Beste Navi - Lösung für Alterssichtige alte Säcke

Diskutiere Beste Navi - Lösung für Alterssichtige alte Säcke im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Hallo Micha, muss es denn der Zumo 390 sein? Ich fahre, wie du, eine K25 GSA und bin aktuell mit dem Navigator VI unterwegs. Wie du schon...
*Topas*

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Hi Zusammen,
die letzten 2 Jahre bin ich nicht gefahren, davor hatte ich ein Tom Tom Rider alte Bauform. Montiert im Cockpit über den Amaturen. Mit dem Rider ging es noch halbwegs auch ohne Lesebrille. Teilweise bin ich aber auch mit zwei Brillen, einmal Klarsichtschutz- oder Sonnebrille, da ich bevorzugt mit offenem Visier fahre, und dann auf der Nasenspitze noch eine Lesebrille rumgefahren. Mit dem neuen Mopped welches ich mir gerade wieder zugelegt habe, hab ich jetzt ein Garmin Zumo 390LM bekommen. Das ist nochmal deutlich schlechter abzulesen als es das Tom Tom war, scheint mir zumindest so. Lesebrille verwende ich, noch, zum Bücher lesen 2,0 und am Bildschirm 1,5.
Ich unterstelle mal, das unter Euch, der Ein- oder Andere ähnliche Probleme, und die möglichen Lösungen evtl. schon gefunden hat.
Ich fahr nun ne K25 TÜ. Die Montage über den Armaturen fand ich in den Bergen immer besonderst geil, da man den Kurvenverlauf im Blickfeld hatte.

Die Fragen wären also :
Wie habt Ihr das gelöst ?

Montage an der Gabelbrücke, zwischen den Lenkerklemmböcken, wird vermutlich wegen der größeren Nähe auf Dauer sinnvoll sein, oder ?

Macht es Sinn auf Navigation auf dem Telefon oder gar auf einem Tablett auszuweichen ?
Welche Modelle bzw. Lösungen, die robust genug und wasserdicht sind, gibt es und haben sich bewährt ?

Vorab schonmal danke fürs Interesse
Gruß, Micha
Hallo Micha,
muss es denn der Zumo 390 sein?
Ich fahre, wie du, eine K25 GSA und bin aktuell mit dem Navigator VI unterwegs.
Wie du schon geschrieben hast, auch über den Amaturen befestigt (TT Halterung)
So in etwa

Für mich auch optimal in Bezug auf die Sicht.
Wenn es eine Halterung für den 390 gibt und die Ablesbarkeit sich mit der Montageposition verbessert, würde ich diese Lösung probieren.

Ansonsten- das 390 verkaufen und ein Navi kaufen, dass ein grösseres - schärferes Display besitzt.
Anscheinend liegt es ja nicht an der Brille.

Was mir nicht ganz klar ist, was genau stört dich an der Lesbarkeit?

Schrift in der Dashboardanzeige zu klein/ unscharf?
Strassennamen?

Für mich ist der Strassenverlauf wichtig, Ansagen sind per Stöpsel im Ohr - ich orientiree mich meist akustisch.
In Städten, ganz klar überwiegend optisch, wobei die Strassennamen mich weniger interessieren, dafür schaue ich zu kurz darauf.
 
hoechst

hoechst

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Auch mit einem 13" Tablet wird die Schrift und die Landschaft der NaviSoftware unscharf, wenn die Sehschärfe altersbedingt nachlässt und das nicht mehr richtig focussiert werden kann. Es passiert ja dann nicht nur beim Navi, sondern vielfach im Alltag. Das Wehren gegen eine Sehhilfe ist heutzutage lächerlich. Und ernsthaft: Opas Zweistärkenbrillen können sich die alten Träger einer solchen auch in den Kamin stecken. MACHT MAN NICHT MEHR !! :skull:
Wenn man nur mal anschaut, mit welchen teuren Mopeds hier gefahren wird, sind 400-500€ für ne schicke perfekte Gleitsichtbrille doch gut investiert. Das war der Mittelpreis, es geht noch besser und teurer, wenn man möchte. Aber das ist dann wie einfach hinschauen und es ist scharf. Da wo diese ominösen bösen verzerrten Randzonen sind, schaut man sowieso nicht hin....

Ich weiss wovon ich spreche. Übrigens gibts es das für unsere Graue Star Generation auch als Linsenimplantat. :wink: Das ist mein Spezialgebiet.
 
KlausB

KlausB

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Im Alter nimmt zum einen die Auflösung der Augen ab, damit werden Details grundsätzlich schlechter erkennbar, zum anderen nimmt die Verformbarkeit der Linse im Auge ab, im Nahbereich klappt die Fokussierung nicht mehr. War man vorher bereits Brillenträger, dann wird man nur selten um eine Gleitsichtbrille herum kommen (es gibt Ausnahmen). Wer oft am Bildschirm sitzt, der braucht dann vielleicht zusätzlich eine Bildschirmarbeitsbrille, weil die Korrektur zum Lesen am Bildschirm schwächer ist als die Korrektur beim Lesen einen Buches, da ist der Abstand kleiner. Je nach Lenkeranordnung, Kürze der Arme, Abstand des Navis zu den Augen, Fahrhaltung und Neigung des Kopfes dürfte die Korrekturerfordernis zum Lesen der Navi-Informationen variieren. Bei helbrecht.com gibt es angepasst an die Sitzposition unterschiedliche Gleitsicht-Sonnenbrillen für Motorradfahrer, die auch bezahlbar sind. Mit den bei einem Optiker erhaltenen Werten (inkl. Augenabstand) kann man dort sehr gut bestellen. Mit solch einer Brille ist meine Frau seit Jahren gut unterwegs (kurze Arme, Abstand Auge-Navi relativ klein). Kauft man sich solch eine Brille zusätzlich mit klaren Gläsern, dann ist man ausreichend gerüstet. Aber um 2 Brillen kommt man nicht umhin.

Auch die Veränderung der Größe der Anzeige bei einem Navi (z. B. Nutzung eines 13"-Tablets) dürfte nicht zufrieden stimmen, die größeren Buchstaben mögen noch leserlich sein, sie sind aber nicht unbedingt scharf, das strengt die Augen an und wird auf dauer unangenehm. Sind sie scharf, dann kann an dieser Position auch ein Navi montiert werden.

Ich empfehle Sport-Gleitsichtbrille oder Motorrad-Gleitsichtbrille angepasst an den Abstand zum Navi (zum normalen Lesen kann die Brille im Nahbereich dann unter Umständen nicht verwendet werden).

Achtung: wenn das Navi am Navi-Bügel befestigt ist, dann ist das bei vielen oberhalb des Lesebereiches einer Gleitsichtbrille, da ist eine Bildschirmbrille vielleicht besser, der Optiker muss das dann wissen. Bei einer Gleitsichtbrille wird davon ausgegangen, dass das Buch mit den Händen gehalten wird, also wird der Kopf nicht mehr zum Buch gebeugt, sondern die Augen schauen durch den unteren Teil der Gläser mit der passenden Korrektur. Ist das Navi zu hoch montiert, dann muss der Kopf bei solch einer Brille vielleicht in den Nacken gelegt werden, damit man durch den unteren Teil der Gläser schaut und alles scharf ist. Dann sollte das Navi eher in der Mitte des Lenkers montiert werden, falls ein Tankrucksack den Blick darauf nicht verbaut.

War das in der Jugend alles so einfach ....

Gruß
Klaus
 
Mikef

Mikef

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einzige auf Dauer hilfreiche Lösung ist m.E. die Nutzung einer entsprechenden Brille/Sehhilfe. Egal wo das Navi angebracht ist oder auf wie groß die Schriftart gezoomt wird. Wie ist es mit dem Tacho? Den kann man ja nicht zoomen oder verlegen.
Meine Lösung daher:
im Klapp-/Integralhelm verwende ich meine normale Gleitsichtbrille. Für den offenen Jethelm (und beim Radfahren) verwende ich eine Sportbrille mit Einsatz in Sehstärke, unterer Teil mit Lesebereich. In meinem Fall eine EagleEye (vormals adidas). Da lassen sich auch die Gläser wechseln, je nach Sicht-/Wetterlage (von gelb zu weiß zu verspiegelt zu ...).
Mit dieser Lösung habe ich bislang keine Probleme, sehe sowohl Tacho als auch Navi (bei mir ein Handy) sowie die Straße bestens.
 
H

Heimdall

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Habe auch eine Lesebrille, eine TÜ und ein Navi direkt oberhalb des Drehzahlmessers.
Wenn ich das Navi programmiere habe ich die Lesebrille auf, mache ich ja nicht während der Fahrt.
Unterwegs ist es mir egal wie die einzelnen Seitenstrassen in irgendeinem Dorf heissen, ich gucke auf das Navi ja nur um zu sehen ob die Richtung stimmt oder wo ich an welcher Kreuzung abbiegen muss. Die Pfeile erkenn ich ohne Brille.
Wenn ich Änderungen an der Route machen möchte bleibe ich stehen. Dann kann ich auch meine Brille aufsetzen.
Bestimmte Symbole wie Routenänderung aufgrund Verkehrssituation erkenne ich anhand des Symbols und der Bildschirmstelle an der das Symbol aufpoppt, also auch bedienbar.
Kann daher die Problematik nicht ganz nachvollziehen.

Was dann eine App fürs Handy mit digitaler Geschwindigkeitsanzeige soll, keine Ahnung.
Ich kenne meinen Tacho, weiß wo welche Zahlen stehen und kann den Zeiger noch erkennen, sollte reichen.
Und ein Tablet im Cockpit?
Dann lieber ne Playstation für die langen Ampelpausen.

Kauf dir eine Gleitsichtbrille, Du brauchst das Ding sowieso. Beim Arbeiten am Moped z.B.
Das ewige Brille auf und ab hat mich fast wahnsinnig gemacht beim Schrauben.
 
Pjotr

Pjotr

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Vielleicht könnte ja eine drucksensitive Fresnelfolie helfen ? Danach werd ich bei Gelegenheit mal gurgeln.😉
 
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FordPrefect

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Was mir nicht ganz klar ist, was genau stört dich an der Lesbarkeit?

Schrift in der Dashboardanzeige zu klein/ unscharf?
Ich kann nichts erkennen. Mir würde es schon reichen den Straßenverlauf und die Abbiegepfeile zu erkennen. Die Darstellung des Garmins in deinem Post hat auf meinem Bildschirm fast die 4-fache Größe des Navis.
So könnte ich ohne Brille sowohl Streckenverlauf als auch Abbiegepfeile erkennen. Mit der tatsächlichen Größe und den zusätzlich ganz anderen Lichtverhältnissen auf dem Mopped sehe ich null.
 
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FordPrefect

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Danke euch auch für die vielen Tipps bezüglich Gleitsichtbrille.
Ich weiß jetzt nicht genau durch was diese spezifiziert ist, aber ich glaube, die ist doch für Leute die nicht nur zum lesen sondern auch sonst eine Brille brauchen, oder ? Ich habe bisher lediglich ein Problem mit Alterssichtigkeit, der Rest kommt wohl erst noch. Und, btw., wegen Arbeitsplatzbrille, da hatte ich mir mal eine anfertigen lassen. Das funktionierte überhaupt nicht. Das war der letzte Sche.x.
Ich brauche also eine stärkelose Brille in Klar und als Sonnenbrille mit jeweils eingeschliffenem Lesebrillenteil.
Und die Navibefestigung unterhalb des Cockpits ist gemäß des Tipps von Klaus wohl höchst sinnvoll.
Muß man halt Abstriche machen, wenn man den Kurvenverlauf in den Bergen nicht mehr im Sichtfeld zur Straße hat.
So eine Brille hab ich mir jetzt bei Helly mal bestellt. Da hatte ich auch sonst immer meine Klarsichtbrillen her.

Ne perfekte individuelle Lösung der Montage eines Tabletts im K25 Cockpit hab ich btw. auf Motorradonline24.de vom User BDR529 gesehen. Link: 7"-Tablet als Navi - Motorrad Online 24
mobile.1924uo4.jpg

Sowas als Einbaufertige Lösung wäre perfekt !
 
G

Gast43993

Gast
Eine gute Lösung wäre auch die Handynavigation. Bei Kurviger pro lassen sich die Anzeigegrößen, Farben etc. einstellen. Das kann selbst ich ohne Brille mit einem schnellen, kurzen Blick die Hinweise erkennen.:brille:

Einmal die größtmöglich und einmal kleinste. Die Applikationsfarbe (Kontrast zur Schrift) ist auch beliebig einstellbar und natürlich auch was überhaupt angezeigt werden soll und wie groß die Kartendarstellung ist incl. der Zoomfaktoren oder Routenfarbe und -breite
Anhang anzeigen 41
groesste.jpg
kleinste.jpg

Zu sehen ist ein 5,2 Zoll-Display
Dieses wasserdichte Handy habe ich im Hochformat oberhalb des Cockpits angebracht.

Grüße

xix
 
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qtreiber

qtreiber

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bis auf kleine Schriften kann ich auf dem Navi6 noch alles lesen; das war z. B. beim 2610 deutlich schlechter.

Dort habe ich ein einziges Mal meine Lesebrille (+1,5) aufgesetzt - das klappte gar nicht, da diese sofort beschlug - und zwar total. Das Visier lüften brachte keine Soforthilfe und bei der damaligen Witterung auch nicht sonderlich angenehm.

Mich würden weitere Erfahrungen mit den Klebelinsen von bikeAdd interessieren.
 
Fatboy

Fatboy

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Hallo Micha,

ich verwende Hydrotac.
Bin sehr zufrieden damit.
Gruß Claus
 
G

Graf Zeppelin

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Kauf Dir einen Garmin 276cx, der hat einen großen Bildschirm und man kann die Schriftgrößen einstellen.
 
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FordPrefect

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Das Garmin Zumo XT ist noch ein halbes Zoll größer.
Das Hydrotac ist sicher die beste Wahl wenn man seine Lieblingssonnenbrille verwenden will.
 
KlausB

KlausB

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Vielleicht als Zusammenfassung:
  • Ein Normalsichtiger mit Altersweitsichtigkeit sollte entweder eine Brille mit Einsätzen im unteren Bereich oder eine Gleitsichtbrille ohne Korrektur für die Fernsicht verwenden. Vorteil der Gleitsichtbrille ist, dass man in einem größeren Nahbereich noch scharf sehen kann im Vergleich zu einer Brille mit Einsätzen in Festbrennweite, dafür ist die Gleitsichtbrille teurer.
  • Die Position des Navis (Abstand, Höhe) in Relation zu den Augen beim Fahren ist entscheidend. Wenn man gerade auf das Navi blickt, hilft weder eine Gleitsichtbrille noch der Einsatz zum Lesen in Gläser ohne Korrektur.
  • Wer Probleme mit dem Beschlagen der Brille hat, sollte sich ein vernünftiges Antibeschlagspray kaufen und es richtig anwenden (meistens trocknen lassen, dann erst gleichmäßig verreiben, das gibt zwar Schlieren, die aber bei richtiger Behandlung nicht wahrgenommen werden).
  • Bei Verwendung einer Sonnenbrille mit Korrektur sollte diese grundsätzlich nicht zu dunkel sein. Erstens wird dann die Pupille relativ weit geöffnet, was die Sehschärfte deutlich behindert. Zweitens wird die Display-Helligkeit verringert. Es ist also einen Sonnenbrille mit leichter Tönung (z. B. 50-60%) zu empfehlen, auch wenn das vielleicht nicht so cool aussehen mag. Ich würde eher zu einer Brille mit vernünftigem UV-Schutz, aber mit der geringst möglichen Tönung raten, damit ist die Pupille bei Sonnenschein minimiert, was die Schärfe erhöht.
Ich weiß, von was ich schreibe. Ich habe mit 5 Jahren meine erste Brille bekommen, bin wirklich sehr kurzsichtig (-7 und -20 Dioptrien), und die Altersweitsichtigkeit hat mich auch eingeholt.

Gruß
Klaus
 
O

OnkelFraul

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Die 2-Brillenlösung hatte ich auch: Lesebrille auf der Nasenspitze und Sonnenbrille an den Augen, das war Mist pur.
Die 1,5 D Lesebrille als Mittelweitsicht-Brille zu nutzen weist eher darauf hin, dass du auch für die Fernsicht eine Brille brauchst. Geh einfach mal zum Optiker.
Ich habe seit kurzen nach langem Zaudern eine 2 Sehstärkenbrille (für alte Männer eben) und bin happy. Die Leseeinsätze stellen grade den Bereich Tankrucksack/Karte bis zum Lenkerquerbügel scharf (Leseentfernung eben), deshalb habe ich mein Handy/Navi dort befestigt. Das Armaturenbrett ist leicht unscharf, aber problemlos lesbar durch die großen Anzeigen, der Boden unter mir ist wieder scharf. Das funktioniert sicher mit Gleitsichtbrillen auch.
Ein größeres Dispaly ausserhalb deiner Schärfezone hilft nichts.
Gruß Thomas
 
garamiel

garamiel

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Ich bin früher auch immer mit Sonnenbrille und Lesebrille gefahren. Sehr unpraktisch wenn man in einen Tunnel kommt. Heute fahre ich beim Navigieren immer mit einer auf den Abstand optimierten Lesebrille und einem Sonnenvisier im Helm. Funktioniert mit dem Navigator sechs einwandfrei.
 
KlausB

KlausB

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Jetzt mal unabhängig von Smileys in Verbindung mit Schriftgrößenverstellung: wer altersweitsichtig ist, dem bringt das Vergrößern der Schriftgröße nur bedingt etwas. Es kann sein, dass man die Buchstaben ab einer gegebenen Größe wieder lesen kann, die Buchstaben (und alles andere auf dem Display) bleiben aber ohne Korrekturhilfe unscharf, das macht das "Lesen" und Verarbeiten der Navi-Informationen insgesamt sehr unangenehm. Mit Sonnenbrillen wird das weiter verschlechtert (große Pupille). Wenn ich bei meinem Navigator Adventure die nächstgelegenen Tankstellen anzeigen lasse, dann kann ich ohne Korrekturhilfe die Pfeilspitzen für die Richtung aufgrund der Altersweitsichtigkeit nicht mehr sehen, weil die Pfeile zu unscharf sind, dann nützt mir eine Vergrößerung des Tankstellennamens auch nicht. Vielleicht ist das bei dem 276cx ähnlich. Daher ist meine klare Empfehlung zu einer Korrekturhilfe mittels Brille. Am Ende entscheidet jeder über seinen Kompromiss. Gerade beim Motorradfahren möchte ich die Information auf dem Navi sofort scharf erkennen und nicht wegen Altersweitsichtigkeit stieren, bis ich mir das halbwegs zusammengereimt habe, das fördert nicht die Sicherheit.

Gruß
Klaus
 
N

nidabaya

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R 1200 GS TÜ - 2011
Danke euch auch für die vielen Tipps bezüglich Gleitsichtbrille.
Ich weiß jetzt nicht genau durch was diese spezifiziert ist, aber ich glaube, die ist doch für Leute die nicht nur zum lesen sondern auch sonst eine Brille brauchen, oder ? Ich habe bisher lediglich ein Problem mit Alterssichtigkeit, der Rest kommt wohl erst noch. Und, btw., wegen Arbeitsplatzbrille, da hatte ich mir mal eine anfertigen lassen. Das funktionierte überhaupt nicht. Das war der letzte Sche.x.
Ich brauche also eine stärkelose Brille in Klar und als Sonnenbrille mit jeweils eingeschliffenem Lesebrillenteil.
Und die Navibefestigung unterhalb des Cockpits ist gemäß des Tipps von Klaus wohl höchst sinnvoll.
Muß man halt Abstriche machen, wenn man den Kurvenverlauf in den Bergen nicht mehr im Sichtfeld zur Straße hat.
So eine Brille hab ich mir jetzt bei Helly mal bestellt. Da hatte ich auch sonst immer meine Klarsichtbrillen her.
Sorry, wir fahren Kisten für x-Tausend €, aber wir kaufen Standard Brillen aus dem Inet? Ich würde mal zu einem guten Optiker gehen. Im Bekanntenkreis bekommst Du da sicher Empfehlungen!

"Man muss halt Abstriche machen ....", da verstehe ich dich überhaupt nicht mehr!

Nix für unguad!
 
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