Nur komisch das wir in der Bergwacht mit Notstromaggregaten, Diesel, Taschenlampen, Schulung der Einsatzkräfte auf Notfalloperationen ohne Strom, Funk, Handy, etc... von der Landesregierung aus aufrüsten müssen.
Die Feuerwehren, THW, Wasserwacht, Rotkreuz ringsherum auch.
Nein. Ist nicht komisch.
Wenn man Risikomanagement betreibt gibt es 2 entscheidende Faktoren:
Wie hoch ist es, dass das Risiko eintritt?
Wie hoch ist der Schaden, wenn das Risiko eintritt?
Die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Blackout ist sehr gering. (Stromausfallzeit in Deutschland 12 Minuten pro Jahr, durchschnittlich. Einzelgehöft mit Freileitung vielleicht mal ein paar Stunden oder Tage; in der Stadt dafür 10 Jahre gar nicht).
Wenn Du als Privathaushalt dann hinterher nur den Inhalt Deiner Kühltruhe im Wert von 200 Euro ersetzen musst, lohnt sich ein Stromaggregat zur Risikovorsorge wirtschaftlich nicht.
Beim Einzelhof mit 200 zu melkenden Kühen kann die Rechnung schon ganz anders aussehen.
Und dass die von Dir aufgeführten Organisationen der Katastrophenhilfe im Notfall
voll einsatzbereit sein müssen erklärt sich doch selbst, oder ?