Uli G.
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- 28.03.2009
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- Hannover
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- '91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Innereien waren in den 50ern (als ich anfing groß zu werdenTja, Innereien muss man mögen, die "sauren Nierchen" meiner Oma waren ein Gedicht und irgendwann habe ich auch mal Kalbsbries gegessen, was auch sehr lecker war. Ich traue es mir aber nicht zu, dass mal selber zu kochen:-)
) normale Gerichte. Die Innereien gab's am normalen Fleischstand, nicht wie heute, am Hundefutterverkauf, wenn überhaupt. Lungenhaschee, Nierchen, Euter, Leber, Rinderhirn etc. gehörten zur normalen Ernährung. Zu der Zeit waren die Viecherl nicht mit allerlei Antibiotika, Wachstumshormonen etc. gedopt, die wuchsen einfach so auf, von Grünfutter etc, was sie eben bekamen. Zu der Zeit war auch noch kein Hirni auf die absonderliche Idee gekommen, Tiermehl von an Scrapie erkrankten Schafen an Rinder zu verfüttern (quasi Vegetarier, die nat. unbedingt tierisches Eiweis benötigen
).Das war damals nicht wirklich "ungesund", diente seit Urzeiten der Ernährung, mit fast völliger Verwertung aller Tierbestandteile (daß man heute keine Nadeln, Messer, Speer- und Pfeilspitzen und Bögen aus Knochen herstellt, hat durchaus andere Gründe
).Uli


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