Beratungsbedarf für meinen besten Freund

[DreasDakar]

War mir in der Fahrschule vor fast 4 Jahren schon zu öde, und ich fuhr sie nur in den ersten beiden Stunden

Vielleicht hat es da noch ein bisschen am Können gehapert ?
Bin sie nach dem Wiedereinstiegsmotorrad F650 irgendwann auch gefahren, als mir 50 PS nicht mehr reichten. Öde mal gar nicht, mir haben Sound und Display nicht gefallen. Darum wurde mir leider eine LC in die Hand gedrückt …

 

[Jonni]

Gute Entscheidung. Die F800Gs ist ein ausgereiftes, zuverlässiges Motorrad mit ABS. Genau das richtige Motorrad für einen Wiedereinsteiger. Damit kann er Jahre fahren, ohne irgendetwas zu vermissen. Selbst der Verkauf der F800GS ist kein Problem, sofern man irgendwann auf ein R-Modell wechseln will. Für die 700er/800er-Modelle gibt es immer einen Markt mit vernünftigen Preisen für die Verkäufer.

CU
Jonni

 

[kh-office]

für einen Wiedereinsteiger

Wenn ich eine der letzten (2017er Trophy) bekomme, dann nehme ich die sogar als Weiteraufsteiger.

 

[Ralsch]

Man hat nie das Gefühl keine Leistung zu haben.

Das ist eine rein technische und sehr einseitige Reduktion des Systems "Motorrad" auf eine Größe.

Vielleicht hat es da noch ein bisschen am Können gehapert ?

Für mich eine grundlegende Lebensentscheidung: Wenn ich etwas tue, und es von Anfang an so "neutral" (langweilig, nicht fordernd, etc.) ist lasse ich es sein. Ein Motorrad, auf dass ich mich draufsetze und dass sich anfühlt als würde ich es schon 10 Jahre lang fahren, lasse ich stehen.

Die F800Gs ist ein ausgereiftes, zuverlässiges Motorrad mit ABS.

Sagte der Kopf...
Deshalb fahren halt einige GSen - und andere Ducati oder KTM.

Ich hoffe das kommt nicht falsch an, es geht nichts über "ausgereift", "neutrales Fahrverhalten" oder Ähnliches. Wem das gefällt - alles super, alles gut.
Meine Vermutung aufgrund der Eingangsfrage war aber dass der Kaufwunsch nicht rein auf Basis von harten Fakten basierte sondern ein Motorrad mit Ecken und Kanten gesucht wurde.
Der Käufer hat sich jetzt von einem "vernünftigen" Motorrad überzeugen lassen, vermutlich auch aufgrund der für mich nicht nachvollziehbaren Diskussion des "Wiedereinstiegs". Wie lange ist man "Wiedereinsteiger"? Die nächsten 10 Jahre lang? Fangt ihr bei allem wieder bei Null an wenn ihr etwas eine Weile nicht gemacht habt?
Aus meiner Sicht bezieht sich der Wiedereinstieg eher auf eine (halbe) Saison bevor man wieder "drin" ist.
Für die kurze Zeit kaufe ich mir doch keine spezielle Maschine sondern gleich das, was ich dauerhaft fahren will.
Meine Meinung, der Kumpel hat sich ja aber nun entschieden und ich hoffe dass er mit dem Moped viele unfallfreie und zufriedene Stunden verbringt.
Ich fände es aber gut zu erfahren ob er die F noch in 1 oder 2 Jahren fährt.

Bis dann,

Ralf

 

[Philiam]

Fangt ihr bei allem wieder bei Null an wenn ihr etwas eine Weile nicht gemacht habt?
Aus meiner Sicht bezieht sich der Wiedereinstieg eher auf eine (halbe) Saison bevor man wieder "drin" ist.
Für die kurze Zeit kaufe ich mir doch keine spezielle Maschine sondern gleich das, was ich dauerhaft fahren will.

Bei mir hat der Wiedereinstieg eher zwei Saisonen gedauert, bis ich mich wieder wohler gefühlt habe. Und dennoch wollte ich von Anfang an eine Maschine haben, die auch der jeweiligen Phase etwas Charakter verleiht. Begonnen habe ich dann auf einer Ducati Scrambler (mit ABS)... Super für Kurven und Spass! Dann wollte ich längere Touren fahren und da steht die GS besser da. Jetzt reizt mich Gelände enorm und ich muss mal schauen, ob daher ein Zweitmotorad hermuss. Spiele mit dem Gedanken eine CRF250 zu besorgen...

 

[Brick]

Ich finde das Motorrad gut für den wiedereinstieg,für mich persönlich wäre das natürlich auch nichts,für mein Gewissen und für ihn sicher besser als die KTM, Emotionen mal aussen vor
Wir sprechen hier immerhin von 30Jahren Pause.Das letzte Motorrad war eine KLR 600 und eine 75/5 ich fuhr damals eine K100.
Die erste Runde gestern lief jedenfalls nicht schlecht.
Was in 2 Jahren ist........wir werden sehen.


Brick

 

[der_brauni]

Was in 2 Jahren ist........wir werden sehen.

So wie es aussieht ist er auf dem besten Weg zur Boxer-GS.... ;-)
Spätestens wenn du mit ihm mal einen kollegialen Motorradtausch im Rahmen einer Tour machst.

Gruß Thomas

 

[Gast 32829]

Ich finde das Motorrad gut für den wiedereinstieg,für mich persönlich wäre das natürlich auch nichts,für mein Gewissen und für ihn sicher besser als die KTM, Emotionen mal aussen vor
Wir sprechen hier immerhin von 30Jahren Pause.Das letzte Motorrad war eine KLR 600 und eine 75/5 ich fuhr damals eine K100.
Die erste Runde gestern lief jedenfalls nicht schlecht.
Was in 2 Jahren ist........wir werden sehen.


Brick

Genau, nur das jetzt zählt.

Jodef

 

[Bullerbue]

Nabend,

Ich bin mit einer 990 SM-T ABS wieder eingestiegen 2018. Klasse Motorrad und qualitativ besser als neuere Modelle. Der Motor ist eine Wucht. Außerdem eine echte Kurvenräuberin.

Aber Wartung ist teuer bei dem guten Stück. Die 30.000 er kann schnell 1.000 Euro kosten. Also Vielfahrer kostet die richtig Kohle. Und durstig ist die auch. Aber mit Metzler M7RR oder M9RR fährt man damit allen um die Ohren.

Wie gesagt tolles Motorrad aber im Unterhalt schon auch teuer. Ach ja eines mag die gar nicht, nämlich Stadtfahren. Niedrig tourig ist nicht ihre Sache. Aber da gibt es geänderte Ansaugstutzen die das abmildern.

Gruß Guido

Edit: Sehe gerade 28.400 km. Bei dem Preis die 30.000 er raushandeln wenn die noch nicht gemacht ist!!!

 

[Brick]

Siehe# 71

Brick

 

[Bullerbue]

Ah ok hatte nicht alles gelesen. Ist auch besser. Wie gesagt die SM-T ist toll aber frisst schon echt Kohle.

Gruß Guido