilder entfernt. Viele haben noch immer nicht kapiert, daß sie auf gelbe Schilder warten müssen. ;) An mehreren Stellen wird gemessen und abkassiert.
Gemein war, daß auf einer Strecke (nun innerorts liegend) plötzlich die 70er Schilder weg waren. Dafür kam dauernd ein mobiler Blitzer... Es hat viele Gewohnheitskutscher erwischt.

Blitzer, die mehrere Spuren überwachen sieht man inzwischen an einigen Autobahnkreuzen in Form schlanker Säulen. In den neuen Tunneln sollen Geräte hängen, die zwar gute Fotos machen, aber keinen sichtbaren Blitz abgeben.

Als meine Frau angeblich als zu schnell gelasert und angehalten wurde (wir fuhren innerorts mit 2 Autos direkt hintereinander 50 km/h), bin ich auch zu einem klärenden Gespräch dazu gegangen. Es war zwar eine harte Diskussion, aber der Beamte ließ sich tatsächlich überzeugen, daß es besser ist, uns ziehen zu lassen.
 
Kamener

Kamener

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Hey, dafür dass Du so neu dabei bist, hast Du schnell den mittlerweile üblichen Umgangston hier erlernt. Glückwunsch!
Satiremodus an:
Sorry, ich habe nicht gewusst, das hier die Anzahl der Beiträge als IQ-Ersatz gewertet wird.
Satiremodus aus!

Ernsthaft gesprochen: Wer mich blöd von der Seite anquatscht, bekommt blöd zurück. Altes Sprichwort: Wie man in den Wald ruft....

Und Fakt ist doch hier, das ausser Di@k wohl alle mit Unkenntnis in den Grundlagen glänzen. Und da ist dann ein Link zum weiter recherchieren wohl hilfreich. Aber man kann schreiben, was man will, es gibt immer einen, der dann meint, noch einen drauf setzen zu müssen.

Gruß
Chris
 
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vertragt Euch;)

Beim geschriebenen Wort ist es manchmal eben nich möglich auch noch feinere Nuancen der jeweligen Stimmung oder Absicht rüberzubringen !!

das ist doch mal kompromissfähig oder...??!!;):p:)
 
tuxbrother

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Hier wurde nun ja auch von Blitzern geschrieben, die keinen offensichtlichen Blitz mehr beinhalten. Hierzu hatte ich vor Jahren (gar Jahrzehnten) mal ein Gespräch mit meiner Tante (ist RA mit eigener Kanzlei - ihr Mann ist Fahrlehrer mit eigener Fahrschule) in dem es darum ging, dass solche Geschwindigkeitskontrollen ja eigentlich nur der (wie auch in dem weiter oben verlinkten PDF geschrieben) "Verkehrsunfallprävention" o.ä. dienlich seien sollen. In dem besagten PDF steht dazu auch recht schön: "Verkehrsunfallprävention ist vorrangiges Ziel der Geschwindigkeitsüberwachung. Unfälle sollen durch die Geschwindigkeitsüberwachung verhütet, Unfallfolgen gemindert sowie schädliche Umwelteinflüsse begrenzt werden. Daneben sollen die Verkehrsteilnehmer durch die Erhöhung der objektiven und subjektiven Entdeckungswahrscheinlichkeit zu verkehrsgerechtem und rücksichtsvollem Verhalten motiviert werden." Dieser Aspekt kann aber doch mit Geräten, die keinen offensichtlichen Blitz auslösen, nicht gerecht werden. Auch könnte man den Gedanken hegen, dass entsprechende Geräte doch nur zur "allgemeinen Kassenaufbesserung" der entsprechenden Gemeinde genutzt werden.

Stellt sich mir nun die Frage, ob man bei Solchen Überwachungsanlagen nicht gar generell wegen "Wegelagerei" vorgehen könnte.
 
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Gast 7673

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Idee

Stellt sich mir nun die Frage, ob man bei Solchen Überwachungsanlagen nicht gar generell wegen "Wegelagerei" vorgehen könnte.
ist nicht neu und wohl nicht mit großen Erfolgsaussichten gesegnet.

Man kann an einigen Stellen "dran fassen" dass es bloßes Abkassieren ist und es gibt Gerichte (selten) die in der Tat bei bestimmten Stellen schon mal kritischer sind.
Die Behörden finden jedoch immer Argumente (Unfallschwerpukte, potentielle Gefährdung von Fußgängern etc etc...) die kaum zu widerlegen sind.
Die Stichprobenartige Kontrolle des Verkehrs ist immer zu rechtfertigen.

Permanente Videokontrollen etc haben da eine andere Qualität und da kann man sicher etwas unternehmen.
 
tuxbrother

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Die Behörden finden jedoch immer Argumente (Unfallschwerpukte, potentielle Gefährdung von Fußgängern etc etc...) die kaum zu widerlegen sind.
Diese Argumente sind ja soweit okay ... nur bei Geräten, bei denen man das Blitzen nicht bemerkt wäre doch "die Erhöhung der objektiven und subjektiven Entdeckungswahrscheinlichkeit" und damit die Motivierung zu "verkehrsgerechtem und rücksichtsvollem Verhalten" nicht mehr gegeben, oder?
Wenn ich ja erst (theoretisch) bis zu drei Monaten später ein Schreiben erhalte, das mir mitteilt, dass ich irgend wo geblitzt wurde, so ist es für eine Vermeidung einer potentiellen Gefährdung bei einem Unfallschwerpunkt ja schon zuspät.
 
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Gast 7673

Gast
Grundsätzlich

sind Geschwindigkeitsbegrenzungen eben einzuhalten !
Wer das nicht tut wird bestraft. Erziehungseffekte sind nur ein willkommener Nebeneffekt. Durch die Tatsache das man einen Führerschein hat ist nachgewiesen dass man die Schilder oder grundsätzlichen Limits kennt...

Wer das misst ist eben nur zur Kontrolle eingesetzt und die Stelle der Messung ist einerlei.

Düsen ist eben gefährlich (entweder fürs Portemonaie oder für die anderen Verkehrsteilnehmer);):D:D
 
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Schlonz

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meine Herren, so schwer ist das doch überhaupt nicht, sich mal ein bisschen an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, bzw. wenn man bei Nichteinhaltung erwischt wird, eben die Konsequenzen zu tragen
 
Kamener

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Über unsere Probleme mit Radarfallen lacht man sich in anderen Ländern schlapp.

So gehen die Briten mit dem Problem um:
http://www.speedcam.co.uk/gatso2.htm

Aber bloß nicht nachmachen, sonst kommen die Bessermenschen eventuell noch auf die Idee, ich würde zu Straftaten aufrufen!:D

Gruß
Chris
 
S

Schlonz

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habt Ihr irgendwelche Komplexe zu kompensieren, dass die "Bedrohung" durch den Einsatz von Radarfallen Euch so auf die Palme bringen kann?
 
ratzfatz

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habt Ihr irgendwelche Komplexe zu kompensieren, dass die "Bedrohung" durch den Einsatz von Radarfallen Euch so auf die Palme bringen kann?
Mit ner Ducati hätte ich mit Radarfallen weniger Probleme , mit so einem "Teufelszeug" fährt Mann auch keine Strecke :rolleyes::D
 
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Schlonz

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Mit ner Ducati hätte ich mit Radarfallen weniger Probleme , mit so einem "Teufelszeug" fährt Mann auch keine Strecke :rolleyes::D
häh, kannst Du das auch auf Deutsch? bzw. wie viele km fährst Du denn so im Jahr? Ich mache zwischen 25 und 30 TKM und das ganz ohne Tickets
 
Q

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Über unsere Probleme mit Radarfallen lacht man sich in anderen Ländern schlapp.
Oder auch nicht, wie hier zu lesen ist und ein Fall aus Großbritannien in der "Welt": Als die Radarkamera aufblitzte, packte den 32-jährigen Gareth Moore die Wut. Der Handwerker hielt sein Auto an, holte seinen Werkzeugkasten aus dem Kofferraum und schlug mit allem, was er darin finden konnte, auf die Kamera ein. Zum Schluss spritzte er Isolierschaum in das Gehäuse und fuhr davon. Die Festplatte der Radarkamera überlebte jedoch Moores Zerstörungswut. Die Polizei konnte ihn ausfindig machen, und er landete für vier Monate im Gefängnis.

Kamener schrieb:
sonst kommen die Bessermenschen eventuell noch auf die Idee, ich würde zu Straftaten aufrufen!:D
Ich glaube nicht, dass man ein "Bessermensch" sein muss, um Straftaten nicht gutzuheißen oder lustig zu finden, und halte es persönlich wie
Schlonz schrieb:
so schwer ist das doch überhaupt nicht, sich mal ein bisschen an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, bzw. wenn man bei Nichteinhaltung erwischt wird, eben die Konsequenzen zu tragen.
 
Cloudhopper

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Über unsere Probleme mit Radarfallen lacht man sich in anderen Ländern schlapp.
Wie gesagt hier in Irland greifen einige wohl gerne zur "franzoesischen Loesung":
Altreifen, Benzin, Streichhoelzer.
Die haben mittlerweile 8 Speedvans seit November "heiss gemacht". Die Firma die bei uns die privatisierte Geschwindigkeitsueberwachung durchfuehrt, ueberlegt derzeit die Vans nicht mehr mit Personal zu besetzen sondern fernzusteuern.
 
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Again

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In einem nördlicher gelegenen Lande wird mit Schildern angegeben, wo feste Blitzer stehen und wie lang die überwachte Strecke ist.
Gelasert wird auch recht offensiv. Man kann den Blaubefrackten dazu auch mal mitten auf der Fahrbahn sehen. Allerdings gibt es keine Diskussionsmöglichkeit. Was der sagt gilt. Gleiches trifft auf die Kontrolle aus der Luft zu.

Solange ich wirklich zu schnell war - was solls, dann muß ich in den Apfel beißen.
Aber selbst bei wohlwollender Betrachtung der Geschwindigkeitsüberwachung erregt manche Praxis durchaus Anstoß. Ich würde mir mehr davon vor Schulen und Kindergärten wünschen, statt irgendwo im Nirgendwo...
 
AmperTiger

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Ernsthaft gesprochen: Wer mich blöd von der Seite anquatscht, bekommt blöd zurück. Altes Sprichwort: Wie man in den Wald ruft....
Mal ernsthaft gesprochen:
Dein pauschaler "Halbwissenvorwurf" (Beitrag 24) in die Runde war in diesem Thread der erste "blöd dahergequatscht"-Beitrag und hat die entsprechende Antwort bekommen.
Um andere des Halbwissens zu bezichtigen, sollte man selber mehr drauf haben, als ein paar markige Worte und einen schnell gegoogelten Link.

Und da ist dann ein Link zum weiter recherchieren wohl hilfreich. Aber man kann schreiben, was man will, es gibt immer einen, der dann meint, noch einen drauf setzen zu müssen.
du scheinst mir ja wirklich ein Freund der groß dahingespuckten Töne zu sein.

Nochmal für dich zum mitschreiben:
Andern Leuten (ohne eigenen konstruktiven Beitrag) Halbwissen zu unterstellen und dann einen Link auf die StartSeite eines Internetauftritts zu posten (nach der Devise "such dir doch was passendes raus") der uralte (und z.b. für Bayern längst überholte) Richtlinien veröffentlicht, halte ich für die schwächste Geistesleistung des gesamten Threads hier.

Auf deiner www.radarfalle wird für Bayern ein Stand vom 3.5.95 veröffentlicht, der seit der Richtlinie des bay. Staatsministeriums des Innern vom 1.6.2006 überholt ist. Kannst ja mal danach googeln.
 
P

peda

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Über unsere Probleme mit Radarfallen lacht man sich in anderen Ländern schlapp.
Dann kommst du aus dem "falschen" Bundesland. Nur mal 3 kurze Beispiele zum Schmunzel.


Wegelagerei made in Brandenburg die 1te:

Meine Mutter wurde vor 2 Jahren mit knapp über 60 km/h, an nem 30er-Schild, vor einer Schule geblitzt... erstmal... OK hat se verdient....
AAABER das war:
- mitten in den Sommerferien
- an nem Samstag Abend um ~19 Uhr
- an nem 30er-Schild das auf Werktagszeiten eingegrenzt ist (Mo.-Fr., 6-17h o.s.ä.)
Lief nach Wiederspruch ins Leere. Keine Ahnung wie auf die Idee gekommen sind sich da hinzustellen.


Wegelagerei made in Brandenburg die 2te:

Kettenblitzen die Wolfsrudeltaktik der Ordnungswächter ... Man stelle Wochentags Frühs oder zum Feierabend auf einer vielbefahrenen Pendlerstrecke zu den Stationären, noch so viele mobile Blitzer und Laser auf wie man auftreiben kann. Motto: Irgendwann kriegen wir jeden.
Mein persönlicher Rekord liegt bei 12 gezählten Messstellen, in meiner Fahrtrichtung, auf rund ~30km (B169) an nem Dienstag Morgen.


Wegelagerei made in Brandenburg die 2te:

Ein Ortsschild steht seit 2 Jahrzehnten (die ich mitbekommen habe) und länger an der Bebauungsgrenze der Ortschaft rum. Natürlich knapp 100m von einer neu entdeckten günstigen Blitzerstelle. Die Ordnungsmacht begannt zu kampieren und hatte gute Erfolge... Die Ordnungsmacht fährt aber auch kräftig Wiedersprüche eine, da der Abstand Ortsschild-Blitzer nicht passt.
2-3 Monate nach der ersten Messung steht das Ortsschild 500m weiter draußen auf dem Acker genau an der Gemarkungsgrenze der Ortschaft.
Zwischendrin gibts nämlich noch die Einfahrt zu nem außerhalb gelegenen Grundstück und die Abfahrt in ein Industriegebiet die nach 20 Jahren plötzlich "schützenswert" sind.
 
S

Schlonz

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böse, böse Welt. Da konnte man immer fahren, wie man wollte, wusste ja auch keiner, dass man innerorts eben nur 50 km/h darf und plötzlich wird da kontrolliert. Auch noch am WE vor einer Schule, na so etwas und dann ist das Wegelagerei, wenn man sich nicht im Griff hat und die doppelte erlaubte Geschwindigkeit fährt (Toleranzen bereits abgezogen)

An bekannten Blitzern wird geschlichen, um nach deren Reichweite wieder unverzögert aufs Gas zu steigen. Daran sieht man doch, dass die erzieherische Wirkung nix fruchtet. Und weil das so ist, werden wir auch weiterhin mit diesen Kontrollen leben müssen und mich stört das auch überhaupt nicht. Ich fahre ganz sicher alles andere als Regel konform, wobei ich mich innerorts schon an die Beschränkungen halte, weil ich sie halt größenordnungsmäßig auch für berechtigt erachte. Fahre ich knapp drüber und werde erwischt, dann muss ich dafür eben gerade stehen. So wie für alles andere, was ich evtl. verzapfe. Na, und? Ist mir doch völlig Hupe. Und weil das so ist, habe ich in den zurück liegenden 32 Jahren als motorisierter Verkehrsteilnehmer gerade einmal 2 Tickets wegen zu hoher Geschwindigkeit bekommen und fahre im Schnitt zwischen 60 und 80 TKM p.a. Ausserhalb der Ortschaften, dort, wo es geht, drehe ich sehr kräftig am Quirl und trotzdem habe ich keine Probleme mit Wegelagerern. Komisch, was?

Meine Herren, Ihr habt Probleme!
 
K

KN-UT

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Ist aber auch dermaßen unverschämt, in Brandenburg, einem der Bundesländer mit der rücksichtslosesten Fahrweise, und den meisten Verkehrstoten, zu blitzen.
Ich bin gestern erst vom Bodensee nach Brandenburg gefahren.
Ich stamme ursprünglich aus diesem Bundesland, bin also selbst gelernter Ossi.
Die haben hier echt ne Macke.
Aber nicht die Ordnungsmacht!
Die Autofahrer und Töffler.
Da wird immer noch in Alleen überholt auf Teufel komm raus.
Als wenn es kein morgen mehr gäbe. Soll doch der Gegenverkehr bremsen.
Vor dem stationären Blitzer den Block rein, danach beide Beine aufs Gas!
Die müssten hier noch viel mehr kontrollieren.
Und dann schweizer Preise kassieren!
Oder die Autos und Moppeds beschlagnahmen.
Wer die immer noch zu geringe Kontrolldichte als Wegelagerei bezeichnet, hat sie gerade im Land Brandenburg nicht mehr alle.
Hier stehen stellenweise mehr Kreuze als Verkehrsschilder an der Straße.
Das Fahren auf brandenburgischen Landstraßen macht keinen Spaß mehr.
Und Sorry: "Meine Mutter vor einer Schule mit 60 geblitzt, aber um 19 Uhr, und die 30 gelten um die Zeit nicht mehr."
Die Schule steht bestimmt innerorts. Da gelten in aller Regel 50. Also 20% zu schnell.
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:
Die Worte MUTTER und VOR DER SCHULE. ZU SCHNELL. Und unverschämterweise geblitzt.
Meine Mutter wäre über sich selbst todunglücklich, wenn ihr das passieren würde.

Dass die Leute es hier immer noch nötig haben, sich über ihren Fuhrpark und über Geschwindigkeit zu definieren.....
Warum wird denn auch kurz vor oder nach stationären Anlagen geblitzt?
Wenn die Leute angemessen fahren würden, wäre das nicht nötig.
Tempolimits werden hier nicht mal als Richtwert anerkannt. Die gilt es mit allen Mitteln zu ignorieren.
Das ist echt krank im Kopf.
Fahrt auf die Rennstrecke, wenn Ihr Euch töten wollt, aber tut dies nicht im öffentlichen Verkehr!
Und regt Euch nicht über die Blitzer auf.
Erst wenn eure Kinder von einem Raser umgefahren werden, redet Ihr anders.

Meine Meinung zu diesem Thema (Wegelagerei und Abzocke)

Ulf
 
A

ArmerIrrer

Gast
Und dann schweizer Preise kassieren!
Oder die Autos und Moppeds beschlagnahmen.
A Popo Preise und beschlagnahmen...

Die Italiener haben nun offiziell das Recht - von EU abgesegnet - die Mobbeds zu beschlagnahmen bei zB fahren ohne Helm oder freihändig (bezüglich einhändig und winken stand da nichts).
Einziger Trost: Die Garage wo das Mobbed die 60Tage (bei Wiederholungstätern 90Tage) aufbewahrt werden soll darf vom Fahrer selbst ausgesucht werden, hauptsache es bleibt in Italien...

Die Preis sind ähnlich hoch angesetzt worden wie in der Schweiz



Quelle: Schwabische Zeitung von 05.08.2011
 
Thema:

Abzocke Ortsausgangsschild?

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