
AMGaida
Themenstarter
Gestern auf dem Rückweg aus der Eifel musste ich mich mal wieder über andere Motorradfahrer ärgern... es gibt einfach immer wieder welche, die, sobald andere Motorradfahrer um sie herum fahren, sofort auf "Rennen" umschalten. Da wird rumbeschleunigt, überholt und alles gegeben, hauptsache man kann sich profilieren, zeigen was man kann und am besten noch den anderen distanzieren. Wie im Kindergarten.
Gestern auch so einer. Alte schön gemachte 2V-Q, in der 60er Zone lief ich langsam von hinten auf ihn auf, er fuhr Strich 60, nach Aufhebung des Limits wollte ich ihn überholen, zumal ein paar schöne Kurven kamen, die ich gerne so fahre, wie ich das möchte. Aber nein, der Kollege bemerkte mich, glotzte nur noch in seine Rückspiegel und legte los wie ein Gestörter. Überholen zwecklos und er fuhr ja nun auch... ok. In den besagten Kurven lief ich natürlich auf ihn auf, der ganze Spaß wieder dahin...
Ähnliches hatte ich neulich abends auch. Ein Honda-Fahrer mit Sozius vor mir trug seine Karre durch jede Kurve, gab aber auf den Geraden alles, und mit der dicken Q brauche ich mich da gar nicht auf Beschleunigungsrennen einzulassen, zumal ich das auch gar nicht WILL!
Warum können Motorradfahrer, die langsam fahren wollen, nicht andere einfach vorbei lassen? Warum muss jeder auf Teufel komm raus versuchen, den anderen hinter sich zu lassen? Ich hab keine Lust mich ständig auf Beschleunigungsrennen einzulassen, oder unfreiwillige Pausen einlegen zu müssen, um die Gestörten loszuwerden... das muss doch -gerade unter Motorradfahrern! - auch anders gehen. Wo ist das Problem? Sind Motorradfahrer alles degenrierte Profilneurotiker, die tief in ihrem Innern mal irgendwo drastisch zu kurz gekommen sind und jetzt alles und jedem zeigen müssen, was für dolle Kerle sie sind? Mir ist klar, dass nicht alle so sind, aber überspitzt betrachtet, läuft es offenbar bei einem immer größeren Teil der Motorradfahrer in etwa darauf hinaus, oder was meint Ihr?

Gestern auch so einer. Alte schön gemachte 2V-Q, in der 60er Zone lief ich langsam von hinten auf ihn auf, er fuhr Strich 60, nach Aufhebung des Limits wollte ich ihn überholen, zumal ein paar schöne Kurven kamen, die ich gerne so fahre, wie ich das möchte. Aber nein, der Kollege bemerkte mich, glotzte nur noch in seine Rückspiegel und legte los wie ein Gestörter. Überholen zwecklos und er fuhr ja nun auch... ok. In den besagten Kurven lief ich natürlich auf ihn auf, der ganze Spaß wieder dahin...

Ähnliches hatte ich neulich abends auch. Ein Honda-Fahrer mit Sozius vor mir trug seine Karre durch jede Kurve, gab aber auf den Geraden alles, und mit der dicken Q brauche ich mich da gar nicht auf Beschleunigungsrennen einzulassen, zumal ich das auch gar nicht WILL!
Warum können Motorradfahrer, die langsam fahren wollen, nicht andere einfach vorbei lassen? Warum muss jeder auf Teufel komm raus versuchen, den anderen hinter sich zu lassen? Ich hab keine Lust mich ständig auf Beschleunigungsrennen einzulassen, oder unfreiwillige Pausen einlegen zu müssen, um die Gestörten loszuwerden... das muss doch -gerade unter Motorradfahrern! - auch anders gehen. Wo ist das Problem? Sind Motorradfahrer alles degenrierte Profilneurotiker, die tief in ihrem Innern mal irgendwo drastisch zu kurz gekommen sind und jetzt alles und jedem zeigen müssen, was für dolle Kerle sie sind? Mir ist klar, dass nicht alle so sind, aber überspitzt betrachtet, läuft es offenbar bei einem immer größeren Teil der Motorradfahrer in etwa darauf hinaus, oder was meint Ihr?