Super-Moto
Themenstarter
Ich hatte die GS mit Pirelli Scorpion gekauft.
Das Vorderrrad hatte bereits tiefe eingefahrene Felder mit einer sehr eigenartigen Sägezahnbildung.
Dadurch war die Profiltiefe lokal auch sehr grenzwertig.
Der Hinterreifen war profilmäßig noch sehr gut allerdings schon ziemlich kantig gefahren.
Trotz allem waren die Reifen jedoch super zu fahren.
Sie waren zielgenau, lieferten klare und satte Rückmeldung und hielten die einmal eingeschlagene Linie ohne jede weitere Korrektur sauber auf Kurs.
Der Grip war bis auf die Kante jederzeit vorhanden und ließ keinen Zweifel bis in tiefe Schräglagen an der Haftfähigkeit
Alles in allem ein super Reifen der für mich keinerlei Schwächen offenbarte.
Auch wenn die Reifen sicher noch diese Saison klaglos ihren Dienst geleistet hätten so mußten sie jedoch jetzt den Dunlop Trailmax Rail weichen.
Eine Reiseenduro gehört für mich einfach auf Stollenreifen. War also alles in allem für mich eine Frage der Optik.
Vorher hatte ich noch ein paar Reifentests aufgeschnupft und 1 Woche später lagen die Dunlops vor der Türe :-)
Mein Kumpel Oli hatte das geeignete Werkzeug und die Reifen lagen nun in der Garage und warteten auf den Einbau.
Heute bei tollen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein haben wir dann gemeinsam die Reifen demontiert und neu aufgezogen.
Ist ein wenig Muskelschmalz notwendig, geht aber mit ein wenig Übung auch manuel recht gut.
Reifen noch kurz wuchten und dann ab zum testen auf die Bahn.
Mein Eindruck.....
Ich habe den Reifen mangels Möglichkeiten nur auf der Strasse testen können und kann zur Offroadtauglichkeit noch nichts sagen.
Für einen 50/50 Reifen schlägt er sich aber sehr gut auf der Strasse.
Er darf nicht mit z.B. dem Pirelli Scorpion verglichen werden weil es halt kein reiner
Strassenreifen ist und die Vorteile eines reinen Strassenreifens, auf der Strasse halt von einem 50/50 Reifen nicht erreicht werden können.
Der Dunlop muß immer mit Zug am Lenker gehalten werden. Ich kann also nicht einlenken und dann den Lenker loslassen um weiter die Kurve zu ziehen.
Dadurch ist der Reifen ein wenig ungenauer zu fahren und es sind laufend Lenkkorrekturen notwendig.
Ist jetzt nicht die Welt, aber gegenüber dem Pirelli ein deutlicher Unterschied.
Einmal eingelenkt, fällt der Dunlop in die Kurve und braucht ein wenig Eingewöhnung bis man dem Reifen vertraut.
Rückmeldung in Schräglage ist im Vergleich zum Pirelli eher nicht vorhanden und man hat das Gefühl das man sich an die Rutschgrenze einfach rantasten muß
bis er irgendwann mal kommt.
Allerdings kann man ihn ohne weiteres nach kürzester Zeit "ich habe ihn 5km an- und warm gefahren" auf die Kante fahren "siehe Bilder" ohne das er sich
irgendwelche Rutscher erlaubt. Das man den Reifen ohne weiteres vorne wie hinten auf die Kante fahren kann, ist meiner Meinung aber eher dem Reifenbogen geschuldet.
Hier fallen die Flanken nicht so tief ab so das man relativ an die Kante fährt.
Kurz und Gut...
Alles in allem ein etwas schwierigerer Reifen als der Pirelli, aber mit Offroadeigenschaften und konzepttauglicherer Optik.
Grip ist zwar nicht sonderlich spürbar, aber bis auf die Kanten "Selbst vorne" vorhanden
Wenn man sich an das "in die Kurven fallen" gewöhnt hat, dann kann man ihm auch ein eher spielerisches einlenken attestieren ...wenn man möchte :-)
Der Reifen braucht Gewöhnung um einen sauberen Strich ziehen zu können.
Das erfordert somit saubere und korrekte Lenkimpulse und reduziert mit der Zeit die einfach dahingerotzen Kurvenfahrten.
Es fördert somit die eigene saubere Linie und macht uns besser für die meisten Strassenreifen :-)
Aus reinem Spaß habe ich mal meinen Kombie mit den Knieschleifern angezogen und habe versucht ein wenig mit diesem fetten Eimer und ein paar Enduroreifen mit dem Knie zu schleifen.
Was soll ich sagen.....es ist nicht wirklich easy und wirklich wohl habe ich mich dabei auch nicht gefühlt, aber die Kniepads sind jetzt ein paar Millimeter dünner :-)
Es geht also mehr als man denken würde :-)
Das Vorderrrad hatte bereits tiefe eingefahrene Felder mit einer sehr eigenartigen Sägezahnbildung.
Dadurch war die Profiltiefe lokal auch sehr grenzwertig.
Der Hinterreifen war profilmäßig noch sehr gut allerdings schon ziemlich kantig gefahren.
Trotz allem waren die Reifen jedoch super zu fahren.
Sie waren zielgenau, lieferten klare und satte Rückmeldung und hielten die einmal eingeschlagene Linie ohne jede weitere Korrektur sauber auf Kurs.
Der Grip war bis auf die Kante jederzeit vorhanden und ließ keinen Zweifel bis in tiefe Schräglagen an der Haftfähigkeit
Alles in allem ein super Reifen der für mich keinerlei Schwächen offenbarte.
Auch wenn die Reifen sicher noch diese Saison klaglos ihren Dienst geleistet hätten so mußten sie jedoch jetzt den Dunlop Trailmax Rail weichen.
Eine Reiseenduro gehört für mich einfach auf Stollenreifen. War also alles in allem für mich eine Frage der Optik.
Vorher hatte ich noch ein paar Reifentests aufgeschnupft und 1 Woche später lagen die Dunlops vor der Türe :-)
Mein Kumpel Oli hatte das geeignete Werkzeug und die Reifen lagen nun in der Garage und warteten auf den Einbau.
Heute bei tollen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein haben wir dann gemeinsam die Reifen demontiert und neu aufgezogen.
Ist ein wenig Muskelschmalz notwendig, geht aber mit ein wenig Übung auch manuel recht gut.
Reifen noch kurz wuchten und dann ab zum testen auf die Bahn.
Mein Eindruck.....
Ich habe den Reifen mangels Möglichkeiten nur auf der Strasse testen können und kann zur Offroadtauglichkeit noch nichts sagen.
Für einen 50/50 Reifen schlägt er sich aber sehr gut auf der Strasse.
Er darf nicht mit z.B. dem Pirelli Scorpion verglichen werden weil es halt kein reiner
Strassenreifen ist und die Vorteile eines reinen Strassenreifens, auf der Strasse halt von einem 50/50 Reifen nicht erreicht werden können.
Der Dunlop muß immer mit Zug am Lenker gehalten werden. Ich kann also nicht einlenken und dann den Lenker loslassen um weiter die Kurve zu ziehen.
Dadurch ist der Reifen ein wenig ungenauer zu fahren und es sind laufend Lenkkorrekturen notwendig.
Ist jetzt nicht die Welt, aber gegenüber dem Pirelli ein deutlicher Unterschied.
Einmal eingelenkt, fällt der Dunlop in die Kurve und braucht ein wenig Eingewöhnung bis man dem Reifen vertraut.
Rückmeldung in Schräglage ist im Vergleich zum Pirelli eher nicht vorhanden und man hat das Gefühl das man sich an die Rutschgrenze einfach rantasten muß
bis er irgendwann mal kommt.
Allerdings kann man ihn ohne weiteres nach kürzester Zeit "ich habe ihn 5km an- und warm gefahren" auf die Kante fahren "siehe Bilder" ohne das er sich
irgendwelche Rutscher erlaubt. Das man den Reifen ohne weiteres vorne wie hinten auf die Kante fahren kann, ist meiner Meinung aber eher dem Reifenbogen geschuldet.
Hier fallen die Flanken nicht so tief ab so das man relativ an die Kante fährt.
Kurz und Gut...
Alles in allem ein etwas schwierigerer Reifen als der Pirelli, aber mit Offroadeigenschaften und konzepttauglicherer Optik.
Grip ist zwar nicht sonderlich spürbar, aber bis auf die Kanten "Selbst vorne" vorhanden
Wenn man sich an das "in die Kurven fallen" gewöhnt hat, dann kann man ihm auch ein eher spielerisches einlenken attestieren ...wenn man möchte :-)
Der Reifen braucht Gewöhnung um einen sauberen Strich ziehen zu können.
Das erfordert somit saubere und korrekte Lenkimpulse und reduziert mit der Zeit die einfach dahingerotzen Kurvenfahrten.
Es fördert somit die eigene saubere Linie und macht uns besser für die meisten Strassenreifen :-)
Aus reinem Spaß habe ich mal meinen Kombie mit den Knieschleifern angezogen und habe versucht ein wenig mit diesem fetten Eimer und ein paar Enduroreifen mit dem Knie zu schleifen.
Was soll ich sagen.....es ist nicht wirklich easy und wirklich wohl habe ich mich dabei auch nicht gefühlt, aber die Kniepads sind jetzt ein paar Millimeter dünner :-)
Es geht also mehr als man denken würde :-)
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