Eure längste Strecke am Stück

[Gast15171]

angeber. jawoohol. alles angeber.
hier sag ich nixx mehr.

 

[einarn]

Hi zusammmen,

jetzt will ich auch mal ...also, es war einmal, zu Zeiten so um 87 oder 88 rum da wollte ich mit Freunden und Freundin in Tarragona campen und dann nach D zurück, alles mit meiner XT 500 mit großem Tank. Freundin in Opel des anderen Pärchens geladen, Gepäck dazu, dann die voraus und ich mit XT und einen Segeloverall (wind und schweißdicht in alle Richtungen, aber knallorange ) aufgemacht. Wir wollten nicht Konvoi fahren, die also ab dafür..

Ich bin die Strecke von ca. 1.900 Km in einem Stück gefahren auf dem Einzylinder, allerdings habe ich mich 2 x einfach am Rande der Erschöpfung (Jugend kennt nur Ankommen, die Holde rief..) einfach auf Rastplätzen ins Grün gelegt, mein Bike neben mir. Zeit weiß ich nicht mehr, einmal glaube ich 3-4 Stunden gepennt, einmal etwas kürzer. Zeit verklärt Strapazen, übrig bleibt das Gefühl, ihr wisst schon.

Weiß nicht ob das zählt, war ja kein echtes "Durchfahren", aber passt hierher denke ich...

Das Bild zeigt uns vor der Rückreise ab Tarragona, aber das is ne andere Geschichte. Wir mussten nacher ne große Taschenlampe kaufen und vorne über dem Schlafsack auf der Lampe fixieren, hinten mit Tape ne Blockbatterie an das Rücklicht angeschlossen, Beleuchtungsanlage ausgefallen ab Barcelona Von der Lampenkonstruktion habe ich noch ein Bild.

Einar

 

[assindia]

Hi zusammmen,

jetzt will ich auch mal ...also, es war einmal, zu Zeiten so um 87 oder 88 rum da wollte ich mit Freunden und Freundin in Tarragona campen und dann nach D zurück, alles mit meiner XT 500 mit großem Tank. Freundin in Opel des anderen Pärchens geladen, Gepäck dazu, dann die voraus und ich mit XT und einen Segeloverall (wind und schweißdicht in alle Richtungen, aber knallorange ) aufgemacht. Wir wollten nicht Konvoi fahren, die also ab dafür..

Ich bin die Strecke von ca. 1.900 Km in einem Stück gefahren auf dem Einzylinder, allerdings habe ich mich 2 x einfach am Rande der Erschöpfung (Jugend kennt nur Ankommen, die Holde rief..) einfach auf Rastplätzen ins Grün gelegt, mein Bike neben mir. Zeit weiß ich nicht mehr, einmal glaube ich 3-4 Stunden gepennt, einmal etwas kürzer. Zeit verklärt Strapazen, übrig bleibt das Gefühl, ihr wisst schon.

Weiß nicht ob das zählt, war ja kein echtes "Durchfahren", aber passt hierher denke ich...

Das Bild zeigt uns vor der Rückreise ab Tarragona, aber das is ne andere Geschichte. Wir mussten nacher ne große Taschenlampe kaufen und vorne über dem Schlafsack auf der Lampe fixieren, hinten mit Tape ne Blockbatterie an das Rücklicht angeschlossen, Beleuchtungsanlage ausgefallen ab Barcelona Von der Lampenkonstruktion habe ich noch ein Bild.

Einar



*nettes Foto*

Nette Geschichte "gefällt mir"

 

[moeli]

....cooles ausdruckstarkes Bild! Man kann euer Glücklichsein erahnen zum damaligen Zeitpunkt........

 

[Christian S]

Edit: @ Christian: Das hab ich auch noch in meinem Alter geschafft, und das ist bekanntlich schon etwas fortgeschrittener als deines

Hallo Claus,

ach ne, wie oft hast du mich schon darauf hingewiesen...

 

[Christian S]

....cooles ausdruckstarkes Bild! Man kann euer Glücklichsein erahnen zum damaligen Zeitpunkt........

..man beachte die Hose

Ich glaube die wurde in dem früheren Fred auch schon diskutiert.

 

[Feldjäger]

Sehr geiles Bild ! Auch wenn du nur 100 km gefahren wärest

 

[Uli G.]

So etwa Ende der 90er, im zarten Alter von >>40/<50 Jahren, in 31 Stunden von H nach Castellon de la Plana, so ca. 2000km auf H-D Fatboy. Küstenstraße zw. Lloret de Mar u. Barcelona, "Ortsdurchquerung" ebenda in schwarzem Leder, um die Mittagszeit (angenehm warm, >2.5h für 45km von der Küste bis zur Autobahn, einfach geil, nicht aber ). Rote Augen wurden mir in Castellon bescheinigt, das Sitzfleisch war gegen Ende keines mehr, bin zum Schluss streckenweise im Stehen, o. knieend auf dem Sitz auf der Autobahn gefahren.
Anfang der '90er Nordkap-Oslo (ca. 2200km) in <40 Stunden (bei zul. 80km/h) , reichte grad noch für die gebuchte Fähre, in Danmark war dann Schluss mit lustig, kurz nach dem Entladen (aber schon in Sichtweite einer Tankstelle) war der Tank komplett leer. Das hätte nicht viel früher passieren dürfen. Auch auf H-D Fatboy.

Grüße
Uli

 

[böcki]

mitte November, Temperaturen 3-5 Grad und Dauerregen, mit einer 12er GS einen Ironbutt SS1000 (mindestens 1000 Meilen in 24h) gefahren.

Waren so 1.650km in 14 Stunden. Der Ride wurde von der IBA angenommen, seitdem habe ich einen offiziellen "Eisenarsch"

 

[Paulie]

Mai letzten Jahres:

1203 km mit Honda X-Eleven von Reville, Normandie (F) nach Aurich, Ostfriesland, inclusive Verfahren in Holland, weil mein Kumpel mit seinem Garmin total zerstritten war. Am Ende habe ich mein Nokia Telefon rausgeholt. Start 9.00 - Ankunft 23.30 Uhr.

Mai dieses Jahres: 2 x 812km mit BMW F 650 GS Twin von Aurich nach Walcz (Polen). Ein Tag hin, den nächsten zurück. Rückfahrt: Start 13.00 - Ankunft 23.30 Uhr.

Gruß Paulie

 

[Gelöschtes Mitglied 4179]

.....damals als Student (1985): Athen - Esslingen, 2.500 km am Stück .... 2-3 Stunden auf einem Grünstreifen an der Autobahn gepennt.... mit einer XJ 750 Seca.

Gruß Kardanfan

 

[Alex Mayer]

Gosheim - Roscoff: 1163 km, morgens ca. 7:00 Uhr los und abends ca. 8:00 an der Fähre gestanden

 

[Doro]

Huhu Mods, könnt ihr diese schönen Theman nicht mal zusammenpacken?

 

[Arne Jakobsen]

Dänemark - Wunderlich Anfahrt 2012, 28. und 29. April und am nächsten tag Zurück ( 2x800)
2012: total gefahren : 12.000 km
Gruss Arne

 

[Uli G.]

Wenn ich das alles so lese (und das hier dazu), drängt sich mir ernsthaft die Frage auf, wie bescheuert man sein muss, um derartiges zu veranstalten.
Zuhause steht die Dose, mit komfortablen Sitzen (Lordosenstütze vorhanden), Seitenhalt garantiert, Sitzheizung in 1/10tel Graden regulierbar, vielfältige Verstellmöglichkeiten von Sitzfläche u. Lehne, ebenso wie Anpassung der Lenkradstellung, Klima unabhängig voneinander für Fahrer u. Beifahrer einstellbar, Stauraum ohne Ende, Wetterschutz, Musikanlage vom Feinsten (bei gleichzeitig, abhängig vom KFZ, fast vollständiger Entkopplung von störenden Außen-, Fahr- u. anderen Geräuschen), blecherner Schutz rundum, mit div. Airbags garniert, ohne Helm u. beengende Schutzkleidung fahrbar ... usf.....

Mein Gott, seid ihr alle bescheuert!
Ich auch



Grüße
Uli

 

[dergraf]

http://www.gs-forum.eu/showthread.php?t=42331&highlight=l%E4ngste

Hatten wir ein ähnliches Thema nicht schon einmal, vor nicht allzu langer zeit meine ich?

Ja klar - den Link habe ich in Beitrag #4 gepostet

Ich habe jetzt die zwei Themen mal zusammengeführt.

 

[Canario]

Eure längste Strecke am Stück

Hmm, das waren so ca. 360 km... dann mußte ich tanken.

 

[Foo'bar]

Hmm ich hätt die kürzeste Tour.

Ausm Hof raus von der Kupplung gerutscht beim Nachbar vor die Mauer und umgefallen.

Wieder rein geschoben Grill angemacht und nen Kasten Bier als Frust verdrückt.

Waren genau 7 Meter.

HAAAAHAHAHAHA! Ich mach mich nass! Geil!

 

[AT86]

Mein persönlicher Wahnsinn

1982 mit meiner MB8 vom Bodensee in Langenargen bis nach Finale Ligure 570 km an einem Tag.

1983 mit der MB8 mit drei Stunden schlafen bis zum wecken durch die Polizei am Strand zwischen Sete und Cap D`Agde bis nach Lloret de Mar Runde 1400 km.

1991 mit einer mir überlassenen Susi mittags mal eben auf die Bahn, ach ich könnte ja mal nach Nürnberg fahren. Bei Nürnberg überlegt da es ja so fix ging könnte man ja den Abend im Schauspielhaus in Leipzig verbringen, also weiter bis Leipzig. Nach dem Besuch im Schauspielhaus war die geplante Bleibe leider nicht mehr verfügbar, dank neuer Liebe, also am Stück wieder nachhause. So kamen dann bis zum anderen morgen um 7 ganze 975 km zusammen.

2009 im März in Odenburg/Holstein eine Africa Twin erworben und abends um 8 losgefahren, auf der Reperbahn nachts um halb eins noch ein Bild geschossen und den Rest der 668 km bis nachhause bis morgens um 6 mit Schnee in den Kassler Bergen agbespult.

2009 im Sommer eine Africa Twin nach Südfrankreich gebracht. Abfahrt mittags gegen 16 Uhr, erste Richtige Rast kurz vor dem Gotthardtunnel abends um 20 Uhr, eben das Wetter checken, da der Tunnel geschlossen, der Paß aber offen ist. Also noch nen Pulli erworben und rauf über den Paß. Kurz nach der Raststätte begann es zu nieseln, ein paar Meter weiter oben zu regnen und noch ein paar Meter weiter zu schneien. Dank vorausfahrendem Verkehr und Spritzwasser konnte man schön erkennen das wohl noch nichts gefrohren war. Auch meine Hoffnung hinter dem Paß würde das Wetter besser werden wurde enttäuscht, Starkregen bis Genua, also Augen auf und durch. Morgens um 2 hörte der Regen dann auf und als ich so gegen 6 Uhr in Nizza ankam, war ja alles schon wieder trocken und 970 km abgespult.

 

[Hans BHV]

....vom ssbft nach Hause ....