Ich will mal hier Parallelen zu anderen Baustellen ziehen (und diese Erfahrungen mit einfließen lassen). Ich habe ein Sportboot, das hat zwei Batterien (beide Blei/Säure, einmal Motorstart, einmal sonstige Verbraucher z.B. Kühlschrank.)
Zuerst: Die Starterbatterie ist jetzt zehn Jahre alt und fit wie ein Turnschuh. Das Boot fährt ca. 6 Wochen im Jahr und steht sonst in einer unbeheizten Halle.
An beiden Batterien ist je ein Ladegerät (4 Phasen) mit Überwachung (Batteriemonitor). Die Batterien werden nach der Aufladung mit max. Strom bis zu 14,4 V und 2 Stunden Ausgleichsladung (dann sind sie wirklich voll) auf einer Spannung von 13,7 V erhalten. Dabei kocht nichts und die Batterien haben ein ewiges Leben. In der Nutzungszeit (Sommer, 6 Wochen) gehts dann aber zur Sache, da muss die Versorgungsbatterie auch mal ohne Nachladen 20 Stunden liefern.
Fazit: Eine Erhaltungsladung ist nicht verkehrt, wenn die Batterie aber voll geladen über den Winter steht, ist das auch nicht schlimm. Es ist einfach ein Zyklus mehr. Wobei die Batterie jedoch nicht ungeladen sein darf, da sie da frostempfindlich ist und bei längerer Standzeit auf diesem Niveau auch sulfatiert und damit nur noch kurz leben wird...
Ich hoffe einige Anregungen gegeben zu haben.
Bernd.