Die Wildfalle

Diskutiere Die Wildfalle im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Letzes Jahr hatte ich bei einer Mosel/Hunsrücktour mehrere Rehsichtungen / Strassenquerungen, aber alles weit genug wech. Gestern auf dem Rückweg...
RunNRG

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Letzes Jahr hatte ich bei einer Mosel/Hunsrücktour mehrere Rehsichtungen / Strassenquerungen, aber alles weit genug wech.

Gestern auf dem Rückweg von einer recht großen Runde gabs im Siegerland gegen 17:00 Uhr fast Feindkontakt....knapp 10 Meter vor mir wetzte im Wald ein kleines Reh über die Strasse, aber auch da ging ohne Bremsen und Ausweichen alles gut (war zu kurz, bevor ich reagieren konnte, wars schon vorrüber)

Hab mir schon überlegt was meine ADV mit einem Reh dieses Kalibers gemacht hätte (10 kg, max. 15) und ob das Moped zu fangen gewesen wäre, wenn man keinen Unsinn macht.

Eben kam die whattsapp von den Kollegen, die von dort (JH Nähe Schotten) aus unserer gestrigen Runde eine Mehrtagestour gemacht haben.

Die schöne MV-Agusta hats gerissen...ein Reh vors Möppi gelaufen mit einschlag. Der Fahrer ist zumindest nicht schwer verletzt .:(

Hat jemand von Euch schon mal Wildkontakt mit der GS gehabt (ein Kaninchen/Hasen erwischt oder gar größeres?)

Gruß

RunNRG
 
Intermezzo

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Ich, fast. Da ging es um vielleicht 50 cm, bei etwa 80 km/h.

Das Risiko sich dabei schwer zu verletzen ist hoch. Man braucht sich ja nur mal Autos nach Wildschäden anzuschauen. Und man kann es auch nicht verhindern. Das Risiko kann man allerdings minimieren, wenn man in den entsprechenden Gebieten vom Tempo runter geht. Insbesondere morgens und in der Abenddämmerung. Hier treten die meisten Wechsel auf.

Ein Risiko das besteht und die Wahrscheinlichkeit einen Treffer zu landen sicherlich höher ist als der berühmte 6er im Lotto.

Gruß
 
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Gast 32829

Gast
Hat jemand von Euch schon mal Wildkontakt mit der GS gehabt (ein Kaninchen/Hasen erwischt oder gar größeres?)
Ich hatte das " Vergnügen" vor etwa 15 Jahren hinten den Col du Chasseral runter, als von unten plötzlich ein zum Glück kleines Reh mir links ins Bein "flog". Das Tier lief dann noch ca 20 -30 Meter neben mir her, und versuchte immer wieder über mich und meine RS rüberzuspringen.
Da bewegte sich was in der Region meines Sitzfleisches, weil wenn ich die Strasse verlassen hätte, dann wär es RICHTIG runter gegangen.

Josef
 
Golem

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Hatte schon 2 Kontakt mit nen Vogel. Einmal den Helm getroffen, einmal knapp oberhalb vom Schnabel.
Beim Helmtreffer hat es so dermaßen geknallt, dass ich dachte mir fliegt das Blech weg. Als ich den Helm dann genauer betrachtete, gab es ausser roten Streifen keinen sichtbaren Schaden. Den Vogel hab ich nicht gefunden.
Der Vogel allerdings, der im Tiefflug unterwegs war steckte Kopf voraus im Kühler oberhalb vom Schnabel. War wohl mal ein Spatz oder so gewesen. Schaden: Keiner, ausser wegputzen von Blut und Federn.

Je schwerer der Unfallgegner, desto größer wird der Schaden sein bzw. desto schwerer ist es wohl, auf dem Moped zu bleiben und einfach weiterzufahren. Wenn der Einschlag in einer Kurve passiert, dann ist das wohl auch risikoreicher als bei Geradeausfahren....


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fliegenjens

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...zuerst hatte ich Überlegt was uns der TE mit der Überschrift sagen möchte....:eek:

Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen Hasen mittig vorm Rad, da bin ich einfach drüber weg gefahren und es ist nichts passiert...zumindest mir und der Q nicht.
Der Hase hatte es nicht überlebt. Dadurch das der Bursche so schnell plötzlich vor mir war hatte ich keine Zeit zu reagieren und das war wahrscheinlich auch gut so. Ich glaube da kann man sich durch irgendwelche falschen Reaktionen ganz schön weh tun.
 
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Gast 32829

Gast
Hat jemand von Euch schon mal Wildkontakt mit der GS gehabt (ein Kaninchen/Hasen erwischt oder gar größeres?)
Ich hatte das " Vergnügen" vor etwa 15 Jahren hinten den Col du Chasseral runter, als von unten plötzlich ein zum Glück kleines Reh mir links ins Bein "flog". Das Tier lief dann noch ca 20 -30 Meter neben mir her, und versuchte immer wieder über mich und meine RS rüberzuspringen.
Da bewegte sich was in der Region meines Sitzfleisches, weil wenn ich die Strasse verlassen hätte, dann wär es RICHTIG runter gegangen.

Josef
 
IamI

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Ser's,

es gibt eigentlich eine einzige Regel bei Wildtieren vor der Motorhaube/dem Schnabel.

Nix machen, gerade aus weiterfahren, nach dem Aufprall langsam bremsen und Schaden begutachten.

Das hilft zumindest das Fahrzeug gerade zu halten und nicht noch eine Störgröße in die fragile Fahrdynamik einzubringen.

So es sich nicht gerade um einen Hirsch oder Elch handelt ist die Massenverteilung auf deiner Seite (besonders mit dem Auto) auch die Auftreffstelle ist meist unterhalb des Fahrzeugschwerpunkts (hoffentlich hupft das Tier nicht gerade)

Ob man dann mit dem Mopped trotzdem hiinfliegt, kommt warscheinlich auf nahezu unendlich viele Faktoren an, das wird sich wihl nicht vorher beantworten lassen.

Mit dem Auto verhindert man jedenfalls, durch Brems-/Lenkaktionen die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren, und knallt nicht auch noch in die Allebäume.

Ein Reh oder ein Wildschwein machen das Auto aber wahrscheinlich fahrunfähig, ein Mopped wohl erst recht.

Inwieweit man sich in so einer Situation unter Kontrolle hat und nicht bremst/lenkt ist wieder eine andere Frage.

Hasen und Rebhendln machen jedenfalls eine mords Schweinerei am Fahrzeug (hatte schon beides mit dem Auto und ein Rebhendl und ein oder zwei Vögel mit dem Mopped) - besonders wenn die sich durch die Kühlermaske passieren

Liebe Grüße

Wolfgang
 
Karima

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Einen Vorteil hat das mit dem Motorrad aber: Einem Bekannten ist mal ein Fuchst vor das Auto gelaufen, es hat einen riesen Schlag getan und er hat sofort angehalten. An der Stoßstange waren Blut und Haare, aber weit und breit war kein Fuchs zu sehen. Den hat er erst nach ein paar Tagen gefunden, denn der Fuchs war hinter den Innenkotflügel geraten und hat in der Sommersonne dann ein wenig Geruch entwickelt. Nach einem knappen Jahr war das Auto dann wieder geruchsneutral ...

Mich hat es einmal mit dem Fahrrad und einem Karnickel erwischt. Selbst mit 25 oder 30 Stundenkilomtern wird das Tierchen ganz schön massig und es hat mich einfach weg gehauen.

Beste Grüße
Hannes
 
GSA1

GSA1

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Mir ist ein Rehbock bei ca 90 km/h von rechts an den Oberschenkel gelaufen.

Konnte die DUC mit viel GLÜCK auf der Strasse halten.

Wurde durch den Aufprall ca. 3m nach links versetzt.

Der Rehbock hatte Überlebt und ich eine PRELLUNG des Obberschenkels.

LG
Bertl
 
Gerlinde

Gerlinde

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Ich bin in einer Gegend mit viel Wild groß geworden.
Verhindern kann man einen Wildschaden leider kaum, bzw das einzige, was man bei Rehen manchmal machen kann, ist daran zu denken, daß wenn man aus der Entfernung ein Reh über die Strasse laufen sieht, daß da mit großer Sicherheit fast immer ein weiteres hinterher kommt.

Mit dem Motorrad ist mir 1984 ein Reh mittig bei relativ hoher Geschwindigkeit vorgelaufen und war Gott sei Dank sofort tot. Mir ist nichts passiert. Rahmenkopf und Gabel war nach hinten so krumm, daß der Lenkanschlag durch die Krümmer begrenzt wurde. Das habe ich aber erst gemerkt, als ich ohne Sturz nach dem gerade Ausrollern auf gerader Strecke an den Rand fahren wollte.
Direkt danach hatte ich eine riesengroße Klappe was ich doch ein toller Hecht bin, weil es gutgegangen ist, (später konnte ich bei den Gedanken, was alles hätte passieren können, dann nicht schlafen).
 
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judex

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...

Hat jemand von Euch schon mal Wildkontakt mit der GS gehabt (ein Kaninchen/Hasen erwischt oder gar größeres?)

Gruß

RunNRG
auf meiner schwarzen Liste steht ein unschuldiges Murmeltier und eine Katze, so unbarmherzig das klingt,
das macht einfach "Gedung" und das wars.
Ein Kitz oder gar ein ausgewachsenes Reh bringt Dich garantiert zum Stürzen. Draufzu Bremsen scheint mir
aber immer noch besser als ein gewagtes Ausweichmanöver.
 
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gerei

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auch ich hatte schon mal eine Begegnung mit einem Reh, das ich mit ca. 130 kmh frontal erwischte. Es kam über die Böschung hoch, so dass ich gar nicht mehr reagieren konnte. Meiner Moto Guzzi Le Mans knickte es die Gabel, so dass ich mich am nächsten Wochenende auf den Weg nach Mandello de Lario machen konnte. Über den Schaden möchte ich gar nicht reden, für mich war es wie ein 2. Geburtstag.

Gruß
Georg
 
RoGe

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da ich auch in einer gegend wohne wo wildwechsel sehr häufig sattfindet, hatte ich bis jetzt das glück einem solchen einschlag zu entgehen, dafür aber auch schon so einige (mit herzstillstand bei mir:o) am straßenrand stehen sehen.

ich stelle mir gerade die frage ob vill. der ein oder andere wildunfall nicht hätte vermieden werden können wenn der biker event. anders reagiert hätte. sorry, aber für mich ist das völliger blödsinn wenn ich immer wieder höre man solle den lenker fest und mittig auf das tier drauf halten.:mad:

es ist mir auch klar das wenn so ein vierbeiner plötzlich von der seite aus dem wald springt ich in dieser situation so gut wie keine chance mehr habe.

ich bin aber der meinung, in dem moment wo ich das reh vor mir sehe, oder es seitlich am straßenrand erkennbar ist, würde ich mit einer vollbremsung, und einem event. ausweichmanöver immer noch die besseren karten haben als mittig drauf zu halten.

ich sehe das bei so vielen teilnehmern immer wieder und weis auch, das gerade die vollbremsung/ausweichen den meisten bikern sehr große schwierigkeiten bereitet.:(
ich kann sicherlich nicht alle gefahren ausmerzen aber bestimmte dinge, wie das richtige bremsen oder zb. die wöchentliche motorradunfälle die im schwarzwald (das immer wieder auf der gegenfahrbahn rumturnen) immer wieder passieren lässt sich durch üben bzw. trainieren größtenteils verhindern. :D
 
Klausmong

Klausmong

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IamI schrieb:
Ser's,

es gibt eigentlich eine einzige Regel bei Wildtieren vor der Motorhaube/dem Schnabel.

Nix machen, gerade aus weiterfahren, nach dem Aufprall langsam bremsen und Schaden begutachten.

Das hilft zumindest das Fahrzeug gerade zu halten und nicht noch eine Störgröße in die fragile Fahrdynamik einzubringen.
Das mit dem Bremsen könnte sich von selbst erledigen.

Mich hat es vor 15 Jahren erwischt.

Bin mit knapp über 180 in ein Reh ( kein Witz auch wenn es übertrieben klingt )
Hatte das Motorrad meiner Frau umgebaut und wollte eine "Proberunde" am Weg in die Arbeit drehen.
Auf einer langen Geraden mal ausprobiert ob die auch ordentlich zieht, es war 6 Uhr Morgens und Dämmerung und auf einmal springt ein Reh aus dem Graben in das Motorrad.

Hatte noch versucht Gas zu geben und gedacht, eventuell fahr ich durch und bleibe am Bock.
War aber nicht, ich bin über 100 Meter auf der Strasse gerutscht und das Motorrad mehr als das Doppelte.

Ich hatte glücklicherweise nur Kahnbeinbruch und Prellungen und Schürfwunden ( Leder sein Dank )
Trotzdem 3 Monate Gips.
das Reh war fast zerteilt, hing nur mehr an der Wirbelsäule.

War aber eine uncoole Begegnung, möchte ich nicht wieder haben.

5 Jahre später hätte es mich fast wieder erwischt.
Im Aostatal rennt ein Reh den Hügel runter Richtung Strasse, ich denk mir noch, naja, das kreuzt da irgendwo vor mir.
Es war Kolonnenverkehr und ca 70 kmh.
Rennt das Reh in Panik wirklich auf die Strasse, springt in einen Van vor mir, wird durch die Luft geschleudert und fliegt in meine Richtung.
Ich denke mir noch "Nicht schon wieder " und mach eine Vollbremsung.
Und genau in dem Moment, wo ich den letzten halben meter zum stehen komme schlägt das von oben auf das Vorderrad auf.
Aber das war es auch schon.

Für mich hoffentlich mein letztes Wilderlebnis.
Noch einmal muß ich das definitiv nicht haben.
Reh und Ähnliches kommt im Idealfall nur mehr auf den Teller, mit Rotkraut und Preiselbeeren:essen:
 
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EugenGS

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Der Bayerische Jagdverband hat vor einigen Jahren einen Praxisversuch durchgeführt. Ein totes Reh wurde realitätsnah über einen Weg gespannt und ein Stuntman mit Protektorenanzug ist auf einer Enduro voll drauf.
Im Ergebnis war das Reh komplett durch gerissen. Dem Fahrer ist nix passiert.

ciao
Eugen
 
Capricorn

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Wenn man Glück hat fährt man mit dem Motorrad durch ein Reh noch hindurch. Bei einer Kuh braucht man noch viel viel mehr Glück. Bei der Kuh kenne ich niemanden der soviel Glück hatte.
 
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Koegi

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Ich hatte schon mal das "Vergnügen" mit einen ausgewachsenen Dachs.
Das war damals noch mit der R100GS auf einer kleinen Nebenstraße mit ca 80-90 km/h und der Dachs direkt vors Vorderrad ...........
Bremsen war nicht mehr also versucht das Vorderrad zu entlasten und ......... Einschlag.
Enduro sei Dank hat das Fahrwerk viel weggeschluckt und ich hab die GS problemlos zum stehen gebracht.
Dachs tot aber keine Schäden an der Q.
Ich denke wenn ich voll in die Eisen gegangen wäre hätte es mich garantiert gelegt.
 
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EugenGS

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Ich schätze, schon bei einem ausgewachsenen Wildschwein geht´s ab über den Lenker. Ein Hirsch wird auch nicht durch reißen.
Ist im Zweifel aber immer weicher als ein Baum oder der Gegenverkehr.

ciao
Eugen
 
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der niederrheiner

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Mit dem Motorrad hab ich nur ´n Fasan und ein Eichhörnchen auf der Liste. Mit dem Auto hab ich dagegen schon mal bei 170km/h ein Reh erwischt. Auf der Autobahn. Genauer in einem Autobahndreieck.

Ich würde auch eher zum Bremsen raten. Volle Lotte. Ob Ausweichen hilft? Die Rehe, die ich bisher immer nur gesehen hab, auch schon mal auf der Straße in einem Rudel stehend. Also da waren es immer kleine Straßen. Wo soll man da hin ausweichen? Kein Platz. . .
 
Klausmong

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Der Bayerische Jagdverband hat vor einigen Jahren einen Praxisversuch durchgeführt. Ein totes Reh wurde realitätsnah über einen Weg gespannt und ein Stuntman mit Protektorenanzug ist auf einer Enduro voll drauf.
Im Ergebnis war das Reh komplett durch gerissen. Dem Fahrer ist nix passiert.

ciao
Eugen
Was ist "realitätsnah"??
Wenn es schön quer gespannt ist???

In meinem Fall ist es auf mich zugerannt.
Und das schau ich mir an wie man da der Länge nach "durchfährt"
Das war "realitätsnah" !!
 
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