Ich hab gestern mit einer 1300 GS ASA getestet. Da ich sicher nicht so perfekt unterwegs bin wie wohl die meisten von euch, ging es mir zunächst einfach um den ganz normalen Fahrbetrieb. Ich fahre 25.000 bis 30.000 km im Jahr, sehr oft Langstrecken, aber sehr gerne auch Pyrenäen, Cevennen, RdgA, Trentino usw. ASA schaltet nicht ganz so perfekt wie ich das erwartet habe, aber das mag auch am unerwarteten Schaltprozess liegen. Schalte ich manuell, weiß ich ja, dass das jetzt passiert. Langsam fahren beim Wenden ist super, Hill Start Control klasse. Kein Risiko des abwürgens. Gerade beim anhalten an Steigungen mit Gepäck und / oder Sozia ist mir das früher schon passiert. Ich habe jetzt beim Testen natürlich einige Male links ins Leere gegriffen, aber das ist eben kurze Eingewöhnungssache. Da das mit dem langsam fahren sehr gut klappt, werden auch Spitzkehren auch ohne Kupplung zu meistern sein, vielleicht sogar besser, da man sich noch besser auf die Kehre konzentrieren kann. Wie das bei Eis oder Schneeglätte ist, wird sich noch zeigen. Da ist mir der zweite Gang oft zu schnell und der erste zu unruhig, auch wegen des KFR. Das ist übrigens mit ASA überhaupt nicht mehr zu spüren, jedenfalls nicht mit der Testmaschine.
Ich fahre derzeit unter anderem eine 2017er R1200GSA und habe die 1300 GSA mit ASA bestellt, freue mich drauf.
Euch allen wünsche ich Durchhaltevermögen bis zur nächsten Saison oder zumindest einen milden Winter.
Ciao
Biker2.0