Klar, unter Laborbedingungen, mit einem neuwertigen Akku, ziemlich sicher.
Mit dem bereits sulfatierten (sich hartnäckig ggn. Aufladung sträubenden) Akku ohnehin bereits verminderter Kapazität sieht's schon anders aus. Und, wenn dann noch Dauerverbraucher wie die Elektronik der Zentralverriegelung (auf das Signal zum Öffnen der Türen wartend), der Borduhr, der Alarmanlage etc. am ohnehin leeren Akku saugen, schafft ein 0.6A "Lade"-Gerät jeden nur denkbaren Akku (es "schafft" ihn, er geht den Weg alles irdischen).
Was spricht dagegen, sich mit der GS daneben zu stellen, ein Überspielkabel anzuschließen und des Nachbarn Dose damit zum Starte zu verhelfen? Wenn der dann anschließend noch 30-50km in möglichst niedrigem Gang fährt, am besten ohne Licht, ist auch sein Akku nach kurzer Zeit wieder wirklich voll (so voll, wie er, abhängig vom Zustand, überhaupt sein kann). Ein 0.6A Erhaltungsladegerät benötigt, rein rechnerisch, für einen gängigen 36Ah Akku, bei gewöhnlichem Ladefaktor von 1.4, ca. 84h zum volladen. Wenn's mit einer "guten" 19Ah GS Batterie nicht langt ....

(auch wenn die nur ca. 50% des Kaltstartstromes liefern kann, den ein guter 36Ah Akku liefert).
Grüße
Uli