Bachelorarbeit zum Thema "Attraktivität und Akzeptanz von elektrisch betriebenen Krafträdern"

Diskutiere Bachelorarbeit zum Thema "Attraktivität und Akzeptanz von elektrisch betriebenen Krafträdern" im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Eben nicht, sondern nur auf dem Papier....und nicht ansatzweise in der Praxis. Für 200 km braucht es praxisgerechte 32-35kw Batterieleistung...
DerLipper

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@gs.a-tourer
Viele momentan erhältliche eKRAD spielen schon mit in den Reichweite bis 200km, auch bei gebrauch wie bei konventionellen Motorrädern, sprich häufige Lastwechsel und Geschwindigkeiten auch mal über Landstraßentempo! Also kann man ja für einen gewissen Prozentualen Anteil an Motorradfahren, belegen oder aufzeigen, dass die unterschiede in zumindest der Reichweite garnicht mal so sehr den Unterschied machen.
Eben nicht, sondern nur auf dem Papier....und nicht ansatzweise in der Praxis.

Für 200 km braucht es praxisgerechte 32-35kw Batterieleistung... das entspräche einen 4-5 Litertank... und bislang kenne ich kein Bike mit diesem Batterievolumen... dann wäre ich dabei...
 
G

Gast 42492

Gast
Verbrenner und E-Mobile sind nicht vergleichbar, da die Technik der E-Wagen/Räder noch nicht soweit ist, einen direkten Vergleich standzuhalten.
Aus meiner ganz persönlichen Sicht, ist sowas technisch noch nicht einmal auf längere Sicht umsetzbar, da sich der Batteriebetrieb, ganz generell, nicht für konstant hohe Lastennahmen, über längere Zeit eignet.
Vergleichbar wären sie erst, wenn man absolut gleiche Leistungen gegenüberstellen könnte.
Das kann man aber nicht.
Die Umfrage könnte derzeit im Prinzip nur lauten: Wären Sie bereit, für diese Technik, auf vorhandene Fahrleistungen und Komfort, wie sie ein Verbrenner bietet zu verzichten?
 
Paeule

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Gibt es die nicht bereits? Zero S z.B.? Passt aus meiner Sicht alles, außer dem Preis.
Von den technischen Daten schon, aber bei 18405 € Grundpreis trennen dieses „Spielzeug für Leute, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld“ von einem „Gebrauchsfahrzeug“ mindestens 13000€.
 
DerLipper

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Leben im Paradies (LIP)
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Gibt es die nicht bereits? Zero S z.B.? Passt aus meiner Sicht alles, außer dem Preis.
Nein, fahr bitte die Zero mit dem 14.4er Akku... ganz nett... 140+ km Reichweite gehen in der Praxis... aber das noch zu wenig für eine Abendrunde und von der Sozius und Reisetauglichkeit noch deutlich entfernt. Die DSR/X mit 25k Grundpreis verspricht hier etwas mehr... aber wird vermutlich noch eine Akkugeneration brauchen um praxisgerecht zu werden....

(offtopic: im parallelthread der r1300gs wird auch ein Preis von 30k in den Befürchtungsraum geworfen... wenn dem so ist vermute ich 2025 ein spannendes Duell mit GS vs. E-Zero2025)
 
Ralsch

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Vorher R1200GS, aktuell BMW S1000RR, Kawa Z1000SX, KTM 690 SM
wenn dem so ist vermute ich 2025 ein spannendes Duell mit GS vs. E-Zero2025)
2035 bis 20245 ist wohl wahrscheinlicher wenn zwischenzeitlich ein kluger Kopf den Durchbruch schafft und bis dahin die Fabriken genügend Akkus für eine näherungsweise vergleichbare Reichweite der GS produzieren.
Was im Auto einfach durch 500-1000kg mehr- und einer sehr angepassten Fahrweise mit 90-120km/h - abgefangen wird, funktioniert bei einem Zweirad als Spaßgerät nicht so einfach.
Oder in 2025 werden V-Motorräder bereits verboten. Dann schon :D
 
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dd2ren

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Dass ich ein eKrad in Erwägung ziehen würde wäre bei Reichweiten von 450km - 600km und 15min Ladezeit. Ansonsten kann mir so ein Teil gestohlen bleiben weil es einfach nutzlos ist. Die e-mobilität ist zum scheitern verurteilt, dann eher hybrid oder Wasserstoff.
 
Lewellyn

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Bei den Autos waren das „1000km nonstop einen Pferdeanhänger ziehen“.

Ist doch toll, einfach die Anforderungen ins idiotische schrauben, schon taugt das nix.
Legen wir diese Kriterien mal an ein Verbrennermopped. 450-600km ohne Tanken, welche aktuellen Motorräder bieten das?

Wer fährt 450-600km Motorrad ohne Pause?

Also ich rechne pro 500km mit einer Stunde Pause, wenn ich mit dem Mopped unterwegs bin.

Wenn ich dann an den Pausenorten laden kann, wären 1000km kein Problem. 250km Reichweite bei 120km/h würden reichen.
 
UU80

UU80

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R 1250 RT, vorher 1250 GS Rallye
Solange die Infrastruktur das nicht annähernd hergibt, für mich kein Thema. Die Reichweiten sind mir zu gering. Ich gehe davon aus, was mit der GS geht und wie meine Fahrgewohnheiten sind.
 
Q4me

Q4me

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aktuell für meine Einsatzszenarien absolut uninteressant!
In gut ausgebauten Infrastrukturgegenden mag es ja noch Sinn machen...aber das ist nicht gegeben.
Das jetzt die "X"te Umfrage für was auch immer gemacht wird ist für mich unverständlich.
Solange die E Kräder meine Mindestanforderungen nicht erfüllen:
Reichweite über 400 KM,
Ladezeitraum ca. 5 Minuten,
einheitliche Ladeinfrastruktur, Ladeadapter sowie Zahlmethode haben
und zudem noch halbwegs bezahlbar sind!
 
AlpenoStrand

AlpenoStrand

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Pepsi, X-Ch und CE 04
@Timo1707 Habe die Umfrage auch ausgefüllt.

Allerdings fragst du erst, ob man ein Elektro Motorrad besitzt - bei mir mit JA beantwortet.
Die nächste Frage ist dann, ob man mit einem E-Motorrad fahren würde. Nein, ich habe es nur gekauft, um es die ganze Zeit in der Garage zu bewundern. :rolleyes:
 
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NurDerKoch

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@Timo1707 - Habe die Umfrage ausgefüllt.

Viel Erfolg mit der Arbeit.
 
MaAl

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R 1250 GS
Aber es geben 55% nach momentanen Standpunkt an das Sie eben pro Tag bis MAXIMAL 250km fahren. Das ist also schonmal ein klein wenig mehr als die hälfte. Also kann man meiner Meinung nach nicht sagen das es nur auf "Langstrecke" ankommt bzw. kann man die 55% nicht wegdenken nur weil man selbst halt weit mehr als 250km pro Tag fährt!
Das ist, glaube ich, ein Denkfehler.
Im Alltag fahre ich selten mehr als 250 km am Tag. Daher habe ich mein Kreuz auch dort gemacht.
Aber mehrmals im Jahr fahre ich zusammen mit anderen Motorradfahrern Mehrtagestouren. Da kommen dann oftmals zwischen 300 und 400 km zusammen. Es waren aber auch schon mal 600 km am Tag.
Das ist einer der Gründe, die gegen ein E-Motorrad sprechen.
Wie scheiXe ist das Gefühl ständig Angst zu haben, dass man liegen bleibt, weil man keine freie Ladestation gefunden hat :(
 
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Michel1970

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R 1250 GSA (07/21)
So, ebenfalls teilgenommen.

Die E-Mobilität sehe ich aktuell noch kritisch.
Der Strom zum Laden müsste sicher nur aus erneuerbaren Quellen stammen, die Erfordernisse an meine aktuellen Verbrenner (2- und 4-rädrig) werden aktuell noch nicht erfüllt.
Insbesondere beschränken die Reichweite in beiden Kategorien und beim 4-Rad die Anhängelast den Nutzen im Alltag derart, dass E-Fahrzeuge für mich persönlich aktuell noch keine Alternative darstellen.
 
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FF-GS

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Im Stau gestern hätte ich gerne ein E-Auto gehabt (2 Stunden Vollsperrung der A3 wegen der üblichen Knallgasidioten.

Da ist dann das Stop&go so arg, das weder Motor laufen lassen noch Start-Stop einen halbwegs bei Laune haltne, vom Stress für den Motor mal ganz abgesehen.
 
Rogl

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done, in der ganzen Diskussion vermisse ich den Aspekt Wasserstoff als Antriebsquelle. Ich finde den Punkt wesentlich attraktiver als Netzpower.
 
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dd2ren

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R 1250 Gs Adv
Ich möchte demnächst doch schon mal längere Touren machen, Norwegen und Island z. B. Für Island wird glaube Elektro niemals aktuell sein. Für von Stadt zu Stadt mal fahren langt es zu aber für große Touren undenkbar.
 
Paeule

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Wo ist denn nun das Ergebnis der Umfrage?
 
Jazzman

Jazzman

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Für mich ist das zweite Hauptproblem die Ladezeit und Verfügbarkeit Ladesäulen im ländlichen Raum.

Alle E-Motorräder der aktuellen Generation können rein gar nichts mit Schnellladern anfangen, da dauert der Tankstopp ruck zuck 2-3h, daher vollkommen unbrauchbar für Reisen.

Und dort wo ich Motorrad fahre sehe ich wenige Ladesäulen und wenn, dann dort, wo ich keine Pause machen möchte.

Erst wenn E-Motorräder schnellladefähig werden und genügend Ladesäulen in Motorradgegenden verfügbar sind, werden sich E-Motorräder durchsetzen.

Aktuell nur für kleine Hausrundenfahrer ohne Ladezwang für unterwegs zu empfehlen.
 
Framic

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Wo ist denn nun das Ergebnis der Umfrage?
Der Umfragesteller hat vermutlich das Studium abgebrochen und ist nun möglicherweise verkehrspolitischer Sprecher bei den Grünen und engagiert sich nebenher als Klimakleber und Denkmalschänder! :bounce:

Aber mal ernst: Du hast recht. Ein Feedback gehört sich eigentlich, wenn man dem akademischen Nachwuchs schon behilflich ist.
 
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