marss73
Also, ich bin "richtiger" Dipl-Ing. von der Uni und kann das auch nicht (mehr)Oder kann mir hier ein Meister mathematisch eine Differentialgleichung 3. Ordnung mit Störfunktion lösen?



Also, außer es gibt da einen MATLAB Befehl

Gruß
Martin

Also, ich bin "richtiger" Dipl-Ing. von der Uni und kann das auch nicht (mehr)Oder kann mir hier ein Meister mathematisch eine Differentialgleichung 3. Ordnung mit Störfunktion lösen?





Also, ich bin "richtiger" Dipl-Ing. von der Uni und kann das auch nicht (mehr)
Also, außer es gibt da einen MATLAB Befehl
Meinst Du ich habe das jetzt noch auf dem Schirm, aber wir mussten alle da durch, um die Grundlagen fürs spätere Berufsleben zu haben, ob wir sie direkt brauchen oder nicht.
Aber mal zum Thema zurück, der Grund für diese ganze Grütze, Bachelor, Absschaffung des Diploms etc. ist doch nur einer, nämlich die Einstiegsgehälter zu drücken.
Wenn ich schon Anzeigen lese in denen ein Meister, Techniker oder Dipl.-Ing. gesucht wird, weiß ich doch schon, dass sie einen Ingenieur gern zum Meistergehalt hätten. Habe diese Bewerbungsgespräch zum Glück lange hinter mir, in denen mir bezüglich der Arbeit das Blaue vom Himmel erzählt wurde und sobald es um die Dotierung ging, habe ich mich teilweise totgelacht.
Das Beste in dieser Beziehung war ein Vorstellungsgespräch (muss ca. 2001 gewesen sein) beim Wasser- und Schiffahrtsamt in Hannover, die einen Maschinenbau- und Schweißfachingenieur für Instandsetzungsarbeiten an Schleusenanlagen suchten. Nachdem mich, ungelogen, 11 Personen bezüglich meiner bisherigen Tätigkeiten über 2h befragten und der Amtsdirektor dann nur noch sagte: "Dann ist ja alles klar, sie können dann und dann anfangen." musste ich leider erwidern, dass wir über das Wichtigste noch garnicht gesprochen hätten. Er guckte erst mich und dann sene Kollegen verdutzt an und fragte: " Was meinen sie denn?". Ich sagte: " Es wurde noch kein Wort über die Dotierung verloren." Er antwortete:" Stand doch in der Anzeige, 11 TVÖD." Ich hatte mich natürlich vorher erkundigt und rausbekommen, das das brutto ca. €2500,- waren und war eigentlich nur zu dem Vorstellungsgespräch gegangen, um die Zuschläge zu erfahren. Mir wurde dann aber klar gemacht, dass das mein komplettes Gehalt wäre. Ich habe tatsächlich einen Lachanfall bekommen und habe den Deppen mitgeteilt, dass das 13 Jahre vorher mein Einstiegsgehalt als Jungingenieur war und ich natürlich nicht für die paar Kröten für sie tätig. werde. Das Schönste an der Sache war, dass Ihnen das scheinbar noch nie jemand vorher gesagt hat. Die standen da, wie die bedröppelten Pudel.
Ich arbeite jetzt freiberuflich im Beratungsbereich und kann, aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen, nur jedem Ingenieur dazu raten auch diesen Weg zu gehen.
Wie gesagt, der deutschen Industrie geht es vor allem um das Drücken der Einstiegsgehälter und darum die Qualitäten ihrer Ingenieure klein zu reden.
Zu der ganzen Sache fällt mir eigentlich nur ein passender Spruch ein:
" Die Ingenieure sind die Kamele auf denen die Kaufleute reiten."
Gruß,
maxquer


Davon war zu keinem Zeitpunkt die Rede, sondern nur das ich die Zugangsvoraussetzungen für ein Studium an einer FH erfülle!Hallo,
Ein FH-Absolvent hat per Definition kein akademisches Studium absolviert.


Aber Du könntest es, mit etwas nachlesen (solltest Du zumindest). Und das ist der Interschied. Die Ausbildung macht den Unterschied.Also, ich bin "richtiger" Dipl-Ing. von der Uni und kann das auch nicht (mehr)
Also, außer es gibt da einen MATLAB Befehl
Gruß
Martin

Hi, AmperTiger!das ist mir zu pauschal, als dass ich das stehen lassen könnte.
wie Ecki beim Techniker schrub, ist auch das Studium beim Staat ein mind. 2-jähriges Vollzeitstudium an einer Fachhochschule, wo man bei erfolgreichem Abschluß u.a ein Diplom erwirbt.
Dieses Studium ist jedoch, wie Stobbi schon anmerkte, auch mit der Einschränkung versehen, dass es berufsbezogen ist. D.h. ein beim Staat erworbenes "Diplom" (wie ich es u.a. erworben habe) steht weder in Konkurrenz zu einem Diplom der freien Wirtschaft, noch wertet es dieses ab.
Es ist eine Qualitfikation innerhalb einer Beamtenlaufbahn.

Bei uns war das Vordiplom nach 2 Semestern erlangt. Die Bachlor haben allerdings 7 Sem. Regelstudienzeit.1. Stufe: Bachelor (vergleichbar dem früheren Vordiplom, das allerdings nur ein Ausbildungsabschnitt war und keinen rechtlich gültigen akad. Grad. beinhaltete. Man hatte nichts davon wenn man es hatte, hatte man es jedoch nicht, so war erst einmal Feierabend).


Ich habe im Moment eine solche Bachelor Studentin an der Uni Kaiserslautern zu sponsern..
Bei uns war das Vordiplom nach 2 Semestern erlangt. Die Bachlor haben allerdings 7 Sem. Regelstudienzeit.
Wie ich bereits schrieb, ist, zumindest im Bauingenieurwesen an der FH in Regensburg, der Studieninhalt der Bachelor im Vergleich zum Diplom praktisch ungekürzt geblieben. Den gleichen Stoff in einem Semester weniger. Wahrscheinlich auch deshalb gehen doch recht vielen mit nur einem Bachelor ab und können z.B. in Ingenieurbüros oder Baufirmen ganz normal arbeiten.
Für freiberufliches Arbeiten hingegen, ist ab einem gewissen Grad ein höherer Bildungsabschluss nötig.
Maxquer: du hast so Recht, was die Einstiegsgehälter betrifft: ein B.Eng. bekommt wie selbstverständlich weniger als ein Dipl.-Ing. Die Gehälter von Bachelor-Abgängern liegen durch die Banke niedriger als die von den Diplomern. Bekomme ich jeden Tag wieder mit, wenn irgend ein anderer ehem. Studienkollege von seinem Leid berichtet![]()
deren Studiengang technische BWL sieht 7 Semester bis zum Bachelor Abschluß vor. Da ich gleichzeitig auch noch Sparringspartner im Bereich Maschinenbau sein darf, mein Maschinenbaubschluß an der FH schon etwas zurück liegt
, kann ich nur feststellen, dass BA Studium unterscheidet sich nicht gravierend von meinem. Zu meiner Zeit hat man wenn man gut war und wollte 8 Semester gebraucht und wenn man sich Zeit ließ 10.Semester.


Wenn das für mein Berufsbild als Meister benötigt wird, sehe ich mich durchaus in der Lage, mir das anzuschaffen.Oder kann mir hier ein Meister mathematisch eine Differentialgleichung 3. Ordnung mit Störfunktion lösen?
Nun lasst die Kirche mal im Dorf!
Gruß,
maxquer



Du sprichst mir aus der Seele, schade das es keine Danke Button hier gibt.... zudem glaube ich brauch ich mich im Umfang meiner Ausbildung zum Handwerksmeister nicht vergleichbaren Studien gängen im Ausland verstecken. Mein Arbeitgeber hat seinen Hauptsitz in UK , da der Meister dort unbekannt ist heißt mein Joptitel heute nur "head of.."


eigentlich bist du der Einzige der sich im Moment aufführt. In der Diskussion wurden nur die unterschiedlichen Qualifikationsanforderungen und Abschlüsse behandelt. In keinem der Beiträge konnte ich etwas entnehmen, dass die Qualifikationen von Facharbeitern, Meistern etc. diskreditiert oder herab setzt.... ist schon interessant wie sich hier die *ING`s* aufführen , das sie was besseres wären!!!! In den Schwesterwerken meines Arbeitgebers in IT o. UK steht an jeder zweiten Bürotür Dr.... , oder Ing....!!!!!!!

Genau auf sowas hab ich gerade gewartet. "...als ob sie was besseres wären...". Eine der dümmsten und abgedroschensten Floskeln ever.... ist schon interessant wie sich hier die *ING`s* aufführen , das sie was besseres wären!!!! In den Schwesterwerken meines Arbeitgebers in IT o. UK steht an jeder zweiten Bürotür Dr.... , oder Ing....!!!!!!!

Das glaube ich hingegen AUCH.... zudem glaube ich brauch ich mich im Umfang meiner Ausbildung zum Handwerksmeister nicht vergleichbaren Studien gängen im Ausland verstecken. Mein Arbeitgeber hat seinen Hauptsitz in UK , da der Meister dort unbekannt ist heißt mein Joptitel heute nur "head of.."
Die sind eben auch nicht vergleichbar, deswegen verstehe ich auch nicht, wenn jemand meint das das vergleichen zu wollen. Selbst zwischen FH und TH/TU sind immer noch gewaltige Unterschiede.Um dir noch mal bzgl. des eigentlichen Themas auf die Sprünge zu helfen:
Es geht darum, dass Meister- und Universitäre Ausbildung nicht vergleichbar sind. Nicht, welche BESSER ist.

Ich sag dir mal was: Am ersten Tag im Studium haben sie uns den Hochschulpfarrer vorgestellt für den Fall dass jemand am Ende ist, ich kenne einige Leute die Ihre Semesterferien tatsächlich in der Psychiatrie verbracht haben und im 6. Semester waren wir nur noch halb so viele wie im ersten. Verkackst du eine von 40 Prüfungen 3 mal bist du raus, unter Umständen auch wenn du schon 3 Jahre studierst-> nach 3 Jahren in denen du nicht nur nichts verdient hast, sondern auch noch Schulden für die Studiengebühren machen durftest. Es gibt monatelange Phasen wo man sich jede Minute denkt "ich kack ab". Aber das gibt natürlich niemand zu.... ist schon interessant wie sich hier die *ING`s* aufführen , das sie was besseres wären!!!!

Wechselst Du einen Zahnriemen am Golf 4 TDI ?Ihr wollt hier doch nicht ernsthaft das Grundstudium Maschinenbau mit einer Meisterausbildung gleichsetzen. Tut mir leid, da habt Ihr aber überhaupt keine Ahnung, was im Grundstudium verlangt wird. Oder kann mir hier ein Meister mathematisch eine Differentialgleichung 3. Ordnung mit Störfunktion lösen?
Nun lasst die Kirche mal im Dorf!
Gruß,
maxquer




Willst Du mich veräppeln? Was ist denn am Zahnriemenwechsel eines Golf Komplex? Steuerzeiten einstellen oder was? Ich lache mich tot!Wechselst Du einen Zahnriemen am Golf 4 TDI ?
Und wenn einer Probleme hat die Differentialgleichung zu lösen ( hoffentlich habe ich das Wort richtig abgeschrieben ) dann kann er diesen Kollegen fragen, der hatte auch seinen Streß
Er wußte auch nicht weiter aber sich zu helfen
http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/238738,0.html
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