Diskussion um VW

Diskutiere Diskussion um VW im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; In einen Verbrenner mit 250.000 km würde ich keinen Austauschmotor mehr einbauen. 250.000 km mit Hyundai Ionic
maxquer

maxquer

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r1200gs TÜ
Richtig, aber zwischen nicht mehr haben wollen und leisten können liegt ein Himmelweiter Unterschied.

Die meisten fahren halt keine Firmenwagen sondern ein 10+ Jahre altes billiges Auto. Und die wenigsten aus dieser Gruppe haben 30000 Euro fuer ein Elektroauto aus der Golfkategorie über.

Die ganze Transformation wird länger dauern als geplant. Und auch hier werden die OEM Federn lassen, wenn die Leasingrückläufer quasi "verschenkt" werden muessen......
Wo gibt es das Elektroauto in Golfgrösse für €30.000,-?
Ich sehe da immer nur Preisschilder an E-Fahrzeugen in der Größe bei €45.000,- - €60.000,-.

Gruss,
maxquer
 
udo_muc

udo_muc

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n einen Verbrenner mit 250.000 km würde ich keinen Austauschmotor mehr einbauen.
Das ist auch beim Elektroauto sehr fragwürdig. Früher hatte man gesagt das Chassis, der Rahmen ist total durch und heute flexen die BEV Fahrer mit Kilometerleistungen in EU, die man früher nur aus Mercedes Taxen im Urlaub in Marokko kannte.

Bei 250000 KM ist wenigstens im Tesla das Fahrwerk schon öfter ausgetauscht. Dann ist es fast schon egal ob die Bat noch gut ist.
 
udo_muc

udo_muc

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Die Batterie ist das Herz, welches nicht reparierbar, sondern unter Umständen tauschbar ist. Und auf Tauschbarkeit sind die Fahrzeuge leider nicht ausgelegt. Wenn es klappt, dürfte das den Wert des Fahrzeugs übersteigen.
Heute schaut alles auf die Bat. Dabei wird mittlerweile so viel Elektronik in die Autos eingebaut (Zentralcomputer / Zonensteuergeräte / ADAS Sensoren) Das Zeug wird auch keine 15 Jahre halten und braucht mal ein Hardware Update. Das haben aber die wenigsten auf dem Schirm.

Ein Beispiel: Mein Auto hat zwei LongRangeFront Radar Köpfe. Einer hat gewackelt. ACC nicht funktional. Reparatur: 850 Euro. Das war kein Radarkopf-Austausch. Nur fixieren, Kalibrieren, etc.
 
G

Grimm

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Mit dem Verbrennermotor wird es kommen wie mit der chemischen Fotografie oder auch dem Tastenhandy, irgendwann wills keiner mehr haben. Deswegen sich die Hersteller gut beraten, wenn sie sich dem Neuen aufschließen.

das sehe ich aber ein bischen anders.
digitale fotografie, smartphones oder flachbildfernseher, haben sich auch erst duchgesetzt als preis und gebotene leistung die vorgängertechnik überholt haben. der verbraucher hat den technischen mehrwert erkannt und als der preis dann massentauglich wurde, dann "wollte" der verbraucher auch den wechsel.

beim elektroauto sehe ich momentan weder in der technik noch im preis eine klare überlegenheit, erst wenn der mehrwert kommt dann kommt auch der "wille" zu wechseln, da wär ich ganz unemotional.
bislang ist der mehrwert fü mich jedoch nicht in sicht und der wechsel wird mir aufgezwungen.

so ist meine momantane sicht auf das thema.
 
FinallyGS

FinallyGS

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BMW R 1250 GS Rallye Style
So ist es, die große Masse kauft sich gebrauchte Autos, und da bieten die Leasingrückläufer durchaus attraktive Angebote.
.....
.....
Das größte Problem aktuell dürfte sein, dass die "große Masse" überhaupt kein Auto kauft, weder neu noch gebraucht sondern das aktuelle Fahrzeug behält so lange es geht.
Wollte ich z.B. Ersatz für meinen 12,5 Jahre alten Yeti 2.0 TDI 4x4 beschaffen, müsste ich für einen vergleichbaren Neuwagen über 40.000€ hinlegen - natürlich nur als Reimport bei einem freien Händler - im VW Skoda blabla Glaspalast würde so eine Kiste noch deutlich mehr kosten. Und dafür gibt's höchstens die Basisausstattung

Bei bezahlbaren Zugfahrzeugen sieht es gleich ganz böse aus (und nein, Wohnwagen wird nicht aufgegeben). Mit den downgesizten Turbo Witzmotörchchen, 150 PS +/- hin oder her, kann man keine Wurst vom Teller ziehen. Damit will ich nicht oft am Berg anfahren müssen. E-Autos als Zugfahrzeug sind unbezahlbar für Durchschnittsverdiener.

Ergo Yeti fahren bis nix mehr geht. Selbst bei zunehmender Reparaturanfälligkeit für mich immer noch mit Abstand die beste Alternative.

Ausserdem gibt es keine Autos für Leute wie mich mehr. Ich brauch Gummimatten, nix Velours Teppichchen, einfach+robust, nix Infotainment Schnickschnack. Offensichtlich bin ich nicht allein. Nur, bei Marketing Fuzzys kommen wir nicht vor. Ergo, die sollen ihre Kisten behalten.
 
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labbersagg

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deswegen haben wir uns jetzt noch einen (Familien)-Transporter geholt. Opel Vivaro, Rostschutz gut, Elektronik wenig, Motor wenigstens noch 4 Zylinder, zwar nur 1,6 aber naja.:bounce:

Bei den neuen Autos wird qualitativ NICHTS besser, nur alles bunter. Wenn da mal was aussteigt kannste die Karre nur in den nächsten Fluß schieben. Raparieren lohnt selten. Und die ganzen China-E-Karren..... solange die China-Service bieten, werden die sich nicht durchsetzen(siehe China-Handy, China-Wechselrichter usw....).
 
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No-GS

No-GS

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So ist es, die große Masse kauft sich gebrauchte Autos, und da bieten die Leasingrückläufer durchaus attraktive Angebote. Davon ab gibt es ja auch heute kaum noch "preiswerte" kleine Verbrenner, durch die Notwendigkeit der Anpassung an Euro7 haben die meisten Hersteller erkannt, dass sich mit Kleinwagen kein Geld mehr verdienen lässt.
Das ist nicht so ganz korrekt beschrieben.

Die Hersteller haben nachgerechnet das sie zu den Irrsinsvorgaben (Luft muss sauberer rauskommen aus dem Auspuff, als sie reingeht) keine Autos zu Herstellungskosten produzieren können, die dann mit Marge verkaufsfähig wären.

Deutschland und die EU haben den Kleinwagen totreguliert.

In 99% Restwelt fahren aber weiter Stinkekarren bis zum Anschlag aber unserer geringverdienenden Bevölkerung wird per Zwangsentzug der bezahlbare Kleinwagen vorenthalten.

So kann man auch Politik gegen die eigene Bevölkerung machen.

Sollen sie halt E-Autos kaufen! ( die sie in ihrem Wohnblock nicht laden können :bounce: )
 
SQ18

SQ18

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Heute schaut alles auf die Bat. Dabei wird mittlerweile so viel Elektronik in die Autos eingebaut (Zentralcomputer / Zonensteuergeräte / ADAS Sensoren) Das Zeug wird auch keine 15 Jahre halten und braucht mal ein Hardware Update. Das haben aber die wenigsten auf dem Schirm.

Ein Beispiel: Mein Auto hat zwei LongRangeFront Radar Köpfe. Einer hat gewackelt. ACC nicht funktional. Reparatur: 850 Euro. Das war kein Radarkopf-Austausch. Nur fixieren, Kalibrieren, etc.
Würde das Auto ohne ACC noch fahren (zur Not ausprogrammieren)?
Und ein BEV ohne Batterie?
Kosten Steuergeräte Reparatur vs Batteriereparatur?

Aber davon abgesehen - die ganze Welt labert von Nachhaltigkeit, Klimakatastrophe, usw. aber es wird einfach immer mehr extrem teurer Schrott konsumiert.
 
udo_muc

udo_muc

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Würde das Auto ohne ACC noch fahren (zur Not ausprogrammieren)?
Und ein BEV ohne Batterie?
Noch dürfen Autos ohne ACC, Notfallbremsassistent, etc. fahren. Das kann in naher Zukunft schon ganz anders aussehen und TÜV / Zulassungs relevant sein.

Ein BEV mit 50% SoH fährt ja auch noch.....

Nachhaltigkeit geht der schweigenden Menge am Allerwertesten vorbei. Schau Dir nur mal die Fashion Industrie an..... Die Leute wollen Bespassung und was zum Shoppen haben.

Eigentlich wie damals: Brot und Spiele!

Und die OEM machen diesen ganzen Quatsch nur mit, damit sie MEHR verdienen können. BMW Sitzheizung, VW Werbung im Infotainment eingeblendet, Subscription Models, Daten Handel,.....
 
GS`ler

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Genau. Und wer ist dran Schuld? Nicht die Angestellten und Gewerkschaften. Sie dürfen das aber ausbaden.
Die Angestellten sicherlich nicht. Die Gewerkschaft ist bei VW aber durchaus mit Teil des Problems. Schau Dir die Zusammensetzung des Aufsichtsrates an. 50 % kommen aus der Gewerkschaftsecke und der damit eng verzahnten SPD. Gerade bei VW haben die Gewerkschaften ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Das VW Management und somit auch der Aufsichtsrat haben fatale Fehlentscheidungen getroffen. Nur noch E-Autos. Verbrenner raus. Alles auf eine Karte gesetzt, weil es gerade politisch opportun war. Die Gewerkschaft im Aufsichtsrat hat alles mit abgenickt. Den es ist ja auch SPD-Politik. Und die wird nie hinterfragt. Sorry, aber Gewerkschaften entwickeln sich zunehmend mit zu den Totengräbern unserer Industrie, weil Sie nur noch verlängerte Arme links/grünen Politik sind.
 
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